7jähriger Hund zieht ein / OP-Kosten-oder Vollversicherung

Erster Hund
Nicki / DSH (1993 - 2005)
Zweiter Hund
Lina/Mischling (1993-2010)
Dritter Hund
Laika/Mischling (7 Jahre)
Huhu,
nun hab ich mir aber doch noch ein paar Gedanken gemacht...
Also nehmen wir einmal an, dass das alles so klappt und das süße Nasentier dann einziehen kann. Für mich stand von vorne herein fest, dass eine Kombi-Versicherung mit OP-Versicherung abgeschlossen wird, da eine OP ja schnell einmal sehr sehr teuer werden kann.
Da sie ja nun mit ihren 7 Jahren hart an der Grenze ist, wo eine Versicherung noch abgeschlossen werden kann, bin ich am überlegen, ob nicht doch von vorne herein eine Krankenversicherung, also ein Komplettpaket nicht sinnvoller wäre?
Ich weiß, dass es hierzu so einige Diskussionen gibt, habe schließlich auch die Suchfunktion gequält. ;-) Leider bin ich dennoch nicht schlauer.
Laut der Besitzerin war sie nie wirklich krank, ist aber ein rechter Springinsfeld, weshalb eine OP-Versicherung zu 100% sinnvoll ist. Nun konnte ich allerdings in den letzten 5 Jahren miterleben, dass man sowohl bei einem Hund, als auch bei einer Katze auch ohne OP schnell einmal in den vierstelligen Bereich geraten kann...
Nun die Überlegung: Da ich ja nun nicht in einem Jahr dann sagen kann, dass ich doch eine Krankenversicherung für sinnvoll halte, wäre es ja nötig diese gleich abzuschließen. Dann kann es ja wirklich sein, dass in einem oder zwei Jahren eine wirklich langwierige Geschichte auf uns zu kommt. Sagen wir nun einmal ich lege neben der OP-Versicherung jeden Monat noch 30 € auf die Seite, kann es ja dennoch sein, dass ich damit die anfallenden Kosten nie und nimmer komplett gedeckt bekomme...wäre da ein "Rundumschutz" nicht sinnvoller? Auf der anderen Seite lege ich ja zusätzlich auch immer noch etwas für mein Nagegetier bei Seite worauf ich dann zugreifen könnte, bzw. könnte ich bestimmt auf die Unterstützung meiner Familie zählen, falls alle Stricke reißen sollten. Und ganz wichtig: Wenn ich es nicht brauche, ist das Geld nicht "verloren".
Und im Falle des Falles gäbe es ja noch immer die OP-Versicherung...
Ich bin momentan wirklich hin und her gerissen...habt ihr dazu vielleicht ein paar Anregungen? Ich weiß, dass gehört nicht zwangsweise in den Thread, aber man macht sich ja dennoch die Gedanken darüber, was wäre wenn... ;-)
LG
 
Meistens bekommt man für ältere Hunde weder eine OP noch eine
Krankenversicherung.
Die Versicherungen gehe auch nicht gerne ein Risiko ein. Ein älteres Tier
wird evtl. eher krank als ein junges.
Ich würde jeden Monat einen bestimmten Betrag auf ein Konto tun, welches
nur für Hundeausgaben bestimmt ist.
Ich kenne viele älter Menschen, die das so tun.
 
Huhu,
danke für deine Antwort. :)
Ich dachte, dass 8 Jahre die Obergrenze sind? :-(
Eine OP-Versicherung hätte ich glaube ich irgendwie schon gerne, gerade da eine OP ja auf einen Schlag sehr teuer sein kann. Normale TA-Kosten können sich ja zwar auch summieren, aber da kommt der vierstellige Bereich vllt nicht auf einen Schlag... :-/
LG
 
Bei meinem vorherigen Hund kam der 4stellige Betrag innerhalb weniger Wochen zusammen. OHNE das er eine OP hatte. Da hatte ich noch keine Krankenversicherung und war froh das meine Eltern mir aushelfen konnten. Er ist leider trotzdem verstorben, aber wäre es mangels finanziellen Mitteln gewesen, hätte ich mir ewig Vorwürfe gemacht.

Jetzt habe ich eine Voll-Krankenversicherung mit OP. Die zahlen alles, selbst Impfungen, Wurmkuren oder Zeckenmittel. Und die 50 € im Monat MUß ich zahlen. Wenn ich selbst was bei Seite legen würde, weiß nicht, ob ich da jeden Monat so eisern wäre...:zwinkern2:
 
Bei meinem vorherigen Hund kam der 4stellige Betrag innerhalb weniger Wochen zusammen. OHNE das er eine OP hatte. Da hatte ich noch keine Krankenversicherung und war froh das meine Eltern mir aushelfen konnten. Er ist leider trotzdem verstorben, aber wäre es mangels finanziellen Mitteln gewesen, hätte ich mir ewig Vorwürfe gemacht.

Jetzt habe ich eine Voll-Krankenversicherung mit OP. Die zahlen alles, selbst Impfungen, Wurmkuren oder Zeckenmittel. Und die 50 € im Monat MUß ich zahlen. Wenn ich selbst was bei Seite legen würde, weiß nicht, ob ich da jeden Monat so eisern wäre...:zwinkern2:

Darf ich fragen bei welcher versicherung du bist?
 
Wenn man einen älteren Hund hat oder aufnimmt und keine Versicherung hat, sollte man wirklich eisern sein und sich monatlich einen festen Betrag zurücklegen.

Ich habe Geli vor 2 Jahren mit 8 übernommen und seitdem ist der TA unsere Sparbüchse, 2 schwere OP´s in einem Jahr, dazu hat sie ständig was anders und die nächste OP steht schon wieder an.

trotzdem möchte ich sie nicht missen und muß da auch ohne Versicherung durch, aber ich leg halt eisern was weg.
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben