Hund reagiert aggressiv auf andere Hunde / Zyklene als Hilfe?

Nochmal zu dem Zylkene.
Ist ja in dem Sinne weder Droge noch Medikament. Sondern eher eine Unterstützung für das Tier in stressigen/angstauslösenden Situationen.

Ich kenne den Einsatz allerdings eher für Hunde, die bspw. eine neue Lebenssituation haben. Oder Gewitterangst. Oder ähnliches.

Ich habe es selbst vor Jahren für meine damalige Hündin gekauft, weil ich sie in eine Pension geben mußte und sie das überhaupt nicht kannte.
Hat im übrigen nicht geholfen.
 
@cockerspaniel85
Ich habe auch so ein Exemplar von Hund der ganz und gar nicht einfach ist. Ich hatte vorher schon einen Hund, 10 Jahre Hundeplatz hinter mir, habe mich belesen und mit anderen Trainern ausgetauscht. Würde also sagen, das ich über ein Maß von Erfahrung verfüge. Nun habe ich also, wie schon geschrieben einen Hund der mich schon etliche Nerven und vielleicht auch das ein oder andere graue Haar gekostet hat. Ich liebe meinen Hund und würde ihr bestimmt keinen Schaden zufügen wollen, aber irgendwann ist man an einem Punkt an dem man nicht mehr kann. Und weil man seinen Hund liebt und man sein Leben zusammen mit ihm verbringen will greift man auch manchmal zu anderen Mitteln wie z.B. Zylkene. Ich kam darauf durch meine TÄ und ja ich habe es ausprobiert. Über einige Monate, was aber überhaupt nicht geholfen hat. Wie schonmal geschrieben, es hat nur Geld gekostet.
Man holt sich Hilfe und ist über die Erfahrung anderer dankbar. Die Tipps die man ( hier) bekommt sind lieb gemeint und viele helfen auch. Aber eins darf man nicht vergessen; wenn man selbst nie so einen schwierigen Hund hatte, man nie in solche Situationen geraten ist, die man mit seinem Hund schon erlebt/ gemeistert hat, man nie erfahren hat wie sehr man manchmal zu " kämpfen" hat, sollte man keine Vergleiche anstellen oder gar jemanden verurteilen. Man darf auch nicht vergessen, das alles leichter gesagt als getan ist.
Ich kann dir nur sagen mach weiter, versuch das beste aus deinem Hund zu holen. Es gibt immer Höhen und Tiefen. Man geht einen Schritt vor und zwei zurück. Lass dich hier oder im realen Leben nicht abschrecken. Mach das was du für richtig hälst.
Ich bin mit meinem Hund wieder auf einem Hundeplatz und merke wie gut es uns beiden tut. :)
Ach eins noch. Wie sieht es bei deinem Hund mit Magnesium aus? Viele Hunde die unter Stress stehen leiden unter Mangel. Ich geb Nikita einmal am Tag Magnesium ins Futter und habe auch da schon eine Veränderung gemerkt.
 
Ja, aber wenn jdm. schreibt, mein Hund wäre ein psychisches Wrack, hat der ganz klar eine Grenze überschritten. Und ich hatte nicht vor meinen Hund "vollzudröhnen".

Crime hat doch nicht Unrecht.
Du suchst für alles eine schnelle und möglichst einfache Lösung.
Du ziehst ernsthaft in Betracht, den Hund mit Psychopharmaka zu behandeln....

"Zur "Chemiekeule" würde ich nur greifen wollen, wenn es anders nicht geht..."

Du hast die Hündin als Junghund oder Welpe bekommen.
Die ganzen Probleme, die ihr schon hattet, kannst du dir als fehlerhafte Erziehung anrechnen.
Aber die Hündin soll mit Medikamenten ruhig gestellt werden, "wenn es anders nicht geht..."
 
Crime hat doch nicht Unrecht.
Du suchst für alles eine schnelle und möglichst einfache Lösung.
Du ziehst ernsthaft in Betracht, den Hund mit Psychopharmaka zu behandeln....

"Zur "Chemiekeule" würde ich nur greifen wollen, wenn es anders nicht geht..."

Du hast die Hündin als Junghund oder Welpe bekommen.
Die ganzen Probleme, die ihr schon hattet, kannst du dir als fehlerhafte Erziehung anrechnen.
Aber die Hündin soll mit Medikamenten ruhig gestellt werden, "wenn es anders nicht geht..."

Das einzige was dein Beitrag enthält ist Kritik und Vorwürfe, dass es meine Fehler sind.

Nur helfen tust du mit deinem Beitrag null.

P.S. Chemiekeule habe ich bewusst in " " gesetzt, weil es für mich keine böse Droge ist, wie du es darstellst. Dein Problem ist deine komplette Intoleranz anderer Ansichten.
 
Zuletzt bearbeitet:
...bin ich leicht verzweifelt und würde mich über Tipps freuen. Zur "Chemiekeule" würde ich nur greifen wollen, wenn es anders nicht geht bzw. es auch positive Erfahrungen hier im Forum dazu gibt.

Die TE hat doch eindeutig zunächst nach Tipps gefragt, um das Verhalten der Hündin zu verbessern. Weiters hat sie ganz eindeutig zum Ausdruck gebracht, dass Zylkene nur als letzte Möglichkeit in Betracht kommt.

Zylkene ist von Psychopharmaka weit weg und in der Tat eine Nahrungsergänzung, die in bestimmten Lebenssituationen helfen und allenfalls "die Spitze" rausnehmen kann.
Dadurch kann ggf. leichter trainiert werden.

Warum hier wieder draufgekloppt wird, ist mir schleierhaft. Schieb doch - Bubuka - ein bischen positive Lebensenergie rüber, vielleicht hilft das ja.
 
1. Tierarzt/Hundearzt - kleinlicher geht es nicht, oder? Ich kenne meinen HUNDEarzt seit vielen Jahren und habe großes Vertrauen in ihn!

Ich kenn deinen Tierarzt nicht, kann also nicht beurteilen wie unangebracht dieses Vertrauen tatsächlich ist wenn er deine Hündin scheinbar grundlos kastriert.


2. Zyklene ist KEINE Droge!

Wenn es keine Droge ist was ist es dann?
Eine Droge ist per Definition ein Wirkstoff der in einem Organismus Funktionen zu verändern mag. Würdest du keine Veränderung erwarten, würde die Verabreichung von Zylkene schlicht noch weniger Sinn machen.


Und wenn du von sowas wie Antidepressiva mal gehört hast, das scheint einigen Menschen sehr gut zu helfen. Wenn es den keine andere Möglichkeit gibt.

Stellst du jetzt also deinen Hund der lediglich ein Verhaltensproblem hat welches mit hoher Sicherheit du ausgelöst hast (das ist jetzt kein Angriff, nahezu alle Verhaltensauffälligkeiten bei allen entsprechend auffälligen Hunden sind irgendwie auf den Halter zurück zu führen, dazu gibts wohl genügend Bücher auch gibt es genügend auffällige Hunde um einen ganzen Markt daraus zu machen. Die Verhaltensauffälligkeit deines Hundes an sich stört mich an der ganzen Geschichte am wenigsten) auf eine Ebene mit psychisch kranken Menschen?


3. Ich habe mich hier mit einigen Fragestellungen an andere Hundefreunde gewandt, weil ich mir Tipps holen will. Nach deiner Aggroantwort habe ich nur noch Lust, mich hier wieder abzumelden!

Genau das ist das Problem. Wir sind hier Hundefreunde.


4. Ich habe einen super Trainer, der mir bei der Fahrradproblematik weitergeholfen hat.

Und wo ist dieser Trainer hin? Wieso wird er nicht dazu befragt sondern der Arzt?


5. Mein Liebesleben geht dich nix an und wenn du nichts außer bösartige Kommentare dazu hast, lass es sein! Es gibt ja Menschen, die Schwächen bei anderen sofort registrieren und noch extra drauftrampeln! Chapeau!

Nein das tut es nicht. Außer DU machst es hier zum Thema was du ja in einem extra Thread getan hast. Das warst DU und nicht ich und wenn es dann um deine Haltung zum Hund geht und dies ein großer Bestandteil all deiner Probleme ist für deren Lösung du hier um Hilfe bittest, dann lässt es sich nicht vermeiden das andere und ich das Thema aufgreife.


6. Man tut seinem weiblichen Hund keinen Gefallen, wenn man ihn nicht kastriert! Das ist absolut meine Meinung, aber es ist MEINE Meinung, und du hast DEINE Meinung! Jeder sollte die Meinung des anderen achten. Die Hündinnen, meiner Eltern, die nicht kastriert worden sind, sind beide fast an Gebärmuttervereiterungen gestorben. Meinem Hund tue ich sowas nicht an!

Ich hab nicht nur eine Meinung, ich hab sogar das Gesetz auf meiner Seite.
Eine Gebärmuttervereiterung ist, soweit ich das sehe, eine Erkrankung die sehr gut behandelt werden kann und somit nicht mal annähernd ein Grund seinem Hund DAS anzutun.


Mein Hund ist mein erster Hund, und anstatt ihn nach meiner Trennung abzugeben, habe ich mich entschieden die Verantwortung zu übernehmen. Ich will keine Medaille dafür haben

Das mit der Medaille war jetzt aber auch selbstironisch oder?


aber dass ich dann in dem einen oder anderen Punkt unsicher bin und hier nachfrage...und dann solche negativen Reaktionen bekomme.

Das ist aber bislang auch das einzig gute. Du fragst nach. Nur wieso wenn es dann, wenn überhaupt, nur halbherzig umgesetzt?


Dann frage ich einfach gar nicht mehr nach. Die Userin hat das super erreicht. Macht ja richtig Sinn das Forum...

Nene das Forum macht schon Sinn. Du musst dann aber in der Überschrift erwähnen das du lediglich Meinungen hören willst die dir in den Kram passen.


P.S. Ich verstehe nicht, wieso man bzgl. der Kastration nicht anderer Meinung sein kann ohne dafür verurteilt zu werden. Ich bin absolut pro Kastration bei weiblichen Hunden. Wieso muss man sich dafür hier rechtfertigen?! Ich respektiere doch auch, dass es andere Meinungen dazu gibt und versuche nicht, diese umzustimmen.

Oh das ist ganz einfach zu erklären.
Weil es gesetzlich verboten ist seinen Hund grundlos zu kastrieren?
Weil es mindestens fragwürdig ist einem Tier die Chance zu nehmen geistig und körperlich zu reifen. Hast du überhaupt ansatzweise eine Ahnung wie sich sowas auf Körper und der Geist eines Lebewesens auswirkt?
Im besten Fall unterstell ich dir (und jedem anderen der überhaupt und ins besondere sehr früh kastriert) unwissenheit......!


Aber so ist er,der ist einfach manchmal sehr impulsiv,und muss es rauslassen...aber an sich ist er eigentlich echt nett und umgänglich.

Würde hier irgendeiner weniger "impulsiv" sein wenn es um ein Kind gehen würde?


Und mal ehrlich,es gibt viele Hunde,die es wesentlich schlechter haben als Dein Hund,die hungern,dursten,körperlich oder seelisch misshandelt werden,ein qualvolles Leben im zwinger oder an der Kette führen... .Sowas finde ich richtig schlimm.

In manchen Fällen hab ich dieses Argument ebenfalls benutzt. Da ging es aber meist um die Haltung als solche. Kleinere Wohnung oder keine 24h Betreuung möglich.
Hier in diesem Fall finde ich das Argument äußerst unangebracht

Ich finde es gut,dass Du nachfragst.Zeigt doch,dass Du Dich für Deinen Hund interessierst.Andere würden es einfach so hinnehmen,oder "laufen lassen"und der Hund würde immer mehr leiden und irgendwann wenn er völlig verkorkst ist,im Tierheim landen.

Wie gesagt, das bisher einzig gute.


Das kommt nunmal(zuerst)so rüber,als würdest Du den einfachsten Weg für Dich suchen,egal wie es dem Hund dabei geht.

Insbesondere dann wenn es nicht das erste Mal ist wenn der, für sie nicht für den Hund, leichteste Weg gesucht wird.


Aber wie gesagt,selbst negative Reaktionen sollten immer in einem angemessenen Rahmen bleiben.

Streng genommen hab ich mich sogar zusammen gerissen um in einem Rahmen zu bleiben.


Nochmal zu dem Zylkene.
Ist ja in dem Sinne weder Droge noch Medikament. Sondern eher eine Unterstützung für das Tier in stressigen/angstauslösenden Situationen.

Ich kenne den Einsatz allerdings eher für Hunde, die bspw. eine neue Lebenssituation haben. Oder Gewitterangst. Oder ähnliches.

Ich habe es selbst vor Jahren für meine damalige Hündin gekauft, weil ich sie in eine Pension geben mußte und sie das überhaupt nicht kannte.
Hat im übrigen nicht geholfen.

Hast du dich vielleicht zufällig damals damit auseinander gesetzt was genau Zylkene für eine Wirkung haben soll? Was genau an Zylkene soll überhaupt einen Effekt haben? Frage gilt auch an andere Nutzer von Zylkene bzw. auch an die welche die Ahnung von der Materie haben. Welcher Wirkstoff darin soll was genau bezwecken?


Man holt sich Hilfe und ist über die Erfahrung anderer dankbar. Die Tipps die man ( hier) bekommt sind lieb gemeint und viele helfen auch.

Man sollte sie nur dann auch mal anpacken. Ein Trainer wurde wohl geholt, aufgrund eines sehr vergleichbaren Problems, der auch ganz toll ist. Nur wieso wird dieser nicht ebenfalls zu diesem Problem eingesetzt? Das ergibt doch keinen Sinn.


Aber eins darf man nicht vergessen; wenn man selbst nie so einen schwierigen Hund hatte, man nie in solche Situationen geraten ist, die man mit seinem Hund schon erlebt/ gemeistert hat, man nie erfahren hat wie sehr man manchmal zu " kämpfen" hat, sollte man keine Vergleiche anstellen oder gar jemanden verurteilen. Man darf auch nicht vergessen, das alles leichter gesagt als getan ist

Ich geh jetzt mal von aus das war jetzt ganz allgemein gesprochen. Ansonsten muss ich die Frage stellen ob du schon mal in meinem Thread gewesen bist?


Ich kann dir nur sagen mach weiter, versuch das beste aus deinem Hund zu holen. Es gibt immer Höhen und Tiefen. Man geht einen Schritt vor und zwei zurück. Lass dich hier oder im realen Leben nicht abschrecken. Mach das was du für richtig hälst.

Normalerweise sollte das Ziel wenn schon 2 Schritte vor und einer zurück sein. Wenn man dauerhaft, ein ganzes Hundeleben lang, einen Schritt vor und zwei zurück macht funktioniert das einfach nicht.


Ach eins noch. Wie sieht es bei deinem Hund mit Magnesium aus? Viele Hunde die unter Stress stehen leiden unter Mangel. Ich geb Nikita einmal am Tag Magnesium ins Futter und habe auch da schon eine Veränderung gemerkt.

Würde mich interessieren, hast du danach mal eine Blutuntersuchung machen und es kontrollieren lassen? Würde mich interessieren (sowohl für mich als auch für Luke) ob dann tatsächlich ein Mangel vorlag.[/QUOTE]
 
Crime ist ein Er.
Ich finde es persönlich auch ziemlich krass,wie Crime seine Meinung verpackt hat.
So muss man mit Menschen echt nicht umgehen,und wie sehr Dich das trifft,wenn Du Dich hier ans Forum wendest um Hilfe zu bekommen,kann ich voll und ganz nachvollziehen.
Aber so ist er,der ist einfach manchmal sehr impulsiv,und muss es rauslassen...aber an sich ist er eigentlich echt nett und umgänglich.
Sicherlich haben es im Moment weder Du,noch Dein Hund leicht,aber Du willst es ja ändern.
Und mal ehrlich,es gibt viele Hunde,die es wesentlich schlechter haben als Dein Hund,die hungern,dursten,körperlich oder seelisch misshandelt werden,ein qualvolles Leben im zwinger oder an der Kette führen... .Sowas finde ich richtig schlimm.
Ich finde es gut,dass Du nachfragst.Zeigt doch,dass Du Dich für Deinen Hund interessierst.Andere würden es einfach so hinnehmen,oder "laufen lassen"und der Hund würde immer mehr leiden und irgendwann wenn er völlig verkorkst ist,im Tierheim landen.
Frag ruhig weiter nach,und lass Dich nicht von der Reaktion eines einzelnen Users so abschrecken.
Was halt einfach sauer aufstösst,ist die Sache mit dem Zyklene.
Wenn man sowas postet darf man nicht nur mit positiven Reaktionen rechnen... .Das kommt nunmal(zuerst)so rüber,als würdest Du den einfachsten Weg für Dich suchen,egal wie es dem Hund dabei geht.
Aber wie gesagt,selbst negative Reaktionen sollten immer in einem angemessenen Rahmen bleiben.

So,damit bin ich raus...ich wünsch Dir toi toi toi,dass Du das mit Deiner Hündin hinbekommst :)

Vielen Dank für deine netten Worte! Crime ist mir vollkommen egal, wer einmal so eine Grenze überschreitet, wird von mir gnadenlos ignoriert.

Das Zyklene oder auch die Kastration sind wohl sehr "heiße" Themen im Forum, das habe ich schon bemerkt:)

Mein Hund hat eine Montag-Freitag Volltagsbetreuung, weil ich auch Vollzeit arbeite. Sie wird gebarft und hat viel Spaß über den Tag. Die Probleme liegen eher in den Alltagssituationen, wie halt schon beschrieben.

Der Betreuer ist gleichzeitig der Trainier und wir werden bald zusammen Training machen. Schon mal eine Doppelstunde hehe.
 
Nochmal zu dem Zylkene.
Ist ja in dem Sinne weder Droge noch Medikament. Sondern eher eine Unterstützung für das Tier in stressigen/angstauslösenden Situationen.

Ich kenne den Einsatz allerdings eher für Hunde, die bspw. eine neue Lebenssituation haben. Oder Gewitterangst. Oder ähnliches.

Ich habe es selbst vor Jahren für meine damalige Hündin gekauft, weil ich sie in eine Pension geben mußte und sie das überhaupt nicht kannte.
Hat im übrigen nicht geholfen.

Eine ähnliche Erfahrung habe ich auch heute früh von einer anderen Hundemama gehört. Viel Geld ausgegeben, kaum geholfen.

Genau, so hat es mir auch mein Tierarzt erklärt - es ist eine Unterstützung für gewisse Situationen, keine Droge bzw. kein Medikament.
 
@cockerspaniel85
Ich habe auch so ein Exemplar von Hund der ganz und gar nicht einfach ist. Ich hatte vorher schon einen Hund, 10 Jahre Hundeplatz hinter mir, habe mich belesen und mit anderen Trainern ausgetauscht. Würde also sagen, das ich über ein Maß von Erfahrung verfüge. Nun habe ich also, wie schon geschrieben einen Hund der mich schon etliche Nerven und vielleicht auch das ein oder andere graue Haar gekostet hat. Ich liebe meinen Hund und würde ihr bestimmt keinen Schaden zufügen wollen, aber irgendwann ist man an einem Punkt an dem man nicht mehr kann. Und weil man seinen Hund liebt und man sein Leben zusammen mit ihm verbringen will greift man auch manchmal zu anderen Mitteln wie z.B. Zylkene. Ich kam darauf durch meine TÄ und ja ich habe es ausprobiert. Über einige Monate, was aber überhaupt nicht geholfen hat. Wie schonmal geschrieben, es hat nur Geld gekostet.
Man holt sich Hilfe und ist über die Erfahrung anderer dankbar. Die Tipps die man ( hier) bekommt sind lieb gemeint und viele helfen auch. Aber eins darf man nicht vergessen; wenn man selbst nie so einen schwierigen Hund hatte, man nie in solche Situationen geraten ist, die man mit seinem Hund schon erlebt/ gemeistert hat, man nie erfahren hat wie sehr man manchmal zu " kämpfen" hat, sollte man keine Vergleiche anstellen oder gar jemanden verurteilen. Man darf auch nicht vergessen, das alles leichter gesagt als getan ist.
Ich kann dir nur sagen mach weiter, versuch das beste aus deinem Hund zu holen. Es gibt immer Höhen und Tiefen. Man geht einen Schritt vor und zwei zurück. Lass dich hier oder im realen Leben nicht abschrecken. Mach das was du für richtig hälst.
Ich bin mit meinem Hund wieder auf einem Hundeplatz und merke wie gut es uns beiden tut. :)
Ach eins noch. Wie sieht es bei deinem Hund mit Magnesium aus? Viele Hunde die unter Stress stehen leiden unter Mangel. Ich geb Nikita einmal am Tag Magnesium ins Futter und habe auch da schon eine Veränderung gemerkt.

Ich habe ihr vor einigen Monaten ein Blutbild abnehmen lassen, aber erstmal nur in Bezug auf ihren Phosphorwert, weil der sehr stark bei ihr erhöht war und sie daraufhin einen Krampfanfall hatte. Daher kriegt sie seit einiger Zeit auch Ipakitine zum Barf.

Aber ich werde das bei meinem Tierarzt mal ansprechen und checken lassen, vielen Dank für den Hinweis!

Ja, ich liebe mein Mädchen auch über alles, aber diese schwierigen Situationen, in denen man denkt, man kann nicht mehr...so wie du es beschrieben hast. Diese Momente habe ich auch. Aber es gab ja auch stressfreie Phasen mit ihr. Jetzt muss ich mich einfach zusammenreißen und mit Hilfe meines Trainers/Betreuers an dem Problem arbeiten.

Danke für deine Worte:)
 



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