Wenn mein Kind sich gezielt woanders hinsetzt um zu strullen, statt auf sein Töpfchen, sage ich ihm genauso, dass das hier nicht gemacht wird und zeige ihm wo. Natürlich nicht in einem total harten Ton, jedoch aus dem Unterschied heraus, dass das Kind meine Worte versteht. Mein Hund versteht sie eben nicht. Daher die erhobene Stimme.
Wie gesagt, jeder soll es machen wie er will. Solang mein Hund nicht ein total verängstigtes Häufchen Elend ist, sehe ich da kein Problem drin. Er muss ja auch wissen, dass er drinnen nicht darf. Genauso wie ich ein scharfes "Nein!" oder ähnliches kommt, wenn er was vom Tisch mopsen will.
Sobald der Hund draußen macht und durch Belohnung merkt, "hey, hier darf ich also" versteht er das sehr wohl - meiner Erfahrung nach sogar schneller. Drinnen Häufchen = unangenehm, draußen = super! Der Umstand, dass man natürlich oft genug raus geht muss da allerdings vorausgesetzt werden.