Rollstuhlfahrerin wegen Hund aus Geschäft gewiesen.

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Sorry aber das mit den Allergien finde ich schon wichtig.
Es hat nunmal nicht jeder eine Allergie die sich nur durch nen Schnüpperken und rote Äuglein äußert.
Und diese Menschen sollen dann, wenn sie einkaufen wollen sich mit Medikamenten volldröhnen, damit iwer nen Hund mitschleppen darf, der ihm in der Situation überhaupt nichts bringt?

Wie gesagt ich sehe das Problem schon darin, dass man vielleicht nicht weiß, wohin mit dem Hund so lange. Denn draußen soll er ja zurecht mit.


Ich finde man könnte sich viel eher darüber aufregen, dass genug Geschäfte nichtmal ohne Hund behindertengerecht sind. Da kommt man mit nem Rolli teilweise nichtmal rein.
 
Genau das meine ich ja. Wir Menschen sollen toleranter werden. Die Läden besser ausgebaut.
Vorallem fehlt heutzutage gutes Personal. Nämlich ausgebildetes. Menschen, denen der Job wirklich wichtig ist, ihn ernst und wichtig nimmt. Menschen, die wissen, das sie Verantwortung tragen. Nicht nur für die Kasse sondern in erster Linie den Kunden gegenüber. Dann, hätte man solche Probleme nämlich nicht.

Und Dieter: ich bin teilweise auch allergisch ( auf Männer :frech3: )
 
Vorallem fehlt heutzutage gutes Personal. Nämlich ausgebildetes. Menschen, denen der Job wirklich wichtig ist, ihn ernst und wichtig nimmt. Menschen, die wissen, das sie Verantwortung tragen. Nicht nur für die Kasse sondern in erster Linie den Kunden gegenüber. Dann, hätte man solche Probleme nämlich nicht.

Wobei hier das Personal meiner Meinung nach nicht viel Schuld trifft.
Die bekommen ihre Auflagen auch nur vom Chef.
 
hallo,
...Vorallem fehlt heutzutage gutes Personal. Nämlich ausgebildetes. Menschen, denen der Job wirklich wichtig ist, ihn ernst und wichtig nimmt. Menschen, die wissen, das sie Verantwortung tragen. Nicht nur für die Kasse sondern in erster Linie den Kunden gegenüber...

ich weiß ja nicht, wie das in DE so ist, aber in AT kriegen die angestellten im handel bei oft ziemlich grässlichen arbeitszeiten vielfach ein gehalt, um das eine menge leute morgens keinesfalls den ar*** ausm bett wuchten würde. da muss man sich im grunde gar nicht wundern, wenn die einen vielfach nichtmal mit dem nämlichen anschauen ...

LG
andrea
 
Das ist in Deutschland nicht anders, Andrea.
400,-- €-Jobs, Zeitverträge und unsichere Zukunft sind die Regel. Und wie große Ketten mit ihrem Personal umgehen - z.B. früher Schlecker - ist ja nun hinlänglich bekannt.
 
Muss mich einigen anschließen, ich finde es ebenfalls okay, wenn der Hund draußen bleiben soll. Hund ist Hund.
Wenn man blind ist, gibt es außer Blindenhunden noch andere Hilfsmittel, zum Beispiel Taststöcker etc.
Wenn ihr etwas herunterfällt, hilft eben jemand oder sie lässt es liegen und sagt an der Kasse bescheid. Oder meint ihr etwa, der Hund soll dass dann aufheben? Man stelle sich ein Holzspielzeug mit Hundesabber und Zahnabdrücken vor, das würd ich dann sicher noch kaufen als Mutter.
Ihr tut ja grade so, als sei solch ein Hund lebensnotwendig, was sollen denn dann all die Skleroseerkrankten und Rollstuhlfahrer ohne Hund machen?
Die kommen auch klar und sind auch nicht vollkommen handlungsunfähig.
 
Schade das man erst behindert sein muß damit man begreift was ein Mensch braucht.
Es sollte eigendlich selbstverständlich sein das man es solchen Menschen nicht noch schwerer macht.
 
Wieso macht man es denn dadurch schwerer?
Ich habe ganz sicherlich nichts gegen Behinderte, möchte unheimlich gerne mit ihnen arbeiten, UM ihnen das Leben LEICHTER zu machen.
Wo der Hund in dieser Situation es leichter machen soll ist für mich ein Rätsel.
 
@Labbibube : Es hört sich so an als das du denkst das wir was gegen Behinderte haben,nur weil wir sagen der Hund gehört nicht in den Laden.
Ich habe während der Ausbildung in einer Behindertenwerkstatt gearbeitet und habe auch selber Hund. Ich bin also sehr sozial eingestellt und helfe auch so wie es mir möglich ist. Wie aber schon andere schon geschrieben haben,kann ich auch bestätigen das Menschen mit ner Behinderung ganz andere Probleme haben.

Zu dem kurz angesprochenen Thema mit dem Hallenbad:
Man muss ja auch bedenken das sich Menschen ohne Behinderung vielleicht unwohl fühlen in der Gegenwart eines behinderten Menschen.Zu uns in der Ausbildung kam eine Frau um uns den Einsatz in einer Einrichtung für Wach Koma Patienten zu zeigen.Sie hatte ein Video dabei und ich muss sagen (Ich war da 18Jahre alt), ich habe mich total vor dem Einsatz gefürchtet und mich sogar geekelt.Erst als ich da war und man dort das Team,die Bewohner und die tolle Arbeit gesehen hat,war das verschwunden. Wir waren mit einem jungen Mann Eis essen und man glaubt gar nciht wie die Leute doof schauen. Ich habe früher sicher auch so geschaut aber heute ist das ganz anders. Trotzdem sollte man dann nicht über die Leute herziehen die vor Behinderten abstand nehmen,sondern sollte Sie "an die Hand nehmen" und ran führen. Es steckt nun mal immer eine (oft sogar ganz schlimme) Geschichte hinter dem Menschen.

Und wieder zurück zum Thema:
Ich finde immer noch der Hund hätte draußen warten können.
 
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