Hier im Haus wohnt einen nette Familie mit zwei lieben ca. 11jährigen Kindern. Sie mögen meine Hunde gerne, streicheln sie immer, wenn wir uns im Hausgang begegnen usw. Ist alles okay und mir auch sehr Recht. Ist ja nie schlecht, ein gutes Verhältnis zu Nachbarn zu haben.
Vor ca. einem Jahr fragten sie, ob sie mal mit den Hunden Gassi gehen dürften. Eigentlich mache ich das selber lieber und gebe die Hunden ungerne jemand anders (einzig Halb-Herrchens Mutter hatte sie mal einen Tag), bin da etwas eigen in manchen Sachen :jawoll: Sie fragten immer wieder, auch die Kinder und da ja die Eltern mit dabei wären, sagte ich eines Samstags zu.
Hätte ihnen am liebsten ein ganzes Handbuch gegeben, was zu beachten ist :frech1: aber dachte mir dann, dass Millionen anderer Menschen es auch schaffen, nen Hund an der Leine auszuführen, aber genau da gings los.
Ich hab ihnen gesagt, sie dürfen Lotta fernab der Straße frei laufen lassen, da sie nicht wegläuft, schon allein, weil sie dann Polly aus den Augen lassen müsste. Aber - sie sollen Polly auf gar gar keinen Fall ableinen :wut:. Hab ihnen extra die 7,5 m Flexi mitgegeben. Hab es immer wieder betont, weil sie nicht so gut gehorcht und im Gegensatz zu Lotta auf Fremde schon drei mal nicht. Auch läuft sie Hasen und Rehen nach, wenn man sie nicht rechtzeitig vorher ruft.
Natürlich haben sie Polly hinterher doch abgeleint und mir dann noch erzählt, dass man sich eben mal überwinden müsse, nen Hund freizulassen und ich hätte ja gesehen, dass sie wiederkäme...
Als ob sie nie freilaufen dürfte....
Mir selber ist sie schon einmal über eine Distanz von ca. 100 m übers Feld vor einen Traktor gelaufen, der gottlob anhielt und sie zwischen den Vorderreifen sass und ein andermal fast nen Verkehrsunfall verursacht hat. Sie war damals zwar noch jünger, aber es hat gelangt. Sie hört nun viel besser, trotzdem darf sie nicht immer frei laufen, sondern eben nur, wenn ich sie wirklich im Auge haben kann und alles übersichtlich ist - aber darum gehts ja grad nicht..
Bin selber auch schon mit anderen Hunden spazieren gegangen und käme nicht auf die Idee, einen fremden Hund freizulassen. Sogar die eigenen blieben die ersten 2-3 Wochen nur an der Leine, bis man sich besser kannte.
Jedenfalls fragt die Familie immer wieder, wann sie mal wieder Gassi gehen dürfen. Bisher hatte ich immer Ausreden, ich sei nicht da, oder - die Wahrheit - ich möchte gerne selber spazieren gehen, was ich auch will. Ich genieße lange Runden über Wald und Wiese mit ihnen, einfach um abzuschalten und mich an den Hunden zu erfreuen.
Die Familie ist eben total lieb und nett und ich hab Angst, das relativ gute Verhältnis zu zerstören, wenn ich ihnen sage, dass sie kein zweites Mal mit den Hunden gehen werden, weil sie sich schon beim ersten mal nicht an die Abmachung bzgl. der Leine gehalten haben. Sie werden vielleicht versprechen, sie diesmal nicht abzuleinen, aber kann man sich dann darauf verlassen? Sie hielten sich ja schon mal nicht dran und fühlten sich in dem Entschluss bestätigt, da der Hund ja unbeschadet wiederkam.
Hatte gehofft, sie hören auf zu Fragen, wenn es eh nie klappt. Aber nun waren sie kürzlich auf einer Hundemesse und haben dort Futter und auch ein Spielzeug für die Hunde mitgebracht. Und gleich gesagt, sie würden gerne mal wieder mit ihnen rausgehen.
Okay.. eigentlich albern, es geht nur um eine Leine, aber mir ist es sehr wichtig, für andere nur eine Lapalie.
Was soll ich Ihnen denn sagen, ohne dass es schlecht rüberkommt?
Vor ca. einem Jahr fragten sie, ob sie mal mit den Hunden Gassi gehen dürften. Eigentlich mache ich das selber lieber und gebe die Hunden ungerne jemand anders (einzig Halb-Herrchens Mutter hatte sie mal einen Tag), bin da etwas eigen in manchen Sachen :jawoll: Sie fragten immer wieder, auch die Kinder und da ja die Eltern mit dabei wären, sagte ich eines Samstags zu.
Hätte ihnen am liebsten ein ganzes Handbuch gegeben, was zu beachten ist :frech1: aber dachte mir dann, dass Millionen anderer Menschen es auch schaffen, nen Hund an der Leine auszuführen, aber genau da gings los.
Ich hab ihnen gesagt, sie dürfen Lotta fernab der Straße frei laufen lassen, da sie nicht wegläuft, schon allein, weil sie dann Polly aus den Augen lassen müsste. Aber - sie sollen Polly auf gar gar keinen Fall ableinen :wut:. Hab ihnen extra die 7,5 m Flexi mitgegeben. Hab es immer wieder betont, weil sie nicht so gut gehorcht und im Gegensatz zu Lotta auf Fremde schon drei mal nicht. Auch läuft sie Hasen und Rehen nach, wenn man sie nicht rechtzeitig vorher ruft.
Natürlich haben sie Polly hinterher doch abgeleint und mir dann noch erzählt, dass man sich eben mal überwinden müsse, nen Hund freizulassen und ich hätte ja gesehen, dass sie wiederkäme...
Als ob sie nie freilaufen dürfte....
Mir selber ist sie schon einmal über eine Distanz von ca. 100 m übers Feld vor einen Traktor gelaufen, der gottlob anhielt und sie zwischen den Vorderreifen sass und ein andermal fast nen Verkehrsunfall verursacht hat. Sie war damals zwar noch jünger, aber es hat gelangt. Sie hört nun viel besser, trotzdem darf sie nicht immer frei laufen, sondern eben nur, wenn ich sie wirklich im Auge haben kann und alles übersichtlich ist - aber darum gehts ja grad nicht..
Bin selber auch schon mit anderen Hunden spazieren gegangen und käme nicht auf die Idee, einen fremden Hund freizulassen. Sogar die eigenen blieben die ersten 2-3 Wochen nur an der Leine, bis man sich besser kannte.
Jedenfalls fragt die Familie immer wieder, wann sie mal wieder Gassi gehen dürfen. Bisher hatte ich immer Ausreden, ich sei nicht da, oder - die Wahrheit - ich möchte gerne selber spazieren gehen, was ich auch will. Ich genieße lange Runden über Wald und Wiese mit ihnen, einfach um abzuschalten und mich an den Hunden zu erfreuen.
Die Familie ist eben total lieb und nett und ich hab Angst, das relativ gute Verhältnis zu zerstören, wenn ich ihnen sage, dass sie kein zweites Mal mit den Hunden gehen werden, weil sie sich schon beim ersten mal nicht an die Abmachung bzgl. der Leine gehalten haben. Sie werden vielleicht versprechen, sie diesmal nicht abzuleinen, aber kann man sich dann darauf verlassen? Sie hielten sich ja schon mal nicht dran und fühlten sich in dem Entschluss bestätigt, da der Hund ja unbeschadet wiederkam.
Hatte gehofft, sie hören auf zu Fragen, wenn es eh nie klappt. Aber nun waren sie kürzlich auf einer Hundemesse und haben dort Futter und auch ein Spielzeug für die Hunde mitgebracht. Und gleich gesagt, sie würden gerne mal wieder mit ihnen rausgehen.
Okay.. eigentlich albern, es geht nur um eine Leine, aber mir ist es sehr wichtig, für andere nur eine Lapalie.
Was soll ich Ihnen denn sagen, ohne dass es schlecht rüberkommt?
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