Benutzer460
Gast
Stimmt, man kann so etwas auch nicht vorraus sehen. Fast alle Hunde tragen irgendeine Krankheit in sich, es muss zwar nicht ausbrechen, aber an kann davon ausgehen das sie es weiter vererben.
Meine große Schwester hat selber solche Erfahrungen gemacht, die fast immer riesige Kritik auslösen, ich erzähle sie trotzdem und hoffe, nichts zu vergessen.
Bei ihr wurden jetzt 2 Würfe aufgezogen, der erste vor ca. 5 Jahren. Sie kaufte sich eine Jack Russel Hündin namens Daisy, diese war da gerade 3 Jahre alt geworden. Nach einiger Zeit bemerkte sie, das Daisy trächtig war und stellten die Vorbesitzer zur Rede. Die Antwort dieser: Oh, sie war doch trächtig. Man hatte einen Wurf mit ihr haben wollen und hatte sie decken lassen. Da sie aber keine Anzeichen einer Trächtigkeit zeigte, verkaufte man sie und kaufte einen neuen Hund.
Tja, und nun hatte meine Schwester eine Hündin welche einen geplanten Wurf erwartete. Der Papa sei ein Chihuahua-Dackel Mischling.
Laut den Vorbesitzern waren beide Hunde, also Vater und Mutter, gesund.
Naja, und was kam dabei heraus? Es wurden 5 kleine Rüden geboren, davon war einer bereits bei der Geburt tot, einer starb am zweiten Tag. Die anderen drei schienen fit, wurden jedoch vorsorglich mit 7 Wochen beim TA durch gecheckt. Der TA erklärte sie für gesund, erwähnte aber auch nichts von einem Gentest.
So, einer der kleinen (Merlin) wurde schnell an eine nette Dame auf einem Bauernhof vermittelt, sein Bruder (Balduin) zog erst mit einem Jahr in eine Familie in der Nähe. Der letzte, Roy, blieb in der Familie und lebt da auch heute mit den anderen Tieren noch.
Was danach geschah: Merlin ist fast blind, sieht auf einem Auge so gut wie gar nichts mehr und mit dem anderen laut Test auch nicht mehr gut. Vermutlich wird er in spätestens einem Jahr gar nichts mehr sehen.Außerdem ist er etwas ängstlich was fremdes angeht. Balduin hat zwar keine Probleme mit den Augen (noch nicht) aber er ist ziemlich hypersensibel, bei zu schnellen Bewegungen kriegt er sofort Panik und flieht. Deswegen konnte er auch nicht in seiner ersten Familie bleiben, mit den beiden Kleinkindern ging das überhaupt nicht. Nun lebt er bei einem älteren Ehepaar wo es ihm super geht, er wegen der Ängstlichkeit aber kaum mit in den Urlaub kann und an solche Sachen wirklich behutsam heran geführt werden muss.
Roy ist ebenfalls hypersensibel, wenn auch nicht so extrem. Aber wenn man sich zu ihm herunter beugt, etwas neben ihm umfällt etc. zuckt er zusammen und legt sich teilweise sogar auf den Rücken. Vor fremden Menschen hat er lange Zeit Angst, bei mir hat es 4 Jahre gedauert bis er mir vertraut hat und inzwischen freut er sich wie irre wenn ich komme.
Aber er ist immer unsicher, er schaut immer soals wollte er am liebsten weglaufen:
Der zweite Wurf war wirklich ein Upps-Wurf, er passierte im Oktober letztes Jahr, das habe ich aber auch gepostet.
Die Hündin war nur vorrüber gehend bei meiner Schwester, praktisch in Pflege. Sie wurde läufig, man trennte die Hude von einander. Fertig aus? Nee, schön wärs. :verlegen1:
Die Katze kann Türen öffnen, und so ist es dann wohl passiert denn als meine Sis nach hause kam, lagen beide Hunde beieinander... wers genauer wissen will kann sich ja den Thread an gucken. Es wurden drei Welpen geboren, eine Totgeburt weil er im Geburtskanal feststeckte und der TA ihn nicht mehr retten konnte.
Bei den beiden überlebenden Welpen wird noch ein Gentest gemacht, die Kosten übernimmt meine Schwester und das Risiko hat sie den neuen Besitzern auch gesagt. Deshalb hat auch eine Interessentin abgesagt.
Dennoch, Leute die Wahllos vermehren müssen damit rechnen das sie kranke Nachkommen produzieren, da eigentlich keiner gerne mehr Geld als (gedacht) nötig ausgeben will...
lg Daniela
Meine große Schwester hat selber solche Erfahrungen gemacht, die fast immer riesige Kritik auslösen, ich erzähle sie trotzdem und hoffe, nichts zu vergessen.
Bei ihr wurden jetzt 2 Würfe aufgezogen, der erste vor ca. 5 Jahren. Sie kaufte sich eine Jack Russel Hündin namens Daisy, diese war da gerade 3 Jahre alt geworden. Nach einiger Zeit bemerkte sie, das Daisy trächtig war und stellten die Vorbesitzer zur Rede. Die Antwort dieser: Oh, sie war doch trächtig. Man hatte einen Wurf mit ihr haben wollen und hatte sie decken lassen. Da sie aber keine Anzeichen einer Trächtigkeit zeigte, verkaufte man sie und kaufte einen neuen Hund.
Tja, und nun hatte meine Schwester eine Hündin welche einen geplanten Wurf erwartete. Der Papa sei ein Chihuahua-Dackel Mischling.
Laut den Vorbesitzern waren beide Hunde, also Vater und Mutter, gesund.
Naja, und was kam dabei heraus? Es wurden 5 kleine Rüden geboren, davon war einer bereits bei der Geburt tot, einer starb am zweiten Tag. Die anderen drei schienen fit, wurden jedoch vorsorglich mit 7 Wochen beim TA durch gecheckt. Der TA erklärte sie für gesund, erwähnte aber auch nichts von einem Gentest.
So, einer der kleinen (Merlin) wurde schnell an eine nette Dame auf einem Bauernhof vermittelt, sein Bruder (Balduin) zog erst mit einem Jahr in eine Familie in der Nähe. Der letzte, Roy, blieb in der Familie und lebt da auch heute mit den anderen Tieren noch.
Was danach geschah: Merlin ist fast blind, sieht auf einem Auge so gut wie gar nichts mehr und mit dem anderen laut Test auch nicht mehr gut. Vermutlich wird er in spätestens einem Jahr gar nichts mehr sehen.Außerdem ist er etwas ängstlich was fremdes angeht. Balduin hat zwar keine Probleme mit den Augen (noch nicht) aber er ist ziemlich hypersensibel, bei zu schnellen Bewegungen kriegt er sofort Panik und flieht. Deswegen konnte er auch nicht in seiner ersten Familie bleiben, mit den beiden Kleinkindern ging das überhaupt nicht. Nun lebt er bei einem älteren Ehepaar wo es ihm super geht, er wegen der Ängstlichkeit aber kaum mit in den Urlaub kann und an solche Sachen wirklich behutsam heran geführt werden muss.
Roy ist ebenfalls hypersensibel, wenn auch nicht so extrem. Aber wenn man sich zu ihm herunter beugt, etwas neben ihm umfällt etc. zuckt er zusammen und legt sich teilweise sogar auf den Rücken. Vor fremden Menschen hat er lange Zeit Angst, bei mir hat es 4 Jahre gedauert bis er mir vertraut hat und inzwischen freut er sich wie irre wenn ich komme.
Aber er ist immer unsicher, er schaut immer soals wollte er am liebsten weglaufen:
Der zweite Wurf war wirklich ein Upps-Wurf, er passierte im Oktober letztes Jahr, das habe ich aber auch gepostet.
Die Hündin war nur vorrüber gehend bei meiner Schwester, praktisch in Pflege. Sie wurde läufig, man trennte die Hude von einander. Fertig aus? Nee, schön wärs. :verlegen1:
Die Katze kann Türen öffnen, und so ist es dann wohl passiert denn als meine Sis nach hause kam, lagen beide Hunde beieinander... wers genauer wissen will kann sich ja den Thread an gucken. Es wurden drei Welpen geboren, eine Totgeburt weil er im Geburtskanal feststeckte und der TA ihn nicht mehr retten konnte.
Bei den beiden überlebenden Welpen wird noch ein Gentest gemacht, die Kosten übernimmt meine Schwester und das Risiko hat sie den neuen Besitzern auch gesagt. Deshalb hat auch eine Interessentin abgesagt.
Dennoch, Leute die Wahllos vermehren müssen damit rechnen das sie kranke Nachkommen produzieren, da eigentlich keiner gerne mehr Geld als (gedacht) nötig ausgeben will...
lg Daniela