- Erster Hund
- Casha, OEB (8)
- Zweiter Hund
- Hermann, MiniPin (8)
- Dritter Hund
- Sherin,Papillon (10)
Auch wenn es hier um den Mops geht...Jedenfalls wüßte ich auch nicht, dass man bei den Bulldoggen Anstrengungen für Rückzüchtungen gemacht hätte.
Doch: bei Bulldoggen hat man versucht, wieder in ein gesundes Maß zu kommen.
Die Englische Bulldogge ist ja weit entfernt von "gesund"... in den 1970er Jahren startete deswegen ein Zuchtprogramm von David Leavitt, woraus die Olde English Bulldogge entstand. Und später die Leavitt Bulldogge, weil Mr. Leavitt mit der Entwicklung (und dem züchterischen Wirken) der Züchter nicht einverstanden war und einen neue Zuchtlinie unter seinem Namen startete. Ebenso entstand die nun vorläufig anerkannte Rasse Continental Bulldog mit dem gleichen Ziel, ins Leben gerufen und bis zur Anerkennung durchgezogen von Imelda Angehrn (Schweiz).
Keine der genannten Rassen kann als "gesund" bezeichnet werden, auch wenn Züchter und Halter das gerne so erzählen.
Besser als bei der Englischen, ja.. das durchaus.
Aber von wirklich gesund immer noch weit entfernt.. da haben auch fast 50 Jahre Bemühen nicht so richtig was gerissen, zu verwurzelt liegen die Problematiken. Die enden leider nicht nur bei der zu kurzen Schnut (auch wenn das das Erste ist, was einem einfällt wenn man von den Plattnasen spricht).
Beim Mops wird der Weg, würde er denn gegangen, nicht besser aussehen, will man die (grobe) Optik des Mopses nicht ganz verlieren. Außerdem impliziert eine Fremdrasseneinkreuzung auch immer eine Wesensveränderung der neu kreierten "Rasse".
Und so sehr ich den Bulldogartigen verfallen bin (wesenstechnisch!), so sehr bin ich der traurigen Überzeugung, dass für Mops, Bulldogge und Co keine Rettung in Sicht sein kann. Nicht, wenn man eine einigermaßen gesunde Rasse züchten und/oder halten möchte.
Just my two pence.
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