Wachhund

Ich schreibe hier um @Stahl's Thread nicht zu zerschiessen


@Crime
Ich rede nicht ernsthaft von einem ausgebildeten Wachhund oder hab ich schon jemals von einem ausgebildetem Wachhund geschrieben?
Ich kenne es noch von früher,da waren auf vielen Grundstücken Deutsche Schäferhunde und keiner von denen war irgendwie ausgebildet. Die waren einfach da und haben das Grundstück bewacht. Wer es trotzdem gewagt hat das Grundstück zu betreten musste auch schon mal damit rechnen gebissen zu werden.Wie damals die Rechtslage war ,weiss ich nicht.
Ich erwarte jedenfalls das mein Hund auch aufpasst und das Grundstück bewacht.
Die Lilly ist so ein Typ ,sie meldet wenn jemand vor der Tür steht und sollte jemand es wagen die Tür zu öffnen geht Sie auch nach vorn.
Dies ist mir lieber wie der Klausi,der mit seinem gesamten Spielzeug zur Begrüßung an die Tür kam.
Bisher hat es niemand gewagt die Tür unerlaubt zu öffnen,und das ist auch gut so.
Rechtslage hin oder her,ungefragt hat niemand mein Grundstück zu betreten.

Ich denke es ist bei den meisten Hundhaltern mit Grundstück so,wie weit der Hund geht ist eine andere Sache.

Und nein,sie ist nicht
bissig,sie kann draußen jederzeit ohne Leine laufen, lässt sich von Fremden aber nicht anfassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
sollte jemand es wagen die Tür zu öffnen geht Sie auch nach vorn.

Ist das Deine Vermutung, dass sie auch zubeissen würde oder gab es die konkrete Situation schon?I
Ich vermute, Dein Grundstück ist entsprechend gesichert, dass niemand Zutritt hat?
Rechtslage hin oder her,ungefragt hat niemand mein Grundstück zu betreten

Richtig, aber Deine Hunde haben auch niemanden anzugehen, auch nicht auf Deinem Grundstück.
 
Hm, auf eine Frage mit "oder" mit einem einfachen Nein zu antworten, macht die Sache nicht grad verständlicher.

Ist das Deine Vermutung, dass sie auch zubeissen würde
nein?
gab es die konkrete Situation schon?I
nein?


Du kennst meine Meinung
Du bist stolz, dass Deine Hunde "nach vorne" gehen würden und es ist Dir egal, dass Du da rechtlich definitiv die Ar****karte hast?


Im übrigen hab ich noch keinen Collie kennen gelernt, der sich von einem überzeugt vorgetragenen "BUH" nicht in die Flucht schlagen liess. - War nicht in einem anderen Thread grad der Begriff "Weichei" ein Thema?
 
Meiner Meinung nach sollte ein "Familienhund" (also nicht ein ausgebildeter Wachhund) gar nicht in die Situation gebracht werden, alleine das Grundstück zu "verteidigen". Entweder bin ich auch im Garten, dann soll mein Hund bitte schön mir die Kontrolle überlassen oder wenn der Hund alleine im Garten ist, dann meiner Meinung nach so abgegrenzt, dass ein Zutritt Fremder wirklich ausgeschlossen ist.
 
Ob man da jetzt stolz drauf sein kann, dass der Hund nach vorn geht? Zweifelhaft.

Wobei ich auch nicht glaube, dass der Collie so allgemein wirklich einen Einbrecher beißt. Solange der nicht versucht ihn anzufassen. 😉

Ich war jedenfalls ganz froh drüber, dass meine Hunde nie aktiv das Grundstück verteidigt haben. Die waren da, haben Präsenz gezeigt, das hat gereicht. Die SH-Mix Hündin hat dazu noch Getöse gemacht. Die haben aber nie versucht, jemand der ungefragt aufs Grundstück kam zu beißen.

Allerdings waren sie Personenschützer. Bei einem Angriff gegen mich oder meinen Mann standen die Staffs schon aktiv davor. Ließen sich aber trotzdem gut kontrolieren.

Ich kenne einen Fall, wo die HH massiven Ärger hatten, weil der Rotti zugelangt hat, als Fremde aufs Grundstück kamen, Trotz Warnschild übrigens. Muß man nicht haben sowas.
 
All das Gedöns, das in den letzten Jahren über Wachhunde und sogenannte Listenhunde im Umlauf ist, hat mich nie wirklich dazu veranlasst, meinen Hunden "auf die Pfoten zu schauen": Wachhund/Beschützerhund hin oder her.
Sie waren alle durch die Bank freundlich, ... wenn der/die Gegenüber es auch waren. Die meisten Gegenüber waren es auch und wenn nicht, reichte das Warmschild an der Pforte und die Präsenz des Hundes, um sie auf Distanz zu halten.

Eine andere Frage oder Baustelle wäre, ob das Grundstück ausreichend gesichert und der Hund seine Grundstücksgrenzen kennt, damit nicht harmlose Passanten die Flucht ergreifen müssen, wenn der Wächter angerannt kommt. Ich mag es beispielsweise gar nicht, wenn ich als Spaziergänger an einem Zaun vorbeigehe und mich ein Hund von der anderen Seite so lange zähnefletschend anbellt und verfolgt, bis ich an "seinem Zaun" vorbei bzw. bis ich etliche Meter von seinem Zaun entfernt bin.
 
Im übrigen hab ich noch keinen Collie kennen gelernt, der sich von einem überzeugt vorgetragenen "BUH" nicht in die Flucht schlagen liess.
Ich schon. In meiner Kinder- und Jugendzeit wurden Collies noch in der Gruppe der Dienst- und Gebrauchshunde (Sektion Dienst- und Gebrauchshunde ) geführt. Sie wurden nicht nur im Turniersport geführt, hatten also die BH- Prüfung bestanden, sondern wurden auch im Schutzhundesport 1-3 und Fährte erfolgreich geführt. Spitzenhunde auf diesem Gebiet waren sie allerdings nie. Ihnen fehlte der volle Griff (Biss zum festhalten) und die gewünschte Härte. Noch vor ca. 40 Jahren mussten auch die Collies zur Zuchttauglichkeitsprüfung den Anbiss in den Arm zeigen. Ohne gabs damals keine ZTP. Mein damaliger Freund ist mit seinem Collie deshalb 2x durch die ZTP gerauscht. Zu weicher Fang hieß es damals. Na ja, Collies wurden nun mal für andere Zwecke gezüchtet.
 
Ich kenne einen Fall, wo die HH massiven Ärger hatten, weil der Rotti zugelangt hat, als Fremde aufs Grundstück kamen, Trotz Warnschild übrigens. Muß man nicht haben sowas.

Ich habe gehört, dass ein Warnschild sogar noch schlimmer macht bei einer Anklage.
Meine Körperverletzung mit Vorsatz oder so ( bin kein Richter keine Ahnung wie es genau heiß ), weil man vorher ( durch die Wahnung ) wüsste, dass der Hund gefährlich ist.
 
Kurz und gut:
Hunde sind so zu halten, dass von ihnen keine Gefahr ausgeht.
Auch Wachhunde haben keinen Freifahrtschein dem Einbrecher in den Hintern zu beißen.


 



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