Bubuka
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Doch, Barfen ist kompliziert. Es gibt Leute, die machen da eine Ausbildung und setzen sich hin und rechnen Bedarf und Nährstoffgehalt durch, dass alles passt...
Wer rechnet für sich und seine Familie den Nährstoffgehalt der Nahrungsmittel aus?
Ich kenne niemanden.
Ich kenne auch keine Familie, die erst eine Ernährungs-Ausbildung gemacht hat.
Ich habe meine Hunde schon "gebarft" als es den Begriff noch gar nicht gab.
Es gab damals auch keine Tabellen und Pülverchen.
Im Grunde reicht der gesunde Menschenverstand um den Hund zu ernähren.
Es ist ja keine hohe Kunst, ein Beutetier zu füttern. Das kann man mit den Zutaten einfach zusammen stellen.
Tja und andere schauen ein YouTube Video, oder kaufen eine Broschüre für 5€ und glauben, sie wissen es genausogut...
Und dann gibt es noch die Hundehalter, die einfach eine Tüte Trockenfutter kaufen und glauben, sie wären damit auf der sicheren Seite.
Wenn die Zutaten des Trockenfutters vor der Verarbeitung zu Kügelchen beim Hundehalter auf dem Tisch liegen würden, dann würden die meisten Hundehalter zweifeln, ob sie ihrem Hund das zumuten wollen.
Du kannst deinem Hund ja diese Zutaten mal in die Schüssel tun:
Süßkartoffel, Banane, Kartoffel, Moringa, Kichererbsen, Erbsenprotein, Mineralstoffe, Weiße Bete, Fenchel, Topinambur, Pastinake, Quinoa, Papaya, Petersilie, Kaktusfeige, Spinat, Möhre, Thymian, Majoran, Oregano, Salbei, Brombeeren, Himbeeren, Heidelbeeren, Schwarze Johannisbeeren, Holunderbeeren, Aroniabeeren, Leinsamen, Tomaten, Brennnessel, Weißdorn, Löwenzahn, Ginseng
Wenn er das in der Natur findet, würde der Hund davon höchstens die Beeren und die Banane fressen.
Das ist alles in dem "hochwertigen" Futter von Wolfsblut enthalten plus ein paar Bröckchen Kaninchenfleisch.
Warum soll es gut sein, Hunde zu einem Futter zu zwingen, welches zu 70 - 80 Prozent aus Gemüse und Kräutern besteht?
Hunde würden das eigentlich nicht fressen, weil es nicht ihrer natürlichen Nahrung entspricht.