Der Welpe ist da

Ich weiß nicht, wenn ich immer so lese, was von einem Welpen erwartet wird, was der so machen soll, etc. Ich sag ja auch immer "jedem das seine, jeder wie er es braucht". Aber wenn ich hier mitlesen denke ich manchmal, ich bin glaub froh, dass ein Großteil hier meine Hunde nicht persönlich kennt und wohl auch nie persönlich kennenlernen wird, gegen die ganzen perfekt erzogenen Hunde stinken wir nur ab (ich leg aber auch null Wert auf "Sitz", "Platz" und "Bleib, bis ich dich in ner halben Stunde wieder abhol")
Ich würde so ziemlich alles von dem unterschreiben, was @Schlawuffel hier geschrieben hat. Versteh auch manchmal nicht, warum man es immer so darstellen muss, als gäbe es nur den einen richtigen Weg und das ist natürlich der Weg, den man selbst geht/gegangen ist, ohne mal etwas Raum für andere Ansichten/Meinungen/Wege zu haben.. Mehr sag ich dazu nicht mehr, muss jeder selber wissen was er macht.
 
Wenn man keinen Hundesport wie z.B. Rally Obedience oder Dummytraining machen möchte braucht man im Grunde kein Sitz und Platz. Meine Hunde können Beides aber wenn sie z.B. an einer unübersichtlichen Stelle stoppen sollen ist es mir im Grunde egal ob sie stehen, sitzen, liegen oder Männchen machen. Sie sollen einfach dort bleiben wo sie sind. Bei der Fressiverteilung ist mir wichtig, dass die Situation ruhig ist und erst gefressen wird wenn der Napf auf dem Boden steht. Beim Abruf müssen sie sich nicht vor rmich setzen sondern sie sollen so nah ran kommen (und dort bleiben), dass ich sie anleinen kann falls es erforderlich ist.

Ich finde es aber absolut okay mit einem Welpen Sitz und Platz zu üben. Aber nicht 3 x 5 Minuten wie der TE geplant hat und nicht nach 24 Stunden im neuen Zuhause. Mir macht die Beschäftigung mit meinen Hunden Spaß und vielleicht sollte man Sitz und Platz als Trick wie Pfötchen geben sehen. Man braucht es nicht für`s Leben mit dem Hund aber die meisten Hunde lernen ja auch Pfötchen geben. Es gibt aber natürlich wichtigeres bei einem 10 Wochen alten Welpen.

Zu der Belohnung mit Futter: Balou frisst gern, sehr gern, alles und immer. Als er im März nicht mal Fleischwurst fressen wollte hatte er einen Darmverschluss und brauchte eine Not-OP damit er überlebt. Warum sollte ich mir die Erziehung bei einem futterorientierten Hund unnötig schwer machen wenn es doch einfach ist ihn damit zu belohnen was er als Belohnung empfindet? Natürlich wedele ich nicht mit dem Futter in der Luft wenn ich meine Hunde rufe und es kommt auch mal vor, dass ich meine Hunde nicht belohne. Meine Hunde führen ein Kommando aber trotzdem aus weil sie gelernt haben, dass es keine Option ist das Kommando nicht auszuführen.
 
Vielleicht solltest du nur darauf achten, wie du deine Art und Weise, mit Welpen umzugehen, anderen als Ratschlag weitergibst. Das meine ich auch absolut nicht böse! Aber es gibt u.U. Menschen, die das Ganze dann auch einfach falsch verstehen und umsetzen. Und je nach Rasse desjenigen kann das auch schnell mal nach hinten losgehen.

Ich zähle mich auch zu denen, die anders mit Welpen umgehen.
Darum habe ich am Anfang das Beispiel mit einem Menschenbaby von 6 Monaten gebracht.

Würdest du ein Menschenbaby vom ersten Tag an erziehen?
Würdest du immer ein "nein" aussprechen, wenn dieses Baby etwas in den Mund nimmt, was es nicht soll? Damit es das rechtzeitig lernt?
Würdest du erwarten, dass es das "nein" bald versteht? Wenn es das "nein" noch nicht versteht, wird das dann strenger oder drohend ausgesprochen?

Wenn man von Babys oder Welpen Dinge erwartet, die sie altersmäßig noch gar nicht verstehen können, dann haben sie das Gefühl, irgendwie falsch zu sein und werden verunsichert. Die freie Entwicklung wird dadurch gehemmt.
Ein Welpe von 8, 9 oder 10 Wochen ist noch ein tapsiges Baby. Der beherrscht noch nicht mal richtig seinen Körper, aber muss schon erzogen werden?

Ich lehne die typische Erziehung genauso ab wie Kommandos für Welpen.
Erziehung bedeutet allgemein, man will ein junges Lebewesen in eine bestimmte Form bringen.
Erwünschtes Verhalten wird gefördert, unerwünschtes Verhalten soll verhindert und abgewöhnt werden.
Dafür werden die bekannten Erziehungsmethoden und Befehle verwendet.

Ich verstehe unter Erziehung etwas anderes, so etwas wie ein Aufziehen und Begleiten.
Ich möchte den Welpen nicht in eine Form pressen, sondern möchte, dass er sich möglichst frei in seinem Wesen entfalten kann.
Der Freiheitsrahmen ist sehr weit gesteckt.
Ich achte darauf, dass er sich nicht in Gefahr bringt. Ich achte darauf, dass die Dinge, die mir wichtig sind, heil bleiben.
Familienregeln lernt der Welpe erst nach und nach - je nach Alter.
Ich zeige dem Welpen altersgerecht die Umwelt.

Ich sehe es wie Jesper Juul, der sagte, dass Kinder von Geburt an kompetente Wesen sind.
So habe ich meine Kinder aufgezogen und auch meine Welpen.
Das unterscheidet meine Erziehung grundlegend von der üblichen Erziehung.
In der üblichen Erziehung wird davon ausgegangen, dass ein Welpe nichts kann und dass man ihm frühzeitig alles beibringen muss. Der Welpe hat angeblich viele Baustellen, die man erst bearbeiten muss, um ihn zu einem Begleiter zu machen.
Jegliches Verhalten wird in "richtig oder falsch" sortiert und entsprechend belohnt oder sanktioniert.

Ich hingegen vertraue darauf, dass der Welpe alles mitbringt, was er zum Lernen braucht und auch, dass er lernen will.
Welpen sind soziale Wesen, die sich einfügen wollen in den Familienverband.
Anstatt an dem Welpen mit Methoden herum zu erziehen, biete ich ihm Sicherheit, Geborgenheit, Spass und Freude.

Das Ergebnis meiner Art der Erziehung waren sehr umgängliche Kinder, die früh selbstständig waren und sehr sozial.
Meine Welpen sind zu selbstsicheren Hunden herangewachsen, die aus freier Entscheidung folgen und gehorchen.
 
Ob ein Hund ein "Leckerli-Vernichter" ist hat meiner Meinung nach mehr mit dem Charakter des Hundes zu tun als mit den Belohnungsgewohnheiten des Halters. Ich arbeite viel mit Leckerlis, weil sie in vielen Situationen einfach am praktischten sind. Aber Rika ist gar nicht futtermotiviert - die ignoriert auch Käse oder Salami, wenn die Umgebung gerade zu aufregend ist. Gehorcht hat sie trotzdem, weil wir seit Monaten üben. Mit Leckerlis.

(Für Rika ist das Schönste auf der Welt, hinter irgendwas herzurennen. Ich kann sie aber nicht (fast) gleichzeitig wegrennen und Platz machen/Fuß gehen/herkommen lassen. Belohnungen müssen bekanntlich innerhalb einer Sekunde des Wohlverhaltens gegeben werden. Das zweitschönste ist Tauziehen, was sie bein Fuß-Gehen ja gerade nicht soll...)

Der Unterschied zwischen Belohnung und Bestechung ist, dass Belohnung hinterher gegeben wird, Bestechung vorher gezeigt.

Aus irgendwelchen Prinzipien auf Futterbelohnung zu verzichten finde ich einfach nur albern.

Ich belohne den Hund nunmal nicht, sobald er mich nur ansatzweise anschaut, Sitz macht, pinkelt, kackt oder sonstwas.

Du hast recht, es ist eine Charaktereigenschaft bzgl. Hund, was Leckerlies angeht.
Spätestens, wenn man an einen Freigeist-Hund gerät, welcher auf "Belohnungen" jeglicher Art dankend verzichtet und KEIN Sitz, Platz, Bleib, Schau oder sonstige Kommandos mit Heißhunger auf die geliebten Leckerlies ausführt, wird es für manchen Hundehalter anstrengend 🤷‍♀️
Das für den Halter durchaus doch sehr bequeme Konzept funktioniert dann nunmal nicht.

Ich belohne aber nunmal keine Verhaltensweise, die ICH für völlig Alltagskonform in einem Verbund des Zusammenlebens halte.
Der Hund schaut mich an, ergo kommuniziert er mit mir.
Warum sollte ich ihn dafür mit Leckerlies statt Kommunikation meinerseits belohnen??

Steckst du einem noch Windeltragenden Kleinkind Schokolade in den Mund, wenn es was völlig normales tätigt, wie von sich aus irgendwann zur Toilette/Töpfchen zu gehen? Oder selbstständig mit Besteck anfängt zu essen? Die Hausaufgaben erledigt?
Nach dem Motto: "hui, suuuuper hast du das gemacht..."?

Mein Hund bekommt auch Leckerlies, ja, durchaus!
Aber dann, wenn er gar nicht damit rechnet, als kleine, aber durchaus geschätzte Aufmerksamkeit von mir, jedoch nicht als Belohnung für simple Alltagshandlungen, ohne die ein entspanntes Zusammenleben recht blöd wäre 😉

Was du jetzt an u. a. meiner, nicht stattfindenden "Belohnungs-Hundehaltung" albern findest, ist mir ehrlich gesagt Jacke wie Hose🤷‍♀️

Soll jeder tun, wie er mag, Hauptsache es passt zwischen Mensch und Hund, aber bitte ohne "Andershaltende" als albern darzustellen😏
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum sollte ich mir die Erziehung bei einem futterorientierten Hund unnötig schwer machen wenn es doch einfach ist ihn damit zu belohnen was er als Belohnung empfindet?

Weil Belohnung abhängig macht und weil das Kommando ohne Belohnung wahrscheinlich nicht oder immer seltener funktionieren würde.
Wenn das als Erziehungsmethode funktionieren würde, könntest du inzwischen ohne Leckerlie spazierengehen.
Das würdest du aber nie machen. Du würdest auch nie die Leinen abmachen, weil du auf den Gehorsam nicht vertraust.

In der Verhaltensforschung ist seit längerer Zeit bekannt, dass Belohnungen und Lob sogar die Motivation zerstören.
Eine intrinsische Motivation (die innere, aus sich selbst entstehende Motivation) kann durch Belohnungen zerstört werden.

Sehr interessant:

Lob macht den Lobenden jedoch nicht nur indirekt zum Chef; man nutzt es auch aktiv zur Selbsterhöhung. Denn das Bemerkenswerte an einem positiven Urteil ist nicht, dass es positiv ist, sondern ein Urteil. Indem jemand urteilt, erhebt er sich, trennt er sich. Lob ist also keineswegs eine liebevolle Geste, sondern das genaue Gegenteil.

„Dem Loben ist immer ein Bewertungsvorgang vorausgegangen, der sich auf eine Leistung oder ein Verhalten bezieht, also nicht eigentlich auf die Person als solche, sondern auf etwas, das die Person gemacht hat. Es trägt daher deutlich erkennbar einen Tauschcharakter: Lob gegen Leistung.“


Das sehe ich auch so.
Welpen werden den ganzen Tag immer wieder gelobt oder getadelt mit "nein, aus, pfui".
Die Freude über den Welpen selbst wird überschattet durch die Freude am richtigen Verhalten.
Dadurch ist der Mensch getrennt vom Welpen.

Stellt euch mal vor, euer Partner würde euch ständig für ein Verhalten loben oder tadeln.
Das würde euch entfremden.
Die Erziehung mit Methoden, Lob und Tadel verhindert die innige, tragfähige Beziehung, die viele Hundehalter nie kennenlernen.

Erst diese enge Beziehung und Bindung ist die Voraussetzung für ein freiwilliges Gehorchen.
Der Mensch muss sich mit seiner Persönlichkeit als geeigneter "Rudelführer" beweisen, wenn er auf die Konditionierung durch Lob und Strafe verzichtet.
 
@Bubuka

Wenn sie folgen und gehorchen, ist das doch in Ordnung. Es ging mir nur darum, dass gerade Unerfahrene Hundehalter die Aussagen von dir und/oder Schlawuffel falsch verstehen könnten. Weißt du, was ich meine? Es gibt ja hier viele, die noch nie einen Hund hatten. Das klingt eben ein wenig so nach "das wird schon alles, Erziehung ist zweitrangig". Ihr habt dagegen Erfahrungen mit Hunden, ich bestreite ja nicht, dass ihr sicherlich wisst, was ihr tut.
Deshalb fragte ich Schlawuffel beispielsweise auch, welche Rasse(n) sie hat. Bei unserem Familienhund damals, einem Mini Yorki, da störte es niemanden, wenn der mal vor Freude am Bein hochgesprungen ist. Hätte das mein Labrador oder jetzt gar mein CC gemacht, dann ist das schon was anderes. Ich weiß nicht, wie eure Erfahrungen sind, ich wurde schon von weitem beschimpft, weil ich einen großen schwarzen Hund habe (und der hat in diesem Moment einfach nur "die Zeitung" am Gehwegrand gelesen). Jetzt werde ich komisch angeschaut, weil ich einen Listenhund habe. Wahrscheinlich, weil viele schon negative Erfahrungen gemacht haben mit Haltern, die es eben mit der Erziehung nicht so haben. Daher ist es mir wichtig, das einfach nochmal klarzustellen.
 
Stellt euch mal vor, euer Partner würde euch ständig für ein Verhalten loben oder tadeln.
Das würde euch entfremden.
Um ehrlich zu sein, finde ich da nichts schlimmes dran. Wir sanieren unser Haus, mein Mann baut viel allein. Gerade heute habe ich ihm gesagt, wie toll das heutige Ergebnis geworden ist. Anders herum tadel ich ihn zum Beispiel, wenn er seine Säge in der nähe meiner Frisch gewaschenen Wäsche anschmeißen will 🤣
Und ich kann nicht sagen, dass wir uns entfremden 😉
 
Irgendwie schweifen die Antworten hier mal wieder immer weiter von der eigentlichen Frage ab. Ich würde dem Durchschnitts.Hundehalter,der einen angenehmen Alltagsbegleiter etwas "erziehen" möchte schlicht empfehlen mit dem Zwerg noch nicht so richtig zu trainieren. Man kann im Spiel das ein oder andere ein bisschen mit einbauen. Die ersten 2-3 Wochen sollte der Kleine erstmal ankommen und Vertrauen aufbauen. Ich hab mir auch viel zu viele Gedanken gemacht. Vieles hat sich dann mit der Zeit von alleine ergeben. Auch in der Welpenstunde werden die ersten Sachen schon sehr früh spielerisch geübt.

Wir haben unserer Kleinen Hummel ganz bewusst Dinge gezeigt, die nicht jeden Tag auf der Straße vor ihrer Nase auftauchen. Wenn ich eine Person mit Rollator sehe, frage ich, ob die Kleine sich den mal ansehen darf, wenn wir an einem abgestellten Roller vorbeigehen, bleiben wir so lange da stehen, bis sie den nicht mehr anbellt. Das sollte man früh machen, da die Kleinen in dem Alter noch so schön neugierig sind. Mit solchen Dingen ist man dann die ersten Wochen eigentlich schon ganz gut beschäftigt, zusätzlich zu den " Hausregeln ".
 
Wenn man keinen Hundesport wie z.B. Rally Obedience oder Dummytraining machen möchte braucht man im Grunde kein Sitz und Platz. ....

Brauchen tut man's vielleicht nicht, aber ich finde es einfacher, einem Hund das Halsband an- und auszuziehen, wenn der vor mir sitzt. Platz kommt immer dann dran, wenn Rika mir beim Schuhe an- und ausziehen das Gesicht abschlecken will (in dem Fall finde ich es einfacher, dem Hund zu sagen, was er tun soll, anstatt ihn mit nein o. Ä. abzuwehren. ) Klar ginge da auch "Geh auf deine Decke" aber das brauche ich nicht oft genug, als dass ich mir die Mühe machte, es einzuüben.

Ich belohne den Hund nunmal nicht, sobald er mich nur ansatzweise anschaut, Sitz macht, pinkelt, kackt oder sonstwas.

Du hast recht, es ist eine Charaktereigenschaft bzgl. Hund, was Leckerlies angeht.
Spätestens, wenn man an einen Freigeist-Hund gerät, ....

Ich glaube, du verwechselt mich gerade (ich nehme an du sprichst mich direkt an, so direkt nach dem Zitat, und das ist kein englisches allgemeines du?) . Es ist jemand anders, der jedes Zurückschauen beim Spaziergang mit Klickern belohnt. Ich gehe davon aus, dass das kein Hund erwartet, weil es ja zur normalen Kommunikation gehört. (Hat allerdings den Vorteil, dass der Hundehalter, der mit dem Klicker in der Hand gespannt dasteht und auf den Blick seines Hundes wartet, nicht die Augen am Handy kleben hat. Das ist jetzt ausdrücklich keine Spitze gegen das klickernde Forenmitglied sondern gegen die Frau, mit der ich neulich ein Stückchen spazieren ging. Ohne Klicker, dafür mit Handy.)

Ich finde es aber nicht normal für einen pupertierenden Junghund, der aus Freude auf den Spaziergang seinem Frauchen das Gesicht abschlecken will, sich statt dessen ruhig hinzulegen. Das verdient zumindest jetzt noch eine Belohnung, finde ich. Genauso wie Rika eine Belohnung verdient, wenn sie mit mir mitkommt, anstatt mit der anderen Hündin weiterzuspielen. Eben für alles, was ich von ihr verlange, obwohl es gerade "gegen ihre Natur/ihren Willen geht".

Falls das mit dem Freigeist-Hund auch noch auf mich bezogen sein sollte, ist es entweder ein Witz oder du hast meinen Beitrag nicht gelesen. Ich hatte doch geschrieben, dass mein Barsoi mir die Leckerli manchmal vor die Füße spuckt...

Irgendwie schweifen die Antworten hier mal wieder immer weiter von der eigentlichen Frage ab. ...

Wir haben unserer Kleinen Hummel ganz bewusst Dinge gezeigt, die nicht jeden Tag auf der Straße vor ihrer Nase auftauchen. Wenn ich eine Person mit Rollator sehe, frage ich, ob die Kleine sich den mal ansehen darf, wenn wir an einem abgestellten Roller vorbeigehen, bleiben wir so lange da stehen, bis sie den nicht mehr anbellt. Das sollte man früh machen, da die Kleinen in dem Alter noch so schön neugierig sind. Mit solchen Dingen ist man dann die ersten Wochen eigentlich schon ganz gut beschäftigt, zusätzlich zu den " Hausregeln ".

Der eigentliche Fragesteller ist auch schon längst vergrault...

Was du beschreibst fällt unter Sozialisierung (Lebewesen) und Habituierung (Gegenstände, Geräusche..) Sehr wichtig, und hier viel zu selten erwähnt, finde ich. Habe ich mit Rika auch gemacht, und es hat sich gelohnt - ich kann sie überall hin mitnehmen, ohne dass sie Angst hat (sie war schüchtern, nicht draufgängerisch).
 



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