Mein welpe ist hyperaktiv

Ich glaube auch, jetzt reicht es wirklich! Von deiner Seite her.


Meinst du nicht, dass das was du hier schreibst eine reine Erziehungssache ist und nicht an- oder reingezüchtet?
Ich habe mir jetzt im Alter auch einen Hund aus eben dieser FCI-Gruppe gekauft (Bolonka) und ich kann nur sagen, einen einfacheren Hund gibt es nicht. Selbst die Erziehung geht fast von alleine und ohne Probleme. Ein wenig mit Hundeerziehung muss man sich natürlich trotzdem befassen. Ein Kleinhund ist eben auch ein Hund und kein Spielzeug . Es ist (auch wenn er nicht danach aussieht) ein ganzer Hund. Man muss ihn nur Hund sein lassen und wie jeden anderen Hund auch gut erziehen.
Und jetzt ab ins Körbchen mit dir!
In jedem wurf gibt es bandbreiten. Hast glück gehabt, das ist alles.
 
Ein Stahl kriegt alle Hunde mit auf die Zähne klopfen klein außer die auf Aggression gezüchteten Begleithunde.
Da leg ich mich doch glatt freiwillig für ins Körbchen. 🤣
 
Weißt du,meine Eltern haben Deutsche Schäferhunde (DDR) gezüchtet. Ich kann mich noch an meine Kindheit erinnern, da war mal ein schöner schwarzer Rüde dabei,der musste mit 1Jahr erschossen werden.Trotz bester erfahrener Erziehung ist dieser Rüde eine Bestie geworden.
Kann soetwas nicht auch mal beim Hund vorkommen? Das gibt es nicht nur beim Menschen,wo alles auf die "schlechte Kindheit" geschoben wird.

Meinen Eltern mangelnde Erfahrung vorzuwerfen wäre gelinde gesagt eine Frechheit.

Ich will damit jetzt nicht sagen,das es immer am Hund liegt, wenn was schief läuft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Stahl kriegt alle Hunde mit auf die Zähne klopfen klein außer die auf Aggression gezüchteten Begleithunde.
Da leg ich mich doch glatt freiwillig für ins Körbchen. 🤣
Ausser dumme sprüche nix gewesen.... Wie immer eben. Fachlich 0----------linie...
Weiter so... mobbing bashing das könnt ihr alle sehr gut..
 
@Lahoretaube ich muss da immer an @Bullerina denken... Ein Labrador bereitet dich auch nicht auf eine OEB vor.
Wenn bisher nur Erfahrung mit Schäferhunden vorliegt kann ich mir bei dem von dir genannten Rassemix die Probleme sehr gut vorstellen. Hat ja mal so null Komma aber auch gar nix mit einem Schäferhund zu tun 🤷‍♀️
Tut hier aber ja eigentlich gar nichts zur Sache...
Deinen Klaps würde ich gerne mal bei meinen Jungs sehen. Erzieh dir mal einen DP oder ZP so. Ich seh es immer wieder. Die Leute meinen sie müssen körperlich werden, Beißvorfall, Abgabe. Zack, Hund hat nen Stempel drauf. Anstatt die Leute sich einfach mal tatsächlich mit den Rassen beschäftigen würden, die sie sich da antun. Ich denke es bei dir immer wieder. Deine Hunde passen gut zu dir, wirklich. Viele andere würden es dennoch nicht. Und zu mir würden auch etliche Rassen nicht passen, da braucht man sich aber nix vormachen.

Zum Rest: ich denke auch an Überforderung. Das ist ein Malteser, keine reißenden Bestie. Aber wie heißt es so schön? Nach drüber kommt doof...
Ich sehe das auch hier immer wieder. Da wird ein Welpe geholt, der soll bitte zwei Tage später Stubenrein sein, nach einer Woche alle Grundkommandos kennen und nach zwei Wochen aber bitte absolut perfekt an der Leine gehen! Und genau dafür wird alles getan, der Hund darf aber null Hund sein. Getaktete Tagesabläufe ohne die tatsächlichen Bedürfnisse oder auch die individuelle Konstitution zu beachten (auch meine Hunde haben nicht jeden Tag gleich viel Energie, Nerven, Lust, da muss man auch mal ein Training sausen lassen oder einen Plan ändern...).

Professionelle Hilfe fände ich in diesem Fall auch gut und würde ich definitiv dazu raten, aber ich gehe davon aus hier kommt nichts mehr. Sehr schade für den Hund... 🤔
 
Der TE ist aber nicht völlig unerfahren, er hatte schon mal einen Welpen. Was da schiefgelaufen ist, weiß ich nicht und mit meinem selbsterziehenden Barsoi kann ich auch keine Ratschläge geben. ABER: Es würde mich gar nicht wundern, wenn Malteser, welche ja ziemliche Modehunde zu sein scheinen, charakterlich im Durchschnitt nicht mehr so wären, wie sie mal waren.

Und zu behaupten, alle Hunde wären "gut" geboren, finde ich ziemlich daneben. Damit spricht man ihnen nämlich Individualität ab - ein Hund kann genauso ein widerliches Ekel sein wie ein Mensch.

Keine Ahnung, ob es hier so ist, ich kenne den Hund nicht. Aber ausschließen kann man es auch nicht.
 
Meinen Eltern mangelnde Erfahrung vorzuwerfen wäre gelinde gesagt eine Frechheit.
Das hat keiner gesagt, aber es ist schon so, dass man vor zig Jahren auch eine ganz andere Einstellung zu den Hunden und der Erziehung hatte.
Züchter hatten damals ihre Hunde auch noch im Zwinger und keine Beziehung zu ihnen wie heute.

Am Ende hat nur gefehlt, dass man auf einen besonders sensiblen Hund nicht eingegangen ist.
Das behaupte ich nicht, aber das könnte ich mir durchaus vorstellen.

Ein einjähriger Schäferhund ist noch nicht mal erwachsen, eigentlich ist das noch ein übermütiger Jungspund.

Was meinst du woran es lag, dass er sich zu einer "Bestie" entwickelt hat, wenn er die Zuchtstätte noch nicht verlassen hatte (so habe ich das jetzt verstanden) und die Gene vor der Belegung geprüft wurden?

Wie alt warst du denn, als sich das ereignete?
 



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