Hallo ihr Lieben,
neben der Sache mit dem Alleinebleiben haben wir ein weiteres in meinen Augen recht schwerwiegendes Problem mit unserer jungen Holly.
Holly ist ein Mix aus Berner Sennenhund, Border Collie und Labrador und jetzt 11 Monate alt.
Wir haben sie mit 8 Wochen bekommen und haben nach Absetzen des ersten Futters, das wir vom Züchter/Bauern mitbekommen haben, Junior gefüttert. Als sie etwa 4 Monate alt war, haben wir angefangen auf adult umzustellen und haben das Futter halb/halb gemischt. Das haben wir genau so gefüttert bis sie 6-7 Monate alt war. Da fing es dann schleichend damit an, dass sie immer weniger fraß von dem Hauptfutter (es geht hierbei wirklich nur um das Hauptfutter, Leckerli und Kauartikel frisst sie gut).
Dann irgendwann nahm sie es nicht mal mehr aus dem Futterbeutel oder beim Training zur Belohnung. Bis dahin war das Gewicht noch okay und ging stetig etwas höher (7 Monate - 25kg). Dann haben wir auf anderes Trockenfutter umgestellt, allerdings alles von der Marke (Nass und Trockenfuttersorten) durcheinander gefüttert. Dadurch bekam sie eine Magenschleimhautentzündung.
Nachdem diese behandelt wurde und es ihr besser ging, haben wir ein festes Trockenfutter gefüttert. Wir haben über fast 4 Wochen umgestellt von Sensitiv Nassfutter auf dieses Trockenfutter, was sie gerne fraß (als Leckerli angefangen). Das klappte auch gut und der Kot ist wirklich klasse. Leider hielt auch diese Begeisterung nicht lange an und sie fraß schon wieder viiiel zu wenig, nicht einmal 100g am Tag - ein Drittel von dem, was sie eigentlich fressen müsste. Dann haben wir es mit Verfeinern probiert und Fleischbrühe, Quark, etc. drunter gemischt. Das half auch nur immer kurzfristig. Dann haben wir es damit probiert, dass sie das einfach so bekommt, immer und immer wieder, damit sie merkt, es gibt nichts besseres. Wir haben gelesen, dass es funktionieren könnte. Dann fing sie immerhin auch nach 2 Tagen hungern wieder an das Futter ohne alles zu fressen. Ich merke an, dass wir verschiedene Sorten spielerisch ausprobiert haben und sie das am liebsten mochte.
Aber sie frisst einfach viel zu wenig. Nach Gassigängen, die wirklich ausgiebig sind, müsste sie eigentlich Hunger haben. Der Napf steht immer zur freien Verfügung. Sie frisst einfach kaum. Immer wieder geht sie dran und frisst ein wenig (meistens 1-2x pro Tag, aber keine festen Tageszeiten), aber ohne große Begeisterung. Sie schaut auch immer erst rein, geht erstmal und geht dann doch noch hin. Manchmal frisst sie aus dem Napf und manchmal holt sie sich ein paar Brocken auf die Decke und wiederholt das ein paar Mal. Das verstehen wir auch nicht, was das manchmal soll. Sie hatte dann anfangs auch wieder 23,5kg gehabt, aber nun ist sie schon wieder auf 23kg runter und ich habe keine Idee mehr, was ich machen soll. Sie fühlt sich einfach knochig an. Wir möchten gerne bei Trockenfutter bleiben. Von dem Sensitive Nassfutter bekam sie Sodbrennen und erbrach morgens Galle und der Kot war auch nicht so gut. Aber auch als wir die Phase hatten, wo wir sämtliche Trockenfuttersorten ausprobiert haben, wurden die ihr immer schnell nach ein paar Tagen langweilig. Das Nassfutter fraß sie natürlich immer gerne auf. Aber sie vertrug es nicht und es macht viel Müll, wir sind daher eher dagegen.
Sie ist eigentlich noch im Wachstum und ich habe Sorge, dass sie unterernährt ist und nicht mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt ist, weil sie so wenig frisst. Und es kann auch nicht die Lösung sein sie mit Leckerli dick zu füttern oder alle paar Tage das Futter zu wechseln?! Oder doch?
Bei der letzten Untersuchung, wo sie so schlecht fraß, waren die Blutwerte (Gastro) alle in Ordnung. Sie macht auch keinen kranken Eindruck. Sie ist fit, agil, verspielt und zeigt auch sonst keine Anzeichen für Bauchschmerzen oder Durchfall. Sie ist halt sehr anhänglich und hat die erste Läufigkeit mit 7 Monaten gehabt und mit 9 Monaten hatte sie eine Scheinmutterschaft. Vielleicht hängen die Probleme auch alle zusammen, keine Ahnung.
Habt ihr einen Rat, wie sie auch wieder auf Gewicht kommt? Man spürt beim Streicheln wirklich ihre Wirbelsäule und das Becken..
Wir haben uns jetzt parallel auch an eine Ernährungsberaterin gewandt und warten da noch auf Rückmeldung.
Liebe Grüße
Kathy
neben der Sache mit dem Alleinebleiben haben wir ein weiteres in meinen Augen recht schwerwiegendes Problem mit unserer jungen Holly.
Holly ist ein Mix aus Berner Sennenhund, Border Collie und Labrador und jetzt 11 Monate alt.
Wir haben sie mit 8 Wochen bekommen und haben nach Absetzen des ersten Futters, das wir vom Züchter/Bauern mitbekommen haben, Junior gefüttert. Als sie etwa 4 Monate alt war, haben wir angefangen auf adult umzustellen und haben das Futter halb/halb gemischt. Das haben wir genau so gefüttert bis sie 6-7 Monate alt war. Da fing es dann schleichend damit an, dass sie immer weniger fraß von dem Hauptfutter (es geht hierbei wirklich nur um das Hauptfutter, Leckerli und Kauartikel frisst sie gut).
Dann irgendwann nahm sie es nicht mal mehr aus dem Futterbeutel oder beim Training zur Belohnung. Bis dahin war das Gewicht noch okay und ging stetig etwas höher (7 Monate - 25kg). Dann haben wir auf anderes Trockenfutter umgestellt, allerdings alles von der Marke (Nass und Trockenfuttersorten) durcheinander gefüttert. Dadurch bekam sie eine Magenschleimhautentzündung.
Nachdem diese behandelt wurde und es ihr besser ging, haben wir ein festes Trockenfutter gefüttert. Wir haben über fast 4 Wochen umgestellt von Sensitiv Nassfutter auf dieses Trockenfutter, was sie gerne fraß (als Leckerli angefangen). Das klappte auch gut und der Kot ist wirklich klasse. Leider hielt auch diese Begeisterung nicht lange an und sie fraß schon wieder viiiel zu wenig, nicht einmal 100g am Tag - ein Drittel von dem, was sie eigentlich fressen müsste. Dann haben wir es mit Verfeinern probiert und Fleischbrühe, Quark, etc. drunter gemischt. Das half auch nur immer kurzfristig. Dann haben wir es damit probiert, dass sie das einfach so bekommt, immer und immer wieder, damit sie merkt, es gibt nichts besseres. Wir haben gelesen, dass es funktionieren könnte. Dann fing sie immerhin auch nach 2 Tagen hungern wieder an das Futter ohne alles zu fressen. Ich merke an, dass wir verschiedene Sorten spielerisch ausprobiert haben und sie das am liebsten mochte.
Aber sie frisst einfach viel zu wenig. Nach Gassigängen, die wirklich ausgiebig sind, müsste sie eigentlich Hunger haben. Der Napf steht immer zur freien Verfügung. Sie frisst einfach kaum. Immer wieder geht sie dran und frisst ein wenig (meistens 1-2x pro Tag, aber keine festen Tageszeiten), aber ohne große Begeisterung. Sie schaut auch immer erst rein, geht erstmal und geht dann doch noch hin. Manchmal frisst sie aus dem Napf und manchmal holt sie sich ein paar Brocken auf die Decke und wiederholt das ein paar Mal. Das verstehen wir auch nicht, was das manchmal soll. Sie hatte dann anfangs auch wieder 23,5kg gehabt, aber nun ist sie schon wieder auf 23kg runter und ich habe keine Idee mehr, was ich machen soll. Sie fühlt sich einfach knochig an. Wir möchten gerne bei Trockenfutter bleiben. Von dem Sensitive Nassfutter bekam sie Sodbrennen und erbrach morgens Galle und der Kot war auch nicht so gut. Aber auch als wir die Phase hatten, wo wir sämtliche Trockenfuttersorten ausprobiert haben, wurden die ihr immer schnell nach ein paar Tagen langweilig. Das Nassfutter fraß sie natürlich immer gerne auf. Aber sie vertrug es nicht und es macht viel Müll, wir sind daher eher dagegen.
Sie ist eigentlich noch im Wachstum und ich habe Sorge, dass sie unterernährt ist und nicht mit allen notwendigen Nährstoffen versorgt ist, weil sie so wenig frisst. Und es kann auch nicht die Lösung sein sie mit Leckerli dick zu füttern oder alle paar Tage das Futter zu wechseln?! Oder doch?
Bei der letzten Untersuchung, wo sie so schlecht fraß, waren die Blutwerte (Gastro) alle in Ordnung. Sie macht auch keinen kranken Eindruck. Sie ist fit, agil, verspielt und zeigt auch sonst keine Anzeichen für Bauchschmerzen oder Durchfall. Sie ist halt sehr anhänglich und hat die erste Läufigkeit mit 7 Monaten gehabt und mit 9 Monaten hatte sie eine Scheinmutterschaft. Vielleicht hängen die Probleme auch alle zusammen, keine Ahnung.
Habt ihr einen Rat, wie sie auch wieder auf Gewicht kommt? Man spürt beim Streicheln wirklich ihre Wirbelsäule und das Becken..
Wir haben uns jetzt parallel auch an eine Ernährungsberaterin gewandt und warten da noch auf Rückmeldung.
Liebe Grüße
Kathy