Holly frisst viel zu wenig - ratlos

Na, ich sag’s mal so...knochig sieht jeder anders.

Meine Mama sagt z.B. immer, Limbo ist viel zu dünn...obwohl er für mich die perfekte Figur hat. Man kann zwar mit leichtem Druck Rippen und Beckenknochen fühlen und auch Wirbelsäule, aber man sieht nichts. Jemand der immer füllige Hunde um sich hat, würde auch sagen der ist knochig.
Um das zu beurteilen müssten noch andere Fotos her ...und man müsste fühlen 😘
 
Wenn ich meine Beiden (Bordercollie und Collie ) nebeneinander sehe, erscheint der Bordercollie auch zu dünn, liegen aber Beide an der oberen Grenze 😀
 
Na, ich sag’s mal so...knochig sieht jeder anders.

Für "knochig" gibt es eigentlich keine unterschiedlichen Sichtweisen. Knochen sollte man gar nicht bemerken.
Meine Hunde sind schlank mit deutlicher Taille, aber gut bemuskelt und Knochen kann ich nicht so einfach fühlen.
Da müsste ich gezielt mit den Fingerspitzen drücken.

Über den Rippen und den Hüftknochen sind noch Muskelstränge, wie man hier auf den Abbildungen sehen kann:

Eine dünne Fettschicht unter der Haut soll auch vorhanden sein, weil sie den Hund vor Auskühlung und Prellungen schützt.
Wenn man die Rippen und Hüftknochen deutlich fühlt, dann hat sich schon die Muskelmasse abgebaut durch den Nährstoffmangel.
 
Also BARF ist echt kein Hexenwerk! Anfangs muss man sich halt reinfuchsen,aber wenn man in der Materie drin ist,ist es ruckzuck normal.
Man braucht auch keine tollen Extrapülverchen oder Öle,oder sonstiges,in der normalen Ration ist alles drin.
Ich sehe auch die Gefahr dass der Hund wenn er sein Futter dann doch frisst,in die Höhe schießt.Gefährlich bei den gelenkbelasteten Rassen wie Labrador und Berner.
 
Ja und so ist Holly halt auch. Ich möchte halt niemanden so eine Last aufbürden dann, wenn es auch anders ginge. Und bei dem Wort habe ich immer nur im Kopf "Frischfleisch" und irgendwelche Flocken dazu oder keine Ahnung. Das ist einfach aufwendig, auch wenn man mal in den Urlaub fährt oder sowas. Da ist für mich hochwertiges Trockenfutter ehrlich gesagt einfach bequemer. Das hab ich an alle Betreuungsstellen verteilt (Schwager, Mutter, Schwiegermutter) und so hat jeder immer was da. Die Nassfuttersorten, die wir hatten, waren erstens von der Menge, die sie braucht her sehr teuer im Vergleich zu hochwertigem Trockenfutter und macht unfassbar viel Müll. Das ist auch unpraktisch.. Hier und da mal ne Dose geben soll man ja auch nicht wegen der unterschiedlich schnellen Verwertung von Nass- und Trockenfutter..
Ja, bequem für den Besitzer. Das wars dann aber auch.
Versuchs doch mal mit Panys. Gibt es aber nur übers Internet, nicht im Handel. Hier mal die Seite meiner Vertreterin www.luban.panys.info . Da kommt niemand ins Haus oder macht Telefonterror. Einfach auf der Seite bestellen und fertig. Dosen gibt es nicht. Das Futter kommt im Kunstdarm. Also, nichts mit unnötigen Müll. Ich kenne keinen Hund, den dass nicht schmeckt oder der es nicht verträgt. Lies dir doch einfach mal ihre Seite durch. Vielleicht ist es ja was für dich und deinen Hund. Fleischeslust ist glaube ich auch so ähnlich. Auch vom Preis und Verpackung. Ich nehme immer die 1 kg Würste. Die sind am Preiswertesten. Angeschnittene Würste einfach im Kühlschrank lagern.
 
Wegen der Alltagstauglichkeit von BARF ...mein Hund ist auch manchmal bei meiner Mutter...der möchte ich das auch nicht zumuten, denn mein Hund frisst oft nicht alles auf und ....🙈 ich finde manche Gerüche heute noch zum k....🤢
Ja und so ist Holly halt auch. Ich möchte halt niemanden so eine Last aufbürden dann

Fremdbetreuung (durch Mutter, Schwägerin, wen auch immer) ist doch aber kein Alltagszustand.
Eine vorteilhafte Erährungsmöglichkeit von vornherein auszuschließen, weil es den Betreuern zu umständlich sein könnte, ist doch viel zu kompliziert gedacht.

Ich meine, ich ernähre mein Kind ja auch nicht ausschließlich mit Fastfood, nur weil Oma lieber ne Pizza in den Ofen schiebt anstatt zu kochen, wenn sie alle 2 Wochen mal aufs Kind aufpasst.

Ich denke, jemand der bereit ist auf einen Hund aufzupassen, nimmt ja auch andere eklige Dinge in Kauf. Und ich finde rohes Fleisch nicht ekliger als ein sich in Kacke wälzender Hund, oder eine Zecke im Fell, oder ne Sabberspur am Spielzeug.
Und falls das Barf bei der Betreuung doch unerwünscht ist, gibts halt Zuhause (wo der Hund ja deutlich mehr Mahzeiten zu sich nehmen sollte) das rohe Fleisch - und bei Omma eben die Fertigsoße - ist doch nicht dramatisch ;)
 
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Fremdbetreuung (durch Mutter, Schwägerin, wen auch immer) ist doch aber kein Alltagszustand.
Eine gesunde Erährungsmöglichkeit von vornherein auszuschließen, weil es den Betreuern zu umständlich sein könnte, ist doch viel zu kompliziert gedacht.

Ich meine, ich ernähre mein Kind ja auch nicht ausschließlich mit Fastfood, nur weil Oma lieber ne Pizza in den Ofen schiebt anstatt zu kochen, wenn sie alle 2 Wochen mal aufs Kind aufpasst.

Ich denke, jemand der bereit ist auf einen Hund aufzupassen, nimmt ja auch andere eklige Dinge in Kauf. Und ich finde rohes Fleisch nicht ekliger als ein sich in Kacke wälzender Hund, oder eine Zecke im Fell, oder ne Sabberspur am Spielzeug.
Und falls das Barf bei der Betreuung doch unerwünscht ist, gibts halt Zuhause (wo der Hund ja deutlich mehr Mahzeiten zu sich nehmen sollte) das rohe Fleisch - und bei Omma eben die Fertigsoße - ist doch nicht dramatisch ;)
Wir haben es auch so gelöst - zuhause gesund, bei Mama Fastfood (überspitzt ausgedrückt 😘)
 
Ich frage mich gerade, ob vielleicht nicht alles gelesen worden ist.
Zum einen habe ich doch deutlich gesagt, dass ich eine Ernährungsberatung eingeschaltet habe.. Das habe ich natürlich gemacht, weil ich mich nicht unbedingt darauf versteife weiterhin TroFu zu füttern. Und zum anderen habe ich doch geschrieben, dass ich mich über Fertigbarf informieren werde. Ich habe mich ja ans Forum gewandt, weil ich mich umsehen wollte. Ich habe nur geschrieben, was die Vorzüge wären.
Ich bin viele Jahre im Kaninchenschutz tätig gewesen und habe selbst meine Kaninchen täglich mit frisch gepflückter Wiese gefüttert. Dose fanden wir nur einfach mit viel Müll verbunden. Auch das TroFu haben wir aus dem Internet bestellt und auch die Finanzen sind nicht unser Problem. Das sind Nebenargumente, aber hauptsächlich ging es um das schlechte Vertragen und den Müll. Da Manfred mir ja schon geschildert hat, dass das Barfen in TK möglich ist, ich auch schon gegooglet habe, kann ich mir das gut vorstellen. Die Beraterin meldet sich morgen mal und dann werde ich alles mal berechnen lassen.
Man sieht übrigens keine Knochen. Sie fühlt sich für mich nur knochig an, wenn sie sitzt. Und wir hatten halt bisher keine mäkeligen Hunde. Ich kenne das nicht und ich kenne auch nur TroFu-Fütterung mit Gelegenheitsdosen und Essensresten. Das ist unser erster eigener Hund. Ich bin durchaus bereit etwas zu ändern.
 
Du hast Verschiedenes geschrieben. Einerseits wollt ihr bei Trockenfutter bleiben (bequem, Dosenmüll, Unverträglichkeit bei Nassfutter), andererseits bist du offen für Fertigbarf und eine Ernährungsberatung.

Bei der Umstellung von Trockenfutter auf Nassfutter muss man der Verdauung auch etwas Zeit geben. Die Darmbakterien sind beim Trockenfutter ganz anders zusammengesetzt als bei einer Nassfütterung.

Der Dosenmüll wird wieder eingeschmolzen und recycelt.
Ich würde Barf füttern und Dosenfutter für den Urlaub und die Fremdbetreuung nehmen.
Sogar Trockenfutter wird gerne gefressen, wenn es nicht täglich gefüttert wird.

Beim Fertigbarf muss man schauen, ob das bedarfsdeckend ist. Die meisten Fertigbarf-Menüs enthalten viel billiges Fleisch und wenig hochwertiges Muskelfleisch.

Die Beraterin meldet sich morgen mal und dann werde ich alles mal berechnen lassen.

Die Berechnung kann ich für dich überprüfen, wenn du willst.
 



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