Malinois- die ach so schwierigen Hunde !:)

Bei mir gehören die Kommandos HIER, FUSS bzw. RAN zur Erziehung, denn ich gebrauche sie ständig im Alltag und ich vernachlässige daher die Erziehung nicht.
Du verwechselst mal wieder Ausbildung und Erziehung.
Dein Hund ist ein super Befehlsempfänger, hat aber nie gelernt, wie er sich in der Gesellschaft angemessen verhält. Er ist immer auf deine Führung angewiesen.
Ist halt auch wieder alte Schule.


Will jemand mal einen Bericht lesen?
Nichts für Ungut. Ich glaube dir, dass du tolle Hunde hast. Aber Richterberichten glaube ich einfach nicht. Papier ist bekanntlich geduldig.
Bei En-Lils erster Ausstellung hat ein Afghane im Ring seinen Konkurrenten so attackiert, dass er danach nicht mehr gelaufen ist. Der Angreifer hat das CAC zugesprochen bekommen.
Bei uns steht das mit dem offenen und freundlichen Wesen quasi in jedem Bericht.
Und wenn ein Pubertier im Richterbericht stehen hat, dass der Hund schon bekannt ist, klingt das auch eher nach Vetternwirtschaft.
Bitte versteh das nicht falsch, ich will dir überhaupt nichts unterstellen, ich wollte nur darlegen, dass ich Richterberichten wenig Glauben schenke. Ich möchte das dann doch lieber mit eigenen Augen sehen.

Ich dachte halt, Videos wären hier mal eine tolle Möglichkeit, zu zeigen, dass wenigstens die Belgier hier im Forum mit dem allgemeinen Bild wenig zu tun haben und dass es halt auch anders geht.

Ich für meinen Teil hab überhaupt nichts gegen diese Hunde. Bei uns sollte nach dem Hermes ja auch ein Holländer einziehen, was sich dann halt nicht ergeben hat.
Trotzdem kenne ich u.a. eben auch einen Polizei-Mali, bevor der auf den Platz kommt, wird selbiger erstmals komplett geräumt. Zur Sicherheit. Der macht keine Gefangenen. Trotz sehr kompetentem Halter.
Und wir hatten auch mal einen Mali im Verein, der war als Welpe mit allem so überfordert, dass er einem quasi permanent im Arm hing.
Also per se süße, liebe, durchgehend verträgliche Hündchen sind halt auch Belgier nicht.
Ich bin aber nach wie vor der Meinung, dass die meisten verhunzten Belgier eben von diesen Schäferhundplatztypen von vorvorgestern stammen, deren Ansichten wir ja auf den letzten Seiten zum Teil schon näher gebracht bekommen haben.
 
Alles gut, ich verstehe dein Prob mit den Richterberichten.

Schlechtes Benehmen wird in unserer Szene disqualifiziert. Also Hund bekommt keine Wertung oder wird instantan disqualifiziert. Wenn du Lust hast, schau mal in ein paar Austellungen bzw. deren Berichte rein. Die meisten Richter sind sehr streng.

Und: Bei uns wird meistens nicht allein gerichtet, was ich sehr gut finde. Sehr sehr oft sind noch Anwärter dabei, die auch ihre Meinung dazu geben. Diese sind oft sogar aus anderen Ländern oder vereins-extern.

Vetternwirtschaft - neee. Die Richterin und ich haben uns 3x zuvor im Ring gesehen und pflegen keine sonstige Beziehung ;) Sie hat unseren Hund halt die Male davor ganz anders erlebt. Und als es mit dem Beinchen heben losging, war er eben ein paar Monate so: "Was? Du was gesagt? Ah guck ma da! Uiii!" ... :)

Sowas was du beschreibst, wie mit dem CAC, habe ich auch schon erlebt. Aber als Zuschauer bei den Möpsen. Der hoch-typisierteste, kläffendste Hund gewann. Er ließ sich nicht mal anfassen und schnappte um sich. Unfassbar sowas.

Daher verstehe ich die Vorbehalte absolut.

Am besten besucht jeder mit Vorbehalten mal eine unserer Events (nach Corona - seufz). Die sind innerhalb DE überall vertreten.

Da kann man ganz persönlich die "bösen" Belgier bekunden und feststellen, dass es eben ganz viele, wohlerzogene (nicht nur konditionierte) und menschen/art-freundliche Exemplare gibt.

Auch an unseren Belgierspaziergängen (ebenso deutschlandweit), kann jeder mit geimpftem Hund teilnehmen. Auch wenns eben kein Belgier ist.

Gerade da wirds richtig spannend, wenn man eine große Gruppe sieht, die einfach ohne großes Theater funktioniert. Von Welpe bis Senior, überwiegend intakte Hunde, viele kennen sich "privat" nicht.
 
Du verwechselst mal wieder Ausbildung und Erziehung.

Was ist denn nun schon wieder der Unterschied zwischen Ausbildung und Erziehung?

Wenn ich meinen Mali ins FUSS nehme, damit er keinen Fahrradfahrer jagt, ist es dann Ausbildung?
Wenn nach einiger Zeit die Fahrradfahrer für meinen Mali uninteressant geworden sind, weil ich ihm dann sowieso wieder ins FUSS rufen würde. Und er dann die Fahrradfahrer auch ohne Kommando nicht mehr jagt, ist es dann Erziehung?

Wenn ich meinen Mali vom Rehehetzen mit dem Kommando HIER abrufe, ist es dann Ausbildung?
Wenn die Rehe nach einiger Zeit für meinen Mali uninteressant geworden sind, weil ich ihm sowieso wieder abrufen würde. Und er dann die Rehe auch ohne Kommando nicht mehr hetzt, ist es dann Erziehung?


Oder wie soll ich es nun verstehen?
Mein Mali gewöhnt sich jedenfalls an viele Situationen und ich brauche dann gar kein Kommando mehr einsetzen.
Ich erziehe meinen Mali zu einem alltagstauglichen Mali.
Oder bilde ich ihm etwa doch zu einem alltagstauglichen Mali aus?
 
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Was ist denn nun schon wieder der Unterschied zwischen Ausbildung und Erziehung?

Wenn ich meinen Mali ins FUSS nehme, damit er keinen Fahrradfahrer jagt, ist es dann Ausbildung?
Wenn nach einiger Zeit die Fahrradfahrer für meinen Mali uninteressant geworden sind, weil ich ihm dann sowieso wieder ins FUSS rufen würde. Und er dann die Fahrradfahrer auch ohne Kommando nicht mehr jagt, ist es dann Erziehung?

Wenn ich meinen Mali vom Rehehetzen mit dem Kommando HIER abrufe, ist es dann Ausbildung?
Wenn die Rehe nach einiger Zeit für meinen Mali uninteressant geworden sind, weil ich ihm sowieso wieder abrufen würde. Und er dann die Rehe auch ohne Kommando nicht mehr hetzt, ist es dann Erziehung?


Oder wie soll ich es nun verstehen?
Mein Mali gewöhnt sich jedenfalls an viele Situationen und ich brauche dann gar kein Kommando mehr einsetzen.
Ich erziehe meinen Mali zu einem alltagstauglichen Mali.
Oder bilde ich ihm etwa doch zu einem alltagstauglichen Mali aus?

Fast. FUSS und HIER waren die Ausbildung. Mithilfe der Ausbildung erziehst du dann. Den Hund in der Situation per Befehl (Ausbildung) zu kontrollieren ist dann die Erziehung. So würde ich es zumindest definieren.

Man könnte aber auch ohne Ausbildung erziehen in dem du eben statt auf Kommandos auf andere Mittel zurückgreifst. Ablenkung beispielweise. Was nicht heißt dass eines davon die bessere Methode wäre. Ist ja auch Charakterabhängig was beim Individuum funktioniert und was nicht.
Um Luke vom jagen abzuhalten reichte beispielweise Ablenkung. Ihn davon abzuhalten zu anderen Hunden zu rennen brauchte vorher die Ausbildung.


Andere Leute haben nur die Einstellung, daß der Malinois in erfahrene Hände gehört.
Klar, ein Malinois gehört nur in erfahrene Hände, oder in die Hände von Leute, die sich das nötige Wissen aneignen und erarbeiten.

Klar gibt es eine (meiner Meinung nach) geringe Minderheit an Personen die auch privat die Fähigkeiten haben diese Hunde entsprechend zu halten. Aber es ist nicht die Masse derer die sich diese Hunde, basierend auf meinen Erfahrungen, aktuell halten. Und bevor es auf eine regionale Situation geschoben wird. Klar die meisten Malinois hab ich hier vor Ort getroffen aber die andere Hälfe über fast ganz Deutschland verteilt. An der Ostsee genauso wie auf der schwäbischen Alb und im Schwarzwald.
Vielleicht ist es aber auch ein deutsches Problem (vergleichbar beim Border).

Es ist aber bei mir ein grundlegendes Verständnisproblem innerhalb der Hundehaltung. Wieso benötigt der 0815-Hundehalter überhaupt bestimmte Spezialisten. Ist egal ob es den Malinois betrifft oder den Jagdterrier und selbst die Haltung charakterlich harmlose Hunde wie Doggen und ähnliches hinterfrag ich wenn ich ehrlich bin.


Hundeschulen und -vereine gibt es doch genung. Es gibt gute Bücher und im Internet findet man richtig tolle Lehrvideos über die Hundeerziehung und -ausbildung.

Leider viel zu viele die halt auch nichts taugen. Ich zumindest hatte hier große Schwierigkeiten was zu finden. Hundeschulen gingen alle den Weg über Dominanz und ja auch darüber den Hund, so er einen eigenen Willen überhaupt besaß, zu brechen.
Hundesportverein war zumindest etwas besser, vor allem weil der Fehler immer beim Halter gesucht wurde. Das war allein dadurch automatisch ein anderes arbeiten. Macht der Hund keinen Fehler muss er auch für nichts bestraft werden.
Donnerwetter gabs hier von mir in der Welpen/Junghundezeit genau 2. Nicht geplant einfach rausgeplatzt in der Situation. Die würd ich auch rückblickend um nichts missen. Auch wenn ich beide Male hinterher ein schlechtes Gewissen ob der Deutlichkeit hatte aber beides sitzt seither ein Hundeleben lang. Meiner ist aber auch einer der sich davon maximal kurzfristig beeindrucken lässt/gelassen hat. 30 Sekunden nach dem Donnerwetter war für ihn die Welt wieder Sonnenschein. Liegt aber auch daran das auch ich dann nicht ewig dran rumgekaut, und dem Hund damit entsprechend mieses Feedback, gegeben hab. Können nach meinen Beobachtungen die allerwenigsten ist aber bei so einem Donnerwetter unabdingbar find ich.
Das Donnerwetter muss sich für die maximale Effektivität so maximal wie möglich von der Stimmung davor und danach abheben.
 
Es ist aber bei mir ein grundlegendes Verständnisproblem innerhalb der Hundehaltung. Wieso benötigt der 0815-Hundehalter überhaupt bestimmte Spezialisten. Ist egal ob es den Malinois betrifft oder den Jagdterrier und selbst die Haltung charakterlich harmlose Hunde wie Doggen und ähnliches hinterfrag ich wenn ich ehrlich bin.

Da kannst Du dann aber auch die Hundehaltung generell hinterfragen.

Bei wirklichen Spezialisten unter den Hunderassen bin ich Deiner Meinung. Die muß nicht jeder haben, sondern nur Menschen, die dann auch mit diesen Hunden entsprechend arbeiten.

Aber die anderen? Doggen, weil sie groß sind? Oder warum?

Mit dem Donnerwetter bin ich übrigens auch Deiner Meinung. Bei wirklich sehr sensiblen Hunden sollte man es lassen, die kann man manchmal schon mit einem strengen Blick in den Boden versinken lassen.
Die eher "meinungsstabilen" vertragen im Ernstfall auch mal einen deutlichen Anschiß. Das Problem der meisten HH ist, das sie es nicht beim Anschiß belassen und dann wieder gut, sondern ewig meckern oder schmollen, den Hund ignorieren, zur Strafe bei Fuß nach Hause laufen lassen...alles sowas.

Eine kurze knackige Ansage kommt an, aber dann muß es wieder gut sein. Hunde untereinander können das auch recht gut. Nur Menschen oft nicht.
 
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Ich glaub ja, so ein "Anschiss" muss authentisch sein, also nicht nur aus Dummdudelei.
Bei Kindern ist es auch so- da wird sofort verstanden und gut ist. Da muss man nicht mal schreien, sondern meinen, fühlen, was jetzt los ist.
 
Man könnte aber auch ohne Ausbildung erziehen in dem du eben statt auf Kommandos auf andere Mittel zurückgreifst. Ablenkung beispielweise.

Klar habe ich auch mit Ablenkung und Gewöhnung gearbeitet. Mit Ablenkung und Gewöhnung erreicht man aber kein sicheres Verhalten des Hundes.
Es werden immer wieder Situationen auftreten, wo die Leckerlies oder das Spiel mit der Beisswurst nicht so interessant ist , als was der Hund gerade gesichtet hat.
Ich habe meinen Mali in so einer Situation dann mit einem Kommando in den Gehorsam genommen und mein Mali weiß, daß er bei Ungehorsamkeit mit einem Donnerwetter rechnen muß.

Mein Mali hat sich auch an viele Situationen gewöhnt und ich brauche keine Kommandos mehr einsetzen. Jogger und Fahrradfahrer will mein Hund nicht mehr jagen.
Rehe beobachtet sie inzwischen auch ganz gerne, ohne das sie gleich zum hetzen ansetzt.



Um Luke vom jagen abzuhalten reichte beispielweise Ablenkung.
Jo, so einen Mali wünsche ich mir, den ich mit Leckerlies und Zerrspiel vom Rehehetzen abhalten kann.
Bei uns funktionierte es nur mit Kommando und dem Gehorsam.






Mit dem Donnerwetter bin ich übrigens auch Deiner Meinung. Bei wirklich sehr sensiblen Hunden sollte man es lassen, die kann man manchmal schon mit einem strengen Blick in den Boden versinken lassen.
Bei einem sehr sensiblen Hund darf der Blick dann nicht so streng sein.

Eine kurze knackige Ansage kommt an, aber dann muß es wieder gut sein. Hunde untereinander können das auch recht gut. Nur Menschen oft nicht.
Eine kurze knackige Ansage ist für viele Hunde doch auch schon ein Donnerwetter.
Bei mir fällt ein Donnerwetter nicht stärker aus, als es unbedingt sein muß.
 
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Da kannst Du dann aber auch die Hundehaltung generell hinterfragen.

Was ich tatsächlicherweise auch tue wie ich stets alles hinterfrage. Kosten und Nutzen abwäge.


Bei wirklichen Spezialisten unter den Hunderassen bin ich Deiner Meinung. Die muß nicht jeder haben, sondern nur Menschen, die dann auch mit diesen Hunden entsprechend arbeiten.

Aber die anderen? Doggen, weil sie groß sind? Oder warum?

Ja warum nicht? Schon mal in einer dicht besuchten Fußgängerzone gewesen wo plötzlich ein Typ mit 2 Doggen durchläuft.? Dicht an Kleinkindern vorbei, Dicht an Menschen die panische Angst vor Hunden haben aber nicht ausweichen können? Zumal die Dogge ja auch keine allzu gesunde Rasse ist eben wegen ihrer außergewöhnlichen Größe.
Und hast du mal gesehen wie ein Halter seine Dogge hält wenn diese in eine andere Richtung will. 😂
Eine der größten Erfindungen vor Doggenhalter war vermutlich das Halti. Seit ich das erste Mal ein Halti gesehen hab, hab ich eigentlich keine Dogge mehr ohne gesehen.
Aber zum Verständnis, ich sag ja nicht das niemand mehr Doggen halten darf, kann, sollte. Aber es muss passt eben längst nicht bei allen die es tun.


Mit dem Donnerwetter bin ich übrigens auch Deiner Meinung. Bei wirklich sehr sensiblen Hunden sollte man es lassen, die kann man manchmal schon mit einem strengen Blick in den Boden versinken lassen.
Die eher "meinungsstabilen" vertragen im Ernstfall auch mal einen deutlichen Anschiß. Das Problem der meisten HH ist, das sie es nicht beim Anschiß belassen und dann wieder gut, sondern ewig meckern oder schmollen, den Hund ignorieren, zur Strafe bei Fuß nach Hause laufen lassen...alles sowas.

Eine kurze knackige Ansage kommt an, aber dann muß es wieder gut sein. Hunde untereinander können das auch recht gut. Nur Menschen oft nicht.

Ich hatte mal eine Hündin im TH die hat man schon gebrochen wenn man das Kommando so neutral bis freundlich wie möglich ausgesprochen hat. Sie las dir deine Wünsche im wahrsten Sinne des Wortes von den Augen ab und wenn ihr das nicht gelang dann zu. Aber komplett. Lag natürlich am Vorbesitzer. Schlimme Geschichte.
Luke hingegen, der hat sich nicht einmal den viertelstündigen Kampf mit unserem damaligen Trainer zu Herzen genommen. Gut leiden konnte er ihn vorher schon nicht (hätte mir zu denken geben sollen bei einem Hund der jedes Lebewesen liebt) daran änderte sich auch danach nichts signifikantes weshalb er von diesem Trainer ja auch das Prädikat "untrainier- und unkontrollierbar" erhielt.🤭
Auch andere Trainer haben ihm später ein außergewöhnlich dickes Fell attestiert.


Klar habe ich auch mit Ablenkung und Gewöhnung gearbeitet. Mit Ablenkung und Gewöhnung erreicht man aber kein sicheres Verhalten des Hundes.

Natürlich. Abhängig davon wie stark der Reiz ist.



Es werden immer wieder Situationen auftreten, wo die Leckerlies oder das Spiel mit der Beisswurst nicht so interessant ist , als was der Hund gerade gesichtet hat.
Ich habe meinen Mali in so einer Situation dann mit einem Kommando in den Gehorsam genommen und mein Mali weiß, daß er bei Ungehorsamkeit mit einem Donnerwetter rechnen muß.

Wie gesagt, abhängig vom Reiz wobei die Ablenkung einfach besser sein muss als der Reiz. Ist das Reh spannender als ich, bin ich einfach zu langweilig und muss spannender werden.


Mein Mali hat sich auch an viele Situationen gewöhnt und ich brauche keine Kommandos mehr einsetzen. Jogger und Fahrradfahrer will mein Hund nicht mehr jagen.
Rehe beobachtet sie inzwischen auch ganz gerne, ohne das sie gleich zum hetzen ansetzt.

Luke hatte eine Phase wo Jogger tatsächlich ein größerer Reiz waren als beispielweise flüchtendes Wild. Das hab ich auch über Gehorsam/Kontrolle gemacht das lag aber auch zum Teil an mir weil ich mich einfach nicht vor jedem einzelnen Jogger zum Affen machen wollte. ☺🤫


Bei einem sehr sensiblen Hund darf der Blick dann nicht so streng sein.


Eine kurze knackige Ansage ist für viele Hunde doch auch schon ein Donnerwetter.
Bei mir fällt ein Donnerwetter nicht stärker aus, als es unbedingt sein muß.

Wenn ich überlege wieviele Hunde schon Schutz bei ihren Besitzern gesucht haben weil ich Luke nur, für ihn dezent, "von der Seite" angesprochen hab. Was so viel bedeutet wie Luke hat es gar nicht mitbekommen für die anderen Hunden hingegen ging die Welt gerade unter.
Lukes Mama war ja eher das Gegenteil zu ihrem Sohn. Da ging die Welt ja auch unter wenn man sich nur geräuspert hat. Außer wenn ihr Berger-Blut die Kontrolle übernommen hat. Da musste man also sogar darauf achten in welchem Modus sie sich befand.🤪
 
Es ist einfach unfair, von einem Hund etwas zu verlangen, was er nicht leisten kann. Leider sehen es die meisten Hundehalter nicht, wenn ihr Hund etwas nicht kann und meinen immer 'der muss'.
Nein, der muss garnichts. Es ist die Aufgabe des Halters, ihm die nötigen Fähigkeiten beizubringen und ihm dann zu erklären, was von ihm erwartet wird.
Ablenkung, den Hund ins Kommando zu nehmen,.. alles nur Krücken, wenn man es halt gerade nicht besser kann.
 



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