Würmer, Giardien und Futter

Ich habe gerade gestern Abend eine tote Maus (Schermäuse) von der Garten-Fußmatte entsorgt.
Die 6.infolge. Dieses Jahr das erste Mal, dass Mama und Tochter zu leidenschaftlichen Jägern mutieren.
Meine Nerven liegen blank. Wir haben hier eine Besonderheit, wonach die Gemeinde schon einen neuen
Deckel installiert hat. Sie haben einen Streifen Rasen von unten braun gefressen, die Drainage hat
ein Sieb bekommen. Wahrscheinlich sind die Löcher noch zu groß. Am 12. 8. 19 hatte ich das letzte Mal
entwurmt. Ich werde heute gleich doppelte Menge an Milpro bestellen, läuft ja nun auf die monatliche
Entwurmung raus, wenn das nicht aufhört.

wenn ich mal zum Entwurmen vergessen habe, dann sieht man auch irgendwann so ein kleines Wurmteil an seinem After.

Wenn es so ist, wird zu wenig entwurmt. Man darf Würmer eigentlich nie sehen. Die Tiere leiden darunter
und Organschäden sind vorprogrammiert. Habe mal ein Kleintier als Kind gesehen, welches regelrecht
von den Würmern aufgefressen wurde. Hat nicht überlebt, der Körper war geöffnet.
Wenn Würmer zu sehen sind, muss so entwurmt werden, dass Wurmfreiheit erreicht wird. Ich habe noch nie,
jemals einen Wurm gesehen und bin froh, dass mir dieses wenigstens erspart bleibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin so Fassungslos, ich kanns kaum in Worte fassen 😳
Der Hund der TE ist 3! Monate, wurde in der Zeit beim Verkäufer entwurmt, bekam Metro und wurde nochmal entwurmt, und da soll allen ernstes noch mehr noch öfter rein, obwohl er nicht fit ist?????
Man glaubt tatsächlich das immer wiederkehrende Neuansteckung normal ist und nur einfach noch mehr Gift rein muss?

Ein Gift das Lebewesen tötet und beim ausscheiden die Umwelt vergiftet wid angepriesen wie Zuckerpillen, alles völlig harmlos!
Und an der Stelle erwähne ich mal nicht das alle 3 Monate nichts bringt weil der Wurmzyklus ein anderer ist und nur adulte Würmer getötet werden...
Ich frage mich ja ernsthaft wie Wildtiere ohne überleben.

Wenn man so eine Angst hat warum entwurmt man sich und seine Kindern nicht monatlich?
Kinder nehmen alles in den Mund, schlecken dreckige Finger ab, kuscheln mit Tieren 😳😳😳
Wundert mich eh das da nicht schon ne Forderung im Raum steht, ist doch ganz harmlos 😣


Mein Grizu hat überlebt, und mehr noch, es gibt heute fast nichts mehr worauf er reagiert, er kann alles futtern was Freki auch futtert.
Das hat mehr als 2 Jahre gebraucht das sich sein Darm völlig erholt.
Die Letzten Medikamente bekamen beide im Welpenalter.
Sie sind heute 3,5 und 4,5 Jahre alt, nie krank und absolute Wirbelwinde.
Ich handel nach dem Motto:So wenig wie möglich, so viel wie nötig!
Und wie bei uns ist das Hauptrezept:
Frische, ausgewogene Ernährung ohne Chemie und viel frische Luft und Bewegung.
Ich käme niemals auf den Gedanken das ich alle paar Monate Medikamente bräuchte um gesund zu bleiben...

Dem Zwerg der TE drücke ich feste die Daumen das es ihn nicht so heftig erwischt.
Jeder ist für das ihm anvertraute Lebewesen selbst verantwortlich, zum Glück wenn ich so einiges hier lese.
Und damit bin ich hier raus.
 
Der Hund der TE ist 3! Monate, wurde in der Zeit beim Verkäufer entwurmt, bekam Metro und wurde nochmal entwurmt, und da soll allen ernstes noch mehr noch öfter rein, obwohl er nicht fit ist?????
Man glaubt tatsächlich das immer wiederkehrende Neuansteckung normal ist und nur einfach noch mehr Gift rein muss?

Es liegt in der Natur der Sache, dass Welpen zunächst alle 14 Tage entwurmt werden müssen.
Je älter er wird, wird der Zyklus immer länger, aber er kann durchaus ein Breitbandmittel ab
12 Woche locker bekommen. Wenn ein Welpe nicht fit ist, auch beim Hund...müssen Würmer
ausgeschlossen werden, dann wird weiter gesucht, falls die Symptome bleiben.Das wissen TÄ,
Züchter u.a. Experten die damit befasst sind.

Ein Gift das Lebewesen tötet und beim ausscheiden die Umwelt vergiftet wid angepriesen wie Zuckerpillen, alles völlig harmlos!
Und an der Stelle erwähne ich mal nicht das alle 3 Monate nichts bringt weil der Wurmzyklus ein anderer ist und nur adulte Würmer getötet werden...
Ich frage mich ja ernsthaft wie Wildtiere ohne überleben.

Das ist falsch.

Die Sache mit Gift und Darm durch Wurmmittel ist reichlich übertrieben, nicht haltbar, unwahr und
mit 'Nichts' wissenschaftlich belegt. Oder kannst du es belegen ? Und dann wirkt das Wurmmittel
gegen alle Stadien, also reife und unreife, nicht wie du meinst: nur adulte Würmer. Außerdem kann,
wenn der Wurmdruck zu hoch ist, monatlich entwurmt werden. Der Wurmzyklus beträgt rd. 30 Tage.

Wildtiere sind wieder eine andere Sache. Viele sterben früh und unsere Hunde sind domestiziert,
haben nicht das Leben eines Wildtieres und werden eher von der Zivilisation verwöhnt. Das geht
schon los mit gemeinsamen "Bettchen" gehen.

Mein Grizu hat überlebt, und mehr noch, es gibt heute fast nichts mehr worauf er reagiert, er kann alles futtern was Freki auch futtert.
Das hat mehr als 2 Jahre gebraucht das sich sein Darm völlig erholt.
Die Letzten Medikamente bekamen beide im Welpenalter.
Sie sind heute 3,5 und 4,5 Jahre alt, nie krank und absolute Wirbelwinde.
Ich handel nach dem Motto:So wenig wie möglich, so viel wie nötig!
Und wie bei uns ist das Hauptrezept:
Frische, ausgewogene Ernährung ohne Chemie und viel frische Luft und Bewegung.
Ich käme niemals auf den Gedanken das ich alle paar Monate Medikamente bräuchte um gesund zu bleiben...


Wenn du mit deinem Hund 2 Jahre gebraucht hast mit Darmaufbau, lag eine andere Grunderkrankung
vor, vom Wurmmittel war es sicher nicht. Die Magen- und Darmwand baut sich innerhalb weniger Stunden
selbsttätig wieder auf, vorausgesetzt man hat den richtigen TA, bekommt keine Buscopan compositum Injekt.,
unterstützt mit natürlichen Mitteln und wichtig: macht alles richtig !

Fenbendazol z.B. ist sehr gut verträglich und hat keine Nebenwirkungen.

Es geht auch nicht darum Medis zu nehmen um gesund zu bleiben, sondern wir entwurmen um die Zoonose/
Ansteckungsgefahr für Mensch und unsere Kinder gering zu halten. Das sollte uns die Sache wert sein !

Ich empfehle dir dringend den o.g. Link von Dr. Rückert aufmerksam zu lesen, damit Falschaussagen dieser Coleur
endlich mal ein Ende haben und Menschen nicht reihenweise verunsichert werden.

Und damit bin ich hier raus.

Versprochen ?
 
Neulich saßen wir im Park und unterhielten uns über die Hunde und manche Besitzer in unserem Wohnviertel. Den einen oder anderen HB oder Hund gibt es nicht mehr. Zu alt oder zu krank zur Hundehaltung geworden oder das OA/VA hatte nun doch eingegriffen und die Hunde sind nun im TH. Da kam ein HB auf uns zu und sagte, wir sollten uns doch lieber auf eine andere Bank setzen. Hier hatte vor ein paar Tagen ein Hund seine Würmer ausgebrochen. Jetzt ist er am Wurmbefall verstorben. Schade um den wunderschönen Labrador. Man dachte, er wäre von den vielen Leckerchen so rund. Das Geld für eine Entwurmung wollte sich der Besitzer sparen. Sonst hätte er auf einige Bierchen verzichten müssen. Ja, da muß es eben der Hund ausbaden. Mag sich jeder seinen Teil dazu denken. Würmer sind nun mal nicht so harmlos wie einige denken.
 
Neulich saßen wir im Park und unterhielten uns über die Hunde und manche Besitzer in unserem Wohnviertel. Den einen oder anderen HB oder Hund gibt es nicht mehr. Zu alt oder zu krank zur Hundehaltung geworden oder das OA/VA hatte nun doch eingegriffen und die Hunde sind nun im TH. Da kam ein HB auf uns zu und sagte, wir sollten uns doch lieber auf eine andere Bank setzen. Hier hatte vor ein paar Tagen ein Hund seine Würmer ausgebrochen. Jetzt ist er am Wurmbefall verstorben. Schade um den wunderschönen Labrador. Man dachte, er wäre von den vielen Leckerchen so rund. Das Geld für eine Entwurmung wollte sich der Besitzer sparen. Sonst hätte er auf einige Bierchen verzichten müssen. Ja, da muß es eben der Hund ausbaden. Mag sich jeder seinen Teil dazu denken. Würmer sind nun mal nicht so harmlos wie einige denken.

Mal ein schönes, aber sehr trauriges Beispiel. Um das Tier tut es mir unendlich leid.
Deshalb versuche ich ja, die Dinge in die richtige Richtung zu schieben. Es gibt auch
Foren, die bezüglich dieser Thematik schon wesentlich informierter und ruhiger laufen.
Da sind auch User mit solchen ausufernden, schon fanatisch, pathogenen Beiträgen
aber nicht anzutreffen. Ich will, das diese haltlosen Beiträge, ohne jeden wissenschaftlichen
Nachweis verschwinden und die Menschen richtig informiert werden. Was sie am Ende daraus
machen, ist jeden seine pers. Angelegenheit; nicht mehr wenn sie in Foren auftauchen und Menschen
verunsichern.
 
Zur Ungiftigkeit von Wurmkuren:

Die Resistenzen die durch dauernden Missbrauch entstehen zahlen Umwelt und Tiere die wirklich behandelt werden müssten.
Medikamentenückstände werden zum immer größer werdenden Problem.
Aber die Pharmalobby ist mächtig, sogar hier schreibt ein Vertreter mit.
 
Deshalb versuche ich ja, die Dinge in die richtige Richtung zu schieben. Es gibt auch
Foren, die bezüglich dieser Thematik schon wesentlich informierter und ruhiger laufen.
Da sind auch User mit solchen ausufernden, schon fanatisch, pathogenen Beiträgen
aber nicht anzutreffen. Ich will, das diese haltlosen Beiträge, ohne jeden wissenschaftlichen
Nachweis verschwinden und die Menschen richtig informiert werden. Was sie am Ende daraus
machen, ist jeden seine pers. Angelegenheit; nicht mehr wenn sie in Foren auftauchen und Menschen
verunsichern.

Sorry, das geht jetzt aber ein wenig zu weit. Mittlerweile hat jeder verstanden was du von Wurmkuren etc. hältst. Deshalb musst du aber noch lange nicht hier missionieren gehen und versuchen andere Meinungen zu diskreditieren.

Vielen Dank für dein Verständnis.

Torsten
 
Zur Ungiftigkeit von Wurmkuren:
….

Alter Grundsatz: "keine Wirkung ohne Nebenwirkung".
Es mag viele Organismen - seien es Menschen, Hunde, Katzen, Pferde oder Wellensittiche -, die "Mittel" gut vertragen oder Nebenwirkungen nicht zeigen. Es gibt aber ebenso viele, die diese Mittel nicht vertragen und teils unter üblen und langwierigen Nebenwirkungen leiden.

Und der Thread hier dreht sich um einen Welpen, der bereits mit reichlich "Mitteln" konfrontiert wurde. Er drehte sich nicht um einen erwachsenen gesunden Hund mit prima Immunsystem, bei dem mal einige Spulwürmer beseitigt werden sollen.

Aber mehr als Dr. Rückert zitieren kann Prof. Dr. Nadja ja auch nicht.
 
Mal als direkter Tipp an @Doodlemama: woran ich auf alle Fälle verstärkt arbeiten würde ist daran, dass mein Hund nicht mehr alles vom Boden frisst, aus vielerlei Gründen. Eine regelmäßige Entwurmung nützt nix, wenn eine tote Maus gefressen wird, die an Rattengift verendet ist, das ist also ein meiner Meinung nach ganz anderes Problem. Meine Hunde lernen von Anfang an nichts, rein gar nichts direkt vom Boden zu essen, was nicht ausdrücklich von mir erlaubt wird. Auch Mäuse werden (leider) gefangen, getötet, aber nicht gefressen!
Da ist aber allgemein noch das Problem mit verseuchten Kot (Medikamentenrückstände verschiedenster Art), vergammelten Essensresten, vergifteten Tieren, Krankheitserreger in weggeworfenen Taschentücher, etc...
Dein Welpe ist noch jung, da gibt es noch viel zu lernen und sicher funktioniert auch das nicht von heute auf morgen 😉 Trotzdem finde ich das sehr wichtig!
 



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