- Erster Hund
- Bella - DSH
Also ich weiß nicht, ob ich Mitleid haben oder "Selber Schuld" denken soll. Gehe gestern Morgen unsere Runde, diesmal aber den Rückweg durchs Dorf. Wir gehen an einem schönen Einfamilienhaus vorbei und auf einmal kommt zwischen den Koniferen hinterm Gartenzaun ein Golden Retriever vorgeschossen, bellt, knurrt, fletscht die Zähne. Ich hab mich so erschrocken, Bella natürlich auch. Sie ist schon nen Beschwichtigungsbogen gelaufen und ich gleich mit und ich wollte zügig weiter. Da kommt auf einmal ne Frau, zerrt dem Hund am Halsband und schafft ihn ins Haus. Sie kam dann gleich wieder raus zu mir, entschuldigte sich gefühlte 2938549432570 Mal.
Hab dann auch gleich gefragt, seit wann er das denn macht und sie meinte eigentlich schon immer. Sie haben den Rüden von Welpenalter an (er ist jetzt 4 Jahre) :denken3: Sie erzählte, dass ihre Kinder sich damals einen Hund gewünscht haben. Sie haben sich wohl über die Rassen informiert und sind zu einem Züchter gefahren, der meinte, dass Goldies so tolle Familienhund sind und man diese quasi kaum erziehen müsste, Hundeschule bräuchten diese Hunde gleich gar nicht. Die Rasse wäre mit ein paar wenigen Stunden spazieren gehen zufrieden. :wuetend2: Das Ergebnis: Nun hat diese Familie einen absolut unverträglich, unsozialisierten, absolut territorialen Terrorhund im Haus. :nachdenklich1:
Einerseits denke ich mir, selbst schuld. So gut haben sie sich dann wohl doch nicht informiert, was ein Hund so alles braucht. Andererseits finde ich es auch unverantwortlich von dem "Züchter" solche Aussagen zu machen. Solche tragen nämlich auch dazu bei, dass Hunde im Tierheim sitzen, weil die Halter überfordert sind. :traurig7:
Hab dann auch gleich gefragt, seit wann er das denn macht und sie meinte eigentlich schon immer. Sie haben den Rüden von Welpenalter an (er ist jetzt 4 Jahre) :denken3: Sie erzählte, dass ihre Kinder sich damals einen Hund gewünscht haben. Sie haben sich wohl über die Rassen informiert und sind zu einem Züchter gefahren, der meinte, dass Goldies so tolle Familienhund sind und man diese quasi kaum erziehen müsste, Hundeschule bräuchten diese Hunde gleich gar nicht. Die Rasse wäre mit ein paar wenigen Stunden spazieren gehen zufrieden. :wuetend2: Das Ergebnis: Nun hat diese Familie einen absolut unverträglich, unsozialisierten, absolut territorialen Terrorhund im Haus. :nachdenklich1:
Einerseits denke ich mir, selbst schuld. So gut haben sie sich dann wohl doch nicht informiert, was ein Hund so alles braucht. Andererseits finde ich es auch unverantwortlich von dem "Züchter" solche Aussagen zu machen. Solche tragen nämlich auch dazu bei, dass Hunde im Tierheim sitzen, weil die Halter überfordert sind. :traurig7: