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Ich denke, jeder Hund kann nur durch Übung sein Verhalten ändern, oder neue Dinge lernen, besonders wenn, wie hier der Hund noch jung istWenn jemand aber nicht weiß, was und wie er üben soll, oder das, was er übt, nicht weiterbringt, dann hilft es rein gar nichts, immer weiter zu üben und darauf zu hoffen, das es sich gibt oder auswächst oder was auch immer und alles besser wird, wenn der Hund erst drei wird. Viele Hunde im Tierheim können das wohl bestätigen.
Von daher ist der Ratschlag "einfach abwarten und immer weiter üben, dann gibt sich das" wenig hilfreich bis gefährlich.
Genauso wenig hilfreich sind Aussagen "ist halt ein Hütehund, die sind so" oder "ist halt Rasse/Mischung XY, die sind halt so". Das dient doch nur dazu, sich (problematische) Verhaltensweisen des Hunde schön zu reden und die Verantwortung von sich als Hundehalter auf die Rasse des Hundes zu schieben. In die gleich Kerbe schlägt übrigens der Ratschlag, aus stur einfach charakterstark zu machen, damit es positiver klingt. Das Problem hat man (und der Hund) dann aber trotzdem immer noch.
Woher kommt diese Ansicht? Warum denken so viele Leute, sie wären die Herde ihres Hundes? Und finden das auch noch völlig in Ordnung?Als Hütehund, möchte die Hündin, dass immer die ganze Gruppe beisammen bleibt und niemand verloren geht.
Unser Border Collie – Appenzeller Mischling Rüde namens Malo, 4 Monate jung, verweigert den Spaziergang mit anderen Bezugspersonen (meinen Eltern, die im gleichen Haus wohnen total).
Woher kommt diese Ansicht? Warum denken so viele Leute, sie wären die Herde ihres Hundes? Und finden das auch noch völlig in Ordnung?
Wollt ihr wirklich von eurem Hund gehütet (ergo GEJAGT!) werden?
Ja, eben. Und deshalb ist es wichtig, schon den Welpen in die richtige Bahn zu lenken. Kurz, ihn von Anfang an richtig zu erziehen und nicht erst im Alter von 3 Jahren.Jetzt hör doch mal auf, diesen QUATSCH immer wieder und in jedem Thema mantrahaft zu wiederholen.
Den Hütetrieb hat der Mensch über jahrhundertelange Zuchtauslese geschaffen. Es handelt sich um einen modifizierten Jagdtrieb, bei dem einige Sequenzen des Verhaltens verstärkt und andere unterdrückt worden sind. Wer einen hütenden Hund beobachtet, erkennt sofort das Einkreisen, das Verharren und Heranpirschen, das Fixieren über den Blick und das Zutreiben der „Beute“ auf den Jagdpartner. Hütehunde „jagen“ also eigentlich. Die Bewegungen der Schafe, aber auch andere sich bewegende Lebewesen oder Objekte setzen die genetisch verankerte Verhaltenskette in Gang.
Betonung auf "modifizierter Jagdtrieb". Das können nun nach Jahrhunderten der Auslese auch Hunde welche absolut keinen Jagdtrieb mehr haben.
Das hat hier immer noch keiner empfohlen.Da dann zu sagen, lass es mal laufen, bis der Hund 3 Jahre alt ist halte ich für sträflich, ja sogar bei manchen Rassen für gefährlich....
... Kurz, ihn von Anfang an richtig zu erziehen und nicht erst im Alter von 3 Jahren.
Erkennst du nicht den Fehler in deiner Aussage? Hüteverhalten sind Sequenzen des jagdverhaltens, kein modifiziertes jagen oder ähnliches. Es sind Sequenzen des jagens, die zuchterisch verstärkt wurden. Übrigens bei Jagdhunderassen ja auch der Fall. Die zeigen nicht alle die komplette Kette sondern oft unterschiedliche teile unterschiedlich stark, andere dafür aber nur kaum oder gar nicht. Ein Hund ohne Jagdtrieb (ich bezweifel das es den gibt) kann gar kein Hüteverhalten zeigen.Betonung auf "modifizierter Jagdtrieb". Das können nun nach Jahrhunderten der Auslese auch Hunde welche absolut keinen Jagdtrieb mehr haben.
Und das stimmt so pauschal auch nicht. Du hast auch bei den Hütehunden immer Mal wieder Ausreißer, die auch das packen und töten zeigen würden oder es sogar trotz Gegenmaßnahmen tun.So weisen Jagdhunderassen genetisch bedingt die vollständige Handlungskette als natürliche Anlage in unterschiedlicher Stärke auf, hingegen fehlen einzelne Sequenzen bei anderen Rassen, wie z.B. den Hüte- und Treibhunden, sprich Herdengebrauchshunderassen.