Hund verweigert Weitergehen

Hallo, ich gehe seit kurzem mit dem Hund meiner Nachbarin gassi.Er ist im Grunde genommen echt brav nur bei einer Sache hackts:
Da ihn seine Besitzerin immer ohne Leine geführt hat, mag er jetzt keine Leine.Ich lasse ihn auch meistens ohne Leine laufen doch
es gibt nun mal Wege da muss man seinen Hund anleinen und dann wenn ich ihn mit Leine führe bleibt er irgendwann stehen oder
liegen,schaut mich an und geht nicht weiter.Ich weiß echt nicht mehr was ich tun soll.Ich möchte nämlich auch nicht gerne mit
Leckerlies üben denn er ist eh schon etwas zu dick.
Ps: Er ist ein 7 jähriger Jack Russel
Liebe Grüße goodgirl
 
Mir würden statt kalorienhaltigem Leckerli Möhrenstückchen oder gekochtes Huhn einfallen.
Bei manchen hunden funktioniert auch ein Spielzeug gut.
 
Mir würden statt kalorienhaltigem Leckerli Möhrenstückchen oder gekochtes Huhn einfallen.
Bei manchen hunden funktioniert auch ein Spielzeug gut.

Ja danke, probiere ich mal aus aber was ist wenn er das nicht mag.So neben bei gehe ich seit heute auch noch mit einem anderen Jack Russel gassi und der hat das selbe Problem nur ist es bei ihm noch nicht so ausgeprägt mit dem Hinsetzten, da er noch sehr jung ist.
LG goodgirl
 
Leinenführigkeit lernen geht zwar nicht damit....(Möhrchen oder Huhn finde ich ne gute Idee) aber vielleicht ist es doch dann im Moment ab und an eine Alternative, eine Langlaufleine (oder Schleppleine) zu benutzen.

Wenn er die Leckerlie nicht mag? Es gibt auch kalorienarme Leckerchen und da wird ihm schon was von gefallen, musste halt ausprobieren.

LG Christiane
 
Zuletzt bearbeitet:
Es hat auch schon geholfen den Hund in solchen Momenten zu ignorieren.

Ich stelle mir vor, ihr lauft. Lockere Leine und Hund etwas hinter dir. Der Hund bleibt stehen oder setzt sich hin, du spürst Spannung und hälst sofort an. Drehst dich um und fängst zu locken an. "Guddi, Guddi, feiner Hund. Komm lauf feeeeiiinn weiter. Feines Hundi, komm sei lieb. Bitte komm doch mit....." usw.

Kommt drauf an wie oft der Hund bei dir und den Besitzern damit schon Erfolg hatte.

Ich würde die Leine kurz nehmen. So dass sie nicht zieht aber doch straff ist und dann ordentlich Tempo marschieren (nicht rennen oder joggen). Nicht schlendern oder dergleichen. Du bist der Bestimmer und du bestimmst jetzt das zu laufen, wo ihr lang lauft, wie schnell ihr lauft, wie weit ihr lauft.
Du musst das allerdings auch überzeugend glauben.

Wenn er zu dick ist. Wird vom Frauchen daran gearbeitet? Also bekommt er jetzt weniger fressen? Dann gebt noch weniger und was übrig bleibt bekommst du zum Gassi gehen mit.
 
Es hat auch schon geholfen den Hund in solchen Momenten zu ignorieren.

Ich stelle mir vor, ihr lauft. Lockere Leine und Hund etwas hinter dir. Der Hund bleibt stehen oder setzt sich hin, du spürst Spannung und hälst sofort an. Drehst dich um und fängst zu locken an. "Guddi, Guddi, feiner Hund. Komm lauf feeeeiiinn weiter. Feines Hundi, komm sei lieb. Bitte komm doch mit....." usw.

Kommt drauf an wie oft der Hund bei dir und den Besitzern damit schon Erfolg hatte.

Ich würde die Leine kurz nehmen. So dass sie nicht zieht aber doch straff ist und dann ordentlich Tempo marschieren (nicht rennen oder joggen). Nicht schlendern oder dergleichen. Du bist der Bestimmer und du bestimmst jetzt das zu laufen, wo ihr lang lauft, wie schnell ihr lauft, wie weit ihr lauft.
Du musst das allerdings auch überzeugend glauben.

Wenn er zu dick ist. Wird vom Frauchen daran gearbeitet? Also bekommt er jetzt weniger fressen? Dann gebt noch weniger und was übrig bleibt bekommst du zum Gassi gehen mit.
Volle Übereinstimmumg!!

Man sollte nicht direkt und als Erstes nur die Möglichkeit der vielen Leckerlies in Betracht ziehen. Crime hat es treffend beschrieben, wie zu händeln ist.

Ich finde nur um Frieden und Erfolg zu haben und der "Einfachheit" halber mit Leckerlies zu arbeiten find ich meist fatal. Damit behebt man nicht die eigentliche Ursache.
Als Führer sollte man nicht dem Hund nachgeben, sondern ihm ansagen, was zu tun ist. Zitat: "Du bist der Bestimmer und du bestimmst jetzt das zu laufen, wo ihr lang lauft, wie schnell ihr lauft, wie weit ihr lauft." Wenn das einige Male so durchgezogen wird, solltest du mal sehen, wie schnell sich das Problem dann löst!
 
Es hat auch schon geholfen den Hund in solchen Momenten zu ignorieren.

Ich stelle mir vor, ihr lauft. Lockere Leine und Hund etwas hinter dir. Der Hund bleibt stehen oder setzt sich hin, du spürst Spannung und hälst sofort an. Drehst dich um und fängst zu locken an. "Guddi, Guddi, feiner Hund. Komm lauf feeeeiiinn weiter. Feines Hundi, komm sei lieb. Bitte komm doch mit....." usw.

Kommt drauf an wie oft der Hund bei dir und den Besitzern damit schon Erfolg hatte.

Ich würde die Leine kurz nehmen. So dass sie nicht zieht aber doch straff ist und dann ordentlich Tempo marschieren (nicht rennen oder joggen). Nicht schlendern oder dergleichen. Du bist der Bestimmer und du bestimmst jetzt das zu laufen, wo ihr lang lauft, wie schnell ihr lauft, wie weit ihr lauft.
Du musst das allerdings auch überzeugend glauben.

Wenn er zu dick ist. Wird vom Frauchen daran gearbeitet? Also bekommt er jetzt weniger fressen? Dann gebt noch weniger und was übrig bleibt bekommst du zum Gassi gehen mit.
Hallo, das hatte ich auch schon probiert, ich hatte ihn an der kurzen Leine. Das ist dann eine Zeit lang gut gegangen doch irgendwann hat er sich dann doch wieder hingesetzt. Aber zumindesten hat es länger funktioniert als wie mit lockerer Leine.
Lg goodgirl
 
Er hatte also gespürt, das etwas prinzipell anders ist und darauf reagiert in dem er für erste deiner Führung vertraute. Dann aber testete er deine Entschlossenheit und gewann wieder die Oberhand.
Es zeigt also das dies genau der richtige Weg ist. Du musst die Führung übernehmen und darst sie nicht wieder abgeben. Wobei du natürlich aufpassen musst. Du schreibst er ist zu dick. Du darfst natürlich nie den Punkt erreichen wo er körperlich nicht mehr kann und sich dagegen stellen muss. Weil dann könnte es passieren dass er komplett dicht macht.
 
Er hatte also gespürt, das etwas prinzipell anders ist und darauf reagiert in dem er für erste deiner Führung vertraute. Dann aber testete er deine Entschlossenheit und gewann wieder die Oberhand.
Es zeigt also das dies genau der richtige Weg ist. Du musst die Führung übernehmen und darst sie nicht wieder abgeben. Wobei du natürlich aufpassen musst. Du schreibst er ist zu dick. Du darfst natürlich nie den Punkt erreichen wo er körperlich nicht mehr kann und sich dagegen stellen muss. Weil dann könnte es passieren dass er komplett dicht macht.
Ja, darauf passe ich auf.Und was soll ich nun machen wenn er doch wieder stehen bleibt, ihn ignorieren bis er weiter geht?
 
Ich weiß das wird jetzt manchem nicht passen aber als ich mir die Hundetrainer noch angetan hab, hat mir einer mal einen Tipp gegeben den ich angewendet habe und auch heute noch so anwenden würde.

Falls der Hund also stehen bleibt, nicht ansprechen sondern an der Leine zuppeln. Nicht ziehen und zerren das führt nur dazu dass der Hund dagegen zieht. Sondern die Leine mit 2 Fingerspitzen nehmen und ganz leicht dran zuppeln (so nannte der Trainer das und mir fällt kein besseres Wort ein). Stell es dir vor wie wenn ein Kind immer Mama, Mama, Mama, Mama, Mama, Mama sagt und ihrer Mama dabei bei jedem mal Mama sagen mit dem Zeigefinger an die Schulter stupst.
Im Gegensatz zum Kind bist du dabei aber still.
Es soll ihm nicht weh tun sondern es soll ihn einfach nerven.

Wenn er weiter läuft, dann kommentarlos weiter gehen da es nichts besonderes ist sondern völlig selbstverständlich dass wenn du laufen willst ihr eben lauft.

Belohnen (es gibt nicht nur Leckerlies!) würd ich ihn eher wenn er länger gut gelaufen ist. Ich weiß ja nicht wie lange er aktuell am Stück laufen kann. Wenn er immer nach 5 Minuten Popo auf Boden setzt, würd ich ihn nur belohnen wenn er 6min gelaufen ist. Hält er immer an einer bestimmten Stelle, dann nur wenn er dort ohne stehen zu bleiben weiter gelaufen ist.
 



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