Hallo Jessica,
auch wir haben einen 2t-Hund zu unserer damals 16,5jährigen Omahündin aufgenommen. Imca war damals 3 und Püschel ist vor einem Jahr (mit 18) gestorben. Sie lernten sich auch vorher kennen, wir hatten mit der fast schon blinden Püschel die Pflegestelle von Imca 3 mal besucht und blieben jedes Mal über eine Stunde (mit Kaffee und so...). Imca hat sich gegenüber der alten Dame sehr zurückhaltend verhalten, das war gut.
Besuch das Hundemädel noch 2-3 mal mit eurem "alten" Hund und schau, wie sie miteinander klarkommen. Ein schlechtes Gewissen ist glaub ich normal, muss aber nicht sein. Ich finde es toll, dass du der Maus ein Zuhause geben möchtest, und wenn sie klarkommen miteinander ist es ja kein Problem. Erwarte nicht die große Liebe zwischen den beiden :happy33: klarkommen reicht aus.
Seit einem halben Jahr haben wir wieder 2ten. So langsam nähern sie sich aneinander an :zustimmung:, sie mögen sich, kuscheln aber zum Beispiel nicht miteinander. Jeder möchte einen eigenen Platz, haben sie bekommen. Haben ja auch eigene Fressnäpfe... ;-)
Und 2 Hunde sind halt auch etwas mehr arbeit. Man kann nicht immer auf beide gleich eingehen. Ist aber wie mit Kindern :happy33: auch hier muss das teilen gelernt werden.
Wir bereuen es nicht und würden beide male das Gleiche machen!
viel Erfolg!