Hallo,
ich überlege bereits seit ein paar Jahren immer wieder, ob ich einen zweiten Hund zu uns holen soll. Habe hin und her überlegt, nach einem passenden Hund Ausschau gehalten und den Gedanken wieder aufgeschoben.
Nun ist unser Jacky 11 Jahre alt, noch topfit und lauffreudig und bisher Einzelprinz bei uns zu Hause. Seit einigen Wochen ist das Thema Zweithund mal wieder aufgekommen und vor zwei Tagen haben wir eine Hündin, die evtl.zu passen könnte angeschaut (so weit waren wir noch nie!!).
Die Hündin ist auch bereits 9 Jahre alt, war wohl 6 Jahre in einem spanischen Tierheim und wir haben sie am Freitag mit unserem Jacky auf der Pflegestelle besucht.
Sie ist wirklich eine süße Maus und wir haben uns nach dem ersten Kennenlernen noch eine "Bedenkzeit" über die Feiertage zugestanden.
Aus der Sicht von mir und meinem Mann hätten wir die Kleine mitgenommen. Nur überkommt mich meinem Jacky gegenüber ein schlechtes Gewissen -ist das normal? Oder ist das nötig?
Er ist mein Schatten und wir haben schon so viel zusammen erlebt. Es ist immer klar, dass Jacky dabei ist egal wo wir hingehen. Seit ein paar Jahren ist er vollständig blind, aber deshalb eigentlich kaum eingeschränkt.
Ich denke eigentlich er bräuchte keinen zweiten Hund, aber vielleicht würde es ihm doch gefallen.
Über doppelte Kosten, Tierarztkosten, Zeit, Aufwand usw. bin ich mir bewusst. Mir geht es im Moment eigentlich hauptsächlich darum, dass ich keine "falsche" Entscheidung treffen möchte.
Eineseits würde ich so gerne der armen alten Seele, die so viele Jahre hinter Gittern verbracht hat ein schönes zu Hause geben. Andererseits habe ich Angst, ob es meinem Jacky vielleicht nicht so gut gefallen könnte.
Wir hatten bereits öfters Hunde von Bekannten in Wochenendpflege bei uns, das hat eigentlich immer gut geklappt. Wobei Jacky ihnen gegenüber eigentlich immer recht gleichgültig war.
Wie seht ihr das? Ist ein schlechtes Gewissen dem "Alten" gegenüber nötig? Oder übertreibe ich es mit dem Gedanken und sollte es einfach ausprobieren.
Aber das möchte ich eigentlich auch nicht: bei uns wurde noch nie ein Tier wieder weggegeben, wenn es erst einmal hier war. Wir haben es immer gut überlegt, aber hier komme ich auch wenn ich dann aus Vernunft wieder sage: nein wir lassen das mit dem zweiten Hund, immer wieder an den Punkt wo ich überlege, vielleicht sollten wir es doch wagen.
Wir haben ein großes Herz für Tiere, wieso sollten wir es nicht noch einer armen Seele schenken?
Wir möchten uns bis übermorgen entscheiden und ich weiß, dass es allein unsere Entscheidung sein wird. Könnt ihr mir aber Eure Meinungen dazu mitteilen?
Vorgestern dachte ich: klar holen wir die Kleine, gestern dachte ich: hmmm, vielleicht sollten wir es lieber lassen und heute weiß ich noch nicht so genau was ich denken soll...
Grüße und einen schönen ersten Weihnachtsfeiertag
Jessica
ich überlege bereits seit ein paar Jahren immer wieder, ob ich einen zweiten Hund zu uns holen soll. Habe hin und her überlegt, nach einem passenden Hund Ausschau gehalten und den Gedanken wieder aufgeschoben.
Nun ist unser Jacky 11 Jahre alt, noch topfit und lauffreudig und bisher Einzelprinz bei uns zu Hause. Seit einigen Wochen ist das Thema Zweithund mal wieder aufgekommen und vor zwei Tagen haben wir eine Hündin, die evtl.zu passen könnte angeschaut (so weit waren wir noch nie!!).
Die Hündin ist auch bereits 9 Jahre alt, war wohl 6 Jahre in einem spanischen Tierheim und wir haben sie am Freitag mit unserem Jacky auf der Pflegestelle besucht.
Sie ist wirklich eine süße Maus und wir haben uns nach dem ersten Kennenlernen noch eine "Bedenkzeit" über die Feiertage zugestanden.
Aus der Sicht von mir und meinem Mann hätten wir die Kleine mitgenommen. Nur überkommt mich meinem Jacky gegenüber ein schlechtes Gewissen -ist das normal? Oder ist das nötig?
Er ist mein Schatten und wir haben schon so viel zusammen erlebt. Es ist immer klar, dass Jacky dabei ist egal wo wir hingehen. Seit ein paar Jahren ist er vollständig blind, aber deshalb eigentlich kaum eingeschränkt.
Ich denke eigentlich er bräuchte keinen zweiten Hund, aber vielleicht würde es ihm doch gefallen.
Über doppelte Kosten, Tierarztkosten, Zeit, Aufwand usw. bin ich mir bewusst. Mir geht es im Moment eigentlich hauptsächlich darum, dass ich keine "falsche" Entscheidung treffen möchte.
Eineseits würde ich so gerne der armen alten Seele, die so viele Jahre hinter Gittern verbracht hat ein schönes zu Hause geben. Andererseits habe ich Angst, ob es meinem Jacky vielleicht nicht so gut gefallen könnte.
Wir hatten bereits öfters Hunde von Bekannten in Wochenendpflege bei uns, das hat eigentlich immer gut geklappt. Wobei Jacky ihnen gegenüber eigentlich immer recht gleichgültig war.
Wie seht ihr das? Ist ein schlechtes Gewissen dem "Alten" gegenüber nötig? Oder übertreibe ich es mit dem Gedanken und sollte es einfach ausprobieren.
Aber das möchte ich eigentlich auch nicht: bei uns wurde noch nie ein Tier wieder weggegeben, wenn es erst einmal hier war. Wir haben es immer gut überlegt, aber hier komme ich auch wenn ich dann aus Vernunft wieder sage: nein wir lassen das mit dem zweiten Hund, immer wieder an den Punkt wo ich überlege, vielleicht sollten wir es doch wagen.
Wir haben ein großes Herz für Tiere, wieso sollten wir es nicht noch einer armen Seele schenken?
Wir möchten uns bis übermorgen entscheiden und ich weiß, dass es allein unsere Entscheidung sein wird. Könnt ihr mir aber Eure Meinungen dazu mitteilen?
Vorgestern dachte ich: klar holen wir die Kleine, gestern dachte ich: hmmm, vielleicht sollten wir es lieber lassen und heute weiß ich noch nicht so genau was ich denken soll...
Grüße und einen schönen ersten Weihnachtsfeiertag
Jessica