zuviel Angst.... (z.B. Autofahren, Sraßwnverkehr)

Erster Hund
" Su (Podenco/Vizsla-Mix)
Hallo an alle,

vielleicht habt ihr ein paar Tips für mich, oder redet mir einfach gut zu;-))

Also, wir haben unsere "luana" jetzt seit 4 Wochen.
Sie ist sehr lieb und kurz gesagt, es passt alles für diese kurze Zeit wo sie erst hier ist.

Problem:
beim Autofahren winselt sie und sabbert sich total an....sie ist echt selber patsch naß, ich dachte erst sie hätte reingemacht!!!
Übergeben hat sie sich auch schon 2 mal.....

Gibt es irgendwas, was ich machen kann , damit sie etwas lockerer wird?
Oder ist es einfach die Anfangszeit und sie muß sich dran gewöhnen??

Auch macht sie ihr "Geschäft" nicht außerhalb unseres Gartens....... ich war paar Std. mit ihr unterwegs (Park, Felder, Waldstück.... sie macht NIX.

Überhaupt hat sie irgendwie totalen Stress wenn wir unterwegs sind.
Sie ist jetzt 5 Monate alt.

:verlegen1: ich stelle fest, mein Text ist doch etwas länger ausgefallen.....sind doch ein paar Problemchen, nicht nur eins:verlegen1:

Ich bin gespannt was ihr dazu sagt.......
LG, Kerstin
 
Hallo Kerstin!

Hallo an alle,

vielleicht habt ihr ein paar Tips für mich, oder redet mir einfach gut zu;-))

Also, wir haben unsere "luana" jetzt seit 4 Wochen.
Sie ist sehr lieb und kurz gesagt, es passt alles für diese kurze Zeit wo sie erst hier ist.

Problem:
beim Autofahren winselt sie und sabbert sich total an....sie ist echt selber patsch naß, ich dachte erst sie hätte reingemacht!!!
Übergeben hat sie sich auch schon 2 mal.....

Gibt es irgendwas, was ich machen kann , damit sie etwas lockerer wird?
Oder ist es einfach die Anfangszeit und sie muß sich dran gewöhnen??

Es kommt drauf an, es ist immer sehr schwer so etwas einzuschätzen, wenn man es nicht mit eigenen Augen sieht.
Grundsätzlich liest es sich aber definitiv so, als hätte der Hund stärker ausgeprägten Stress.
Wie oft MUSS sie denn Autofahren?
Gibt es die Möglichkeit, täglich an dem Problem zu arbeiten?
Zeigt sie bereits Anzeichen von Stress (Schlecken, Gähnen, intensives Schnüffeln, Ohren anlegen, Kopf wegdrehen, Körper anspannen, Rute einziehen), wenn sie das Auto sieht?
Oder erst, wenn sie ins Auto springen soll?
Oder erst, wenn der Motor angeht?
Oder erst, wenn ihr losfahrt?

Das wäre ganz wichtig herauszufinden, um zu wissen, an welchem Punkt man anfangen müsste, den Hund entweder zu gewöhnen oder gezielt gegenzukonditionieren... also das Auto fahren gezielt positiv aufbauen.



Auch macht sie ihr "Geschäft" nicht außerhalb unseres Gartens....... ich war paar Std. mit ihr unterwegs (Park, Felder, Waldstück.... sie macht NIX.

Überhaupt hat sie irgendwie totalen Stress wenn wir unterwegs sind.
Sie ist jetzt 5 Monate alt.

Ich würde erstmal keine langen und ausgedehnten Spaziergänge machen, sondern Schritt für Schritt langsam den Umgebungsradius vergrößern.

Immerhin macht sie in den Garten. Viele Neuankömmlinge machen nur in die Wohnung, weil sie sich dort am sichersten fühlen.
Du musst bedenken, egal ob Urin oder Kot - es handelt sich um Markierungen und um markieren zu können, braucht der Hund eine gewisse territoriale Sicherheit.

Ich würde einfach ein kleines Spielzeug und Futter mit raus nehmen und mich vor den Garten setzen mit ihr. Dort etwas spielen, sie schnüffeln lassen, selbst ein wenig so tun, als würdest du schnüffeln, Fütter unter Blättern verstecken und es ihr zeigen und mich generell nur auf einer Fläche von vielleicht insgesamt 50-100qm bewegen.
Diesen Bereich erstmal stressfrei bekommen, indem sie sich daran gewöhnt.
Dann, wenn du merkst, sie wird entspannter und macht auch mal außerhalb des Gartens, kannst du den Radius erweitern.

Es ist jetzt im Moment ohnehin wichtiger, dass ihr Bindung aufbaut.
Das heißt, ich würde sie aus der Hand füttern und gezielt Grundgehorsam positiv und spielerisch aufbauen.
Vielleicht besorgst du sogar einen Futterdummy?
Bring ihr Sitz, Platz, ein paar Tricks bei, finde heraus, was sie als Belohnung für den Rückruf totaaaaal geil findet und bau dies ins Training ein.
Lass sie für ihr Futter was tun.
Versteck es mal.
Berühr sie beim Füttern an Brust und Flanken.
So bekommt sie was zu tun, du lenkst ihre Gedanken auf dich und die gemeinsame Arbeit, ihr erlebt Erfolge und sie wird sicherer in deiner Nähe.
 
super, danke für die Antwort!!! Sind schon etliche hilfreiche Dinge dabei die ich erstmal umsetzen muß....

Nochmal aufs Autu zu kommen, sie steht davor und ich setze sie rein...und ab da merk ich , daß sie sich nicht ganz wohl fühlt...

Aber es wird schon werden.
Sie "muß" halt Auto fahren, wenn ich mit den Kindern unterwegs bin.
Hab ja noch 2 Jungs 2,5 und 8 Jahre.

LG Kerstin
 
Hej,

zum Autofahren kann ich nur sagen:

Taye hat anfangs auch sehr stark gespeichelt und sich Übergeben! Wir sind dann eine Zeit lang min. 3x die Woche mit ihr gefahren, am besten nur 'kurze' Strecken und ganz vorsichtig (in den Kurven und beim beschleunigen/bremsen). Und am Ende der Fahrt gab es immer ein Spaziergang :)
Irgendwann hat sich das mit dem Speicheln dann ergeben und jetzt hüpft sie sogar freiwillig ins Auto ;D

Am besten macht man es aber wie FrauGrimm es meinte... erstmal schaun was ihr am Autofahren nicht gefällt...
Einsteigen ohne zu fahren... dann mal nur den Motor anlassen... gaaanz kurze Strecken fahren und das dann immer weiter ausbauen...
 
also heute ist sie das erste Mal von alleine ins Auto gesprungen....gut hab ich mir gedacht, dann ist es mal nicht das Auto selber, was ihr Angst macht:zustimmung:
Mein Mann sagt, es liegt an meiner Fahrweise:zornig::zwinkern2:
Aber trotz allem hat sie heute wieder gespeichelt ohne Ende und sich mal wieder übergeben:-((((((
Aber ich werde das so machen mit den Kurzstrecken......
 
Unser TA meinte auch das es Hunde gibt denen ein Leben lang schlecht wird beim Autofahren...
WENN es denn nur das schunkeln an sich ist und nicht Angst oder so...
 
Oh Gott.....dann hoff ich mal daß meine nicht zu den Hunden gehört, die damit lebenslang ein Problem haben.........sonst wär das echt ein riesen Problem für mich!!!
Unser Hund den wir vorher hatten, ist von Anfang an gerne Auto gefahren.
Tja, jeder ist anders, is mir schon klar.
Ich hoffe echt, es wird gut mit der Zeit....naja....von nichts kommt nichts, ich muß halt viel üben mit ihr.....und das ist nicht so einfach zeitmäßig, also dauerts wahrscheinlich noch länger:denken3:
 
Meine eine Hündin hat Auto fahren auch nie vertragen und ist trotzdem ihr Leben lang ins Auto gehüpft, sobald die richtige Tür auf war, da sie Angst hatte zurückbleiben zu müssen. Das haben wir auch nie wegbekommen, da half nur vorher nichts zu Fressen bekommen.

Wenn sie unter Stress steht ist sie ja verspannt und kann sich somit draußen nicht lösen. Im Garten fühlt sie sich wahrscheinlich sicher(er) und macht daher dort alles. Das kommt aber mit der Zeit, sobald sie selbstbewusster wird. Hexe hat anfangs auch nur im Hintergarten gemacht weil sie so unsicher war (kannte nichts) Einfach normal spazieren gehen, das kommt mit der Zeit!
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben