- Erster Hund
- Ziggy/Mischling (3)
So heute gibt es mal wieder ein Update. Ziggy und ich waren heute Morgen bei einem neuen Trainer bzw. einer neuen Hundeschule (Calming Sign). Als wir dort ankamen, habe ich Ziggy der sehr aufgeregt war erstmal schnueffeln lassen auf einer groesseren Wiese. Mit der Zeit kamen immer mehr Hunde und Ziggy wurde zunehmen aufgeregter/gestresster. Nun ja ich habe ihn mal wieder seit langen sehr viel Bellen hoeren. Irgendwann waren dann die anderen Hund plus Besitzer zu ihren Schnueffelkurs aufgebrochen und ich habe den Hundetrainer getroffen.
Er hat mich und auch Ziggy schon eine Weile beobachtet. Er hat mir dann gesagt, dass mein Hund aus Frustration bellt (Info hatte ich schon bei meiner letzten Trainerin erhalten). Weiterhin fuer mich neu (nun ja ich hatte es vermutet mir aber immer ausgeredet :verlegen1
das Ziggy mich permanent claimed/ in Anspruch nimmt. So nun das ist ein Verhalten welches bei einen unsicheren Hund zu nochmehr unsicheren Verhalten fuehrt.
Danach wollte er dann mit uns in einen neuen Bereich gehen um zu schauen wie Ziggy sich dort verhaelt und wielange es dauert bzw. ob er sich irgendwann entspannt. So wir in einen Hinterraum der Rezeption gegangen, dort habe ich Ziggy dann laufen gelassen (total verunsicherte Hund erstmal von einer Ecke zu naechster gelaufen, hinter mir versteckt etc. ). Nach einer Weile hat er sich dann etwas beruhigt und angefangen die Umgebung zu erkunden und schliesslich hat er sich hingelegt. Danach hat er auch angefangen Leute die an der Rezeption vorbeigingen anzubellen. Ich war zugegebener weise sehr ueberrascht wie schnell er das Verhalten zeigt, was er bei mir zu Hause zeigt. Der Trainer hat mir dann erklaert, dass das angelerntes Verhalten ist.
Wir haben uns viel unterhalten und er hat mir erstmal ein paar Sachen fuer den Anfang auf den Weg gegeben:
1. Spaziergaenge auf 20 min verkuerzen (Das hat mich sehr ueberrascht. Er hat gemeint dass das besser fuer ihn ist, um nicht in eine zu hohe Erregunglage zu kommen.)
2. Ich soll das clicken neu konditionen. Quasi hinsetzten click, leckerchen, click, Leckerchen (das ganze 1 Woche lang) So dass das ganze wieder als Belohnungssignal funktioniert. Denn ich hatte das ganze wohl ueber die Zeit zu, Reiz, click, Hund schaust zu mir, kommt zu mir, Leckerchen essen, wieder vorpreschen konditioniert.
3. Erlebnisschnueffeln (2 mal die Woche, fuer die mentale Muedigkeit)
4. Stop Handsignal benutzen (so unter dem Motto, lass mal das klaere ich) Das fand ich auch einen spannenden Ansatz, denn er hat auch sofort drauf reagiert.
5. Und meinen Hund mehr Ignorieren, vorallem wenn er Andacht fragt. Das wird wohl das schwerste werden. Man kann sich gar nicht vorstellen wie sehr mich mein Hund eigentlich beeinflusst. Zur Not aus der Situation/Raum gehen, falls er z.B. an mir hoch springt.
6. Und nach draussen gehen, irgendwo hinsetzen und mit dem Hund beobachten. Das ist doch auch mal ne schoene Aufgabe.
Ich bin gespannt, wie diese Tips uns veraendern werden. Vermutlich werden sie mich mehr veraendern als meinen Hund ;-)
Da mein Hund in einer Woche fuer einen Monat zu meinen Eltern geht, hoffe ich das diese einen Teil des Trainings uebernehmen und wenn er dann wieder zurueckkommt, geht an das soziale Wandern. Was heisst, Parallellaufen mit jemanden dazwischen und ihn so mit der Zeit wieder an Artgenossen zu gewoehnen.
Wow ganz schoen viel geworden. Falls jemand Fragen, Anregungen oder Aehniches hat immer her damit.
Er hat mich und auch Ziggy schon eine Weile beobachtet. Er hat mir dann gesagt, dass mein Hund aus Frustration bellt (Info hatte ich schon bei meiner letzten Trainerin erhalten). Weiterhin fuer mich neu (nun ja ich hatte es vermutet mir aber immer ausgeredet :verlegen1
das Ziggy mich permanent claimed/ in Anspruch nimmt. So nun das ist ein Verhalten welches bei einen unsicheren Hund zu nochmehr unsicheren Verhalten fuehrt. Danach wollte er dann mit uns in einen neuen Bereich gehen um zu schauen wie Ziggy sich dort verhaelt und wielange es dauert bzw. ob er sich irgendwann entspannt. So wir in einen Hinterraum der Rezeption gegangen, dort habe ich Ziggy dann laufen gelassen (total verunsicherte Hund erstmal von einer Ecke zu naechster gelaufen, hinter mir versteckt etc. ). Nach einer Weile hat er sich dann etwas beruhigt und angefangen die Umgebung zu erkunden und schliesslich hat er sich hingelegt. Danach hat er auch angefangen Leute die an der Rezeption vorbeigingen anzubellen. Ich war zugegebener weise sehr ueberrascht wie schnell er das Verhalten zeigt, was er bei mir zu Hause zeigt. Der Trainer hat mir dann erklaert, dass das angelerntes Verhalten ist.
Wir haben uns viel unterhalten und er hat mir erstmal ein paar Sachen fuer den Anfang auf den Weg gegeben:
1. Spaziergaenge auf 20 min verkuerzen (Das hat mich sehr ueberrascht. Er hat gemeint dass das besser fuer ihn ist, um nicht in eine zu hohe Erregunglage zu kommen.)
2. Ich soll das clicken neu konditionen. Quasi hinsetzten click, leckerchen, click, Leckerchen (das ganze 1 Woche lang) So dass das ganze wieder als Belohnungssignal funktioniert. Denn ich hatte das ganze wohl ueber die Zeit zu, Reiz, click, Hund schaust zu mir, kommt zu mir, Leckerchen essen, wieder vorpreschen konditioniert.
3. Erlebnisschnueffeln (2 mal die Woche, fuer die mentale Muedigkeit)
4. Stop Handsignal benutzen (so unter dem Motto, lass mal das klaere ich) Das fand ich auch einen spannenden Ansatz, denn er hat auch sofort drauf reagiert.
5. Und meinen Hund mehr Ignorieren, vorallem wenn er Andacht fragt. Das wird wohl das schwerste werden. Man kann sich gar nicht vorstellen wie sehr mich mein Hund eigentlich beeinflusst. Zur Not aus der Situation/Raum gehen, falls er z.B. an mir hoch springt.
6. Und nach draussen gehen, irgendwo hinsetzen und mit dem Hund beobachten. Das ist doch auch mal ne schoene Aufgabe.
Ich bin gespannt, wie diese Tips uns veraendern werden. Vermutlich werden sie mich mehr veraendern als meinen Hund ;-)
Da mein Hund in einer Woche fuer einen Monat zu meinen Eltern geht, hoffe ich das diese einen Teil des Trainings uebernehmen und wenn er dann wieder zurueckkommt, geht an das soziale Wandern. Was heisst, Parallellaufen mit jemanden dazwischen und ihn so mit der Zeit wieder an Artgenossen zu gewoehnen.
Wow ganz schoen viel geworden. Falls jemand Fragen, Anregungen oder Aehniches hat immer her damit.
