Ein paar fragen zum Hundecharakter

Hallo, und zwar unsere 2 jahre alte deutsche dogge hat einen wundervollen charakter, und ist der letzte der jemanden beisst anknurrt etc. Er ist auch sehr ein verkuschelter und ruhiger hund.

Aber heute waren kinder bei meine eltern (7jahre alt ca.) und haben sich den hund eher schnell gehnähert und ich hab den hund gepackt und bin langsam mit ihm zu dem kind gegangen. Das kind wollte ihm streicheln, und er hat eher als unsicherheit geknurrt (kein zähnezeigen) sondern ist 1 2 schritte zurück und hat leise geknurrt.

Warum?
Normal knurrt er nie etwas an.
Was kann ich dagegen tun?

Und die zweite frage ist: immer wenn ich hallo oder so sage springen meine hunde rauf und bellen.. Jedesmal egal ob wer hier ist oder nicht.. Und laufen durch das ganze haus.. Was kann es da für ursachen geben?

3e frage: mein anderer hund (labrador) immer wenn wir spazieren gehen knurrt und bellt er traktoren, radfahrer und andere hunde an. Aber wenn die bisschen weiter weg sind sind es ihm egal und bei personen die er kennt verhaltet er sich auch normal.
Warum das?

Immer wenn sie etwas hören im garten werden die richtig nervös und bellen und wollen aufpassen obwohl keine gefahr besteht.

.. Wie kann ich herausfinden ob die rangordnung bei meinen 2 schei**er passt?
Da wenn der grosse zum kleinen unter dem tisch reinschnuppert geht der kleine weg und knurrt vollgas.
(hat alles funktioniert ca 2 jahre die haben gespielt etc.)
Vielen dank für das durchlesen und evtl. Antworten!

Hundetrainernkommt im august wieder.
 
Aber heute waren kinder bei meine eltern (7jahre alt ca.) und haben sich den hund eher schnell gehnähert und ich hab den hund gepackt und bin langsam mit ihm zu dem kind gegangen. Das kind wollte ihm streicheln, und er hat eher als unsicherheit geknurrt (kein zähnezeigen) sondern ist 1 2 schritte zurück und hat leise geknurrt.

Warum?
Normal knurrt er nie etwas an.
Was kann ich dagegen tun?

Weil er unsicher ist
Auch keine anderen 7jährigen, ihm bisher unbekannte, Kinder?
Ihm Sicherheit geben. Das Kind nicht zum Hund und den Hund nicht zum Kind lassen. Die Situation kontrollieren.


Und die zweite frage ist: immer wenn ich hallo oder so sage springen meine hunde rauf und bellen.. Jedesmal egal ob wer hier ist oder nicht.. Und laufen durch das ganze haus.. Was kann es da für ursachen geben?

Die Ursache wird eine entsprechene Generalisierung sein. Zumindest beim ersten und der zweite hat es sich abgeschaut (oder anders herum falls der erste es erst tut seit der zweite da ist).
Wenns dich stört dann Platztraining aufbauen (Also auf Kommmando einen bestimmten Platz aufsuchen, im besten Fall der Hundekorb oder ähnliches) und dieses dann einfordern.

3e frage: mein anderer hund (labrador) immer wenn wir spazieren gehen knurrt und bellt er traktoren, radfahrer und andere hunde an. Aber wenn die bisschen weiter weg sind sind es ihm egal und bei personen die er kennt verhaltet er sich auch normal.
Warum das?

Wieder Unsicherheit.
Bekannte Personen kennt er. Klar das er vor denen keine Angst hat.
Unbekanntes und lautes wird natürlich nur verbellt wenn es ihm zu nahe kommt.
Wie oben bereits. Mehr Sicherheit geben. Eventuell Dinge die harmloser sind vor denen er aber auch Angst hat im Alltag integrieren bzw. regelmäßig damit trainieren.

Wie kann ich herausfinden ob die rangordnung bei meinen 2 schei**er passt?
Da wenn der grosse zum kleinen unter dem tisch reinschnuppert geht der kleine weg und knurrt vollgas.
(hat alles funktioniert ca 2 jahre die haben gespielt etc.)
Vielen dank für das durchlesen und evtl. Antworten!

Scheint doch so weit zu passen. Sonst würdest du die Frage ganz anders stellen.
Wenn das die einzige Situation ist, würd ich diese Situation künftig unterbinden wenn ich anwesend bin. Entweder in dem der Große da nicht hin darf wenn der Kleine unterm Tisch liegt oder in dem sich gar keiner mehr unterm Tisch aufhalten darf.
Wenn der Große als Welpe eingezogen ist, vor 2 Jahren, dürfte er langsam eben auch Erwachsen sein was der Kleine natürlich entsprechend wahr nimmt. Der Große ist jetzt kein lebendiges "Spielzeug" mehr sondern ein zu beachtender Konkurrent.

Hundetrainer ist auf jeden Fall eine gute Idee.
 
Vielen dank @Crime für ihre informativen antworten! :)
zu der ersten antwort:
Kinder sind ihm normalerweise bekannt, auch babys von unseren freunden und da kuschelt er mit denen und ist seehr sehr lieb.. mmh ja komisch.

Antwort 2 ( Bellen durch hallo sagen):

danke erstmals, aber er bellt ja auch am platz und bleibt auch dort und bellt von dort weiter, der große springt auf aus dem schlaf und rennt herum... ganz komische sache ja die haben es wahrscheinlich irgendwie mit was komischen verbunden, wüsste aber nicht was. :-/

Wieder Unsicherheit.
Bekannte Personen kennt er. Klar das er vor denen keine Angst hat.
Unbekanntes und lautes wird natürlich nur verbellt wenn es ihm zu nahe kommt.
Wie oben bereits. Mehr Sicherheit geben. Eventuell Dinge die harmloser sind vor denen er aber auch Angst hat im Alltag integrieren bzw. regelmäßig damit trainieren.
.. oh ich kann das ja auch zitieren..^^
vielen dank, ja das werde ich auf alle fälle probieren... er hat sogar ansgt von dem staubsauger roboter springt der auf und bellt ihn richtig laut an.
und unser großer bleibt einfach liegen, oder steht einfach seelenruhig auf.
... wenn ich bloß wüsste wie ich ihm die sicherheit schön antrainieren kann...

Scheint doch so weit zu passen. Sonst würdest du die Frage ganz anders stellen.
Wenn das die einzige Situation ist, würd ich diese Situation künftig unterbinden wenn ich anwesend bin. Entweder in dem der Große da nicht hin darf wenn der Kleine unterm Tisch liegt oder in dem sich gar keiner mehr unterm Tisch aufhalten darf.
Wenn der Große als Welpe eingezogen ist, vor 2 Jahren, dürfte er langsam eben auch Erwachsen sein was der Kleine natürlich entsprechend wahr nimmt. Der Große ist jetzt kein lebendiges "Spielzeug" mehr sondern ein zu beachtender Konkurrent.

Hundetrainer ist auf jeden Fall eine gute Idee.

Naja, die haben sich schonmal sehr verbissen.. da war der große und kleine überdreht und ist herumgelaufen durch das ganze haud, und der kleine (labrador) hatte eine ohrenentzündung, der große hätte gedacht wie ich ihm aufgehalten habe das ich und der kleine spielen wollten und hat ihm unabsichtlich bei dem kleinen seinen Entzundenen Ohr erwischt und dann sind alle 2 durchgedreht und naja.
.. der kleine ist ein kleines "nervenbündel" er ist immer unter streß wenn er mich sieht trotz auf seinem sicherenplatz, wenn meine freundin mit ihm im schlafzimmer ist und schläft geht er sofort aufseinem platz und sucht ruhe.. aber sobald er mich sieht kratzt er sich, hächelt richtig start und kommt leidergottes nicht zur ruhe.. wir haben schon soviel probiert und auch auf das was in youtube videos zu sehen ist..
deswegen trauen wir uns nichtmehr die beiden zusammen zulassen da wir nicht möchten das sie sich wieder zerbeissen wenn sie verstehen was ich meine? solang sich der labrador erst wieder beruhigt hat bzw kein streß mehr hat und glaubt er muss auf alles aufpassen dann trauen wir sich wieder die beiden zusammen zulassen, das hat der hundetrainer auch gesagt.-.. die hassen sich nicht oder sind wütend aufeinander sondern eher weil der kleine immer unter streß steht und daher wenn er keine ruhe hat der kleine, und der große ihm "belästigt" dann zwickt erzu ihm.
.. also ja wie gesagt so mögen die sich, der labbi steht sogut wie immer unter streß, ausser wenn ich nicht hier bin.. sondern nur meine freundin.. da kommt er zu ruhe und ist so brav. unddas möchte ich ihm irgendwie beibringen und da hilft uns unser hundetrainer :)

.. Aber darf ich ihre meinung bitte auch wissen was sie davon halten und/oder wie ich handeln soll.. zb übungen etc

Vielen dank :)
 
Stress ist natürlich schwierig. Auffällig natürlich das er mehr Stress bei Ihnen als bei Ihrer Freundin hat.
Hat der Trainer da schon Gründe für genannt?
Vielleicht versuchen Sie es zu sehr. Wäre mal meine erste Vermutung auf Distanz. Vielleicht sollten Sie sich von ihm etwas zurückziehen außer wenn er aktiv und im besten Fall ruhig Kontakt mit Ihnen aufnimmt.

Ansonsten könnten Sie noch nach konditionierter Entspannung googlen. Wäre vielleicht noch ein Ansatz. Wobei ich von Youtube-Videos zur Hundeerziehung ehrlich gesagt genauso wenig halte wie von TV-Sendungen und allzu genauen und detaillierten Forenratschlägen.
All dies ist nämlich sehr allgemein und nicht auf jede Situation und Charaktere (Hund/Halter) anwendbar.

Wenn der Hund beim begrüßen nur bellt würde ich das vielleicht erstmal sogar so lassen und ohne Druck an einem entspannten Abbruchsignal fürs Bellen arbeiten. Ich hab schon häufig gehört das Leute mehr Erfolg damit hatten wenn sie das Bellen auf ein Kommando legten und dann in diesem Zug Beginn und Ende vom Bellen kontrollieren konnten. Wir haben es bei unserem Jungspund damals einfach über Abbruch, Ablenkung und positive Bestärkung geübt. Unserer war, außer wenn er im "Bewachenmodus" war, aber auch kein großer Beller. Es war also grundlegend bei uns ein anderes Training weil wir mehr am bewachen und weniger am bellen arbeiten mussten.
Bei uns war beispielweise auch nicht die Klingel ein aktiver Auslöser weil häufiger Besuch mit Familienmitgliedern zusammen in die Wohnung kam oder sogar Besuch aus dem Haus oder Besuch der zwar bereits da war dann aber alleine durch die Wohnung (zur Toilette) ist usw.
Sry hilft hier nicht weiter.

Ich würde als erstes alle Probleme die nicht akut sind erstmal Probleme sein lassen und mich auf die wichtigsten konzentrieren und das wäre der Stress in ihrer Anwesenheit. Alles weitere klingt nämlich eher nach drauf aufbauenden Folgeproblemen.

Aber das ist nur meine Sicht. 😉
 



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