Yuukan und Katzen

Man muß nicht eine teure Angel kaufen ein längerer Ast oder eine lange Haselnussrute tut es auch eine Schnur dran Lieblingspielzeug dran und auf gehts.
3 mal Erfolg ist halt 3 mal zuviel.
Das schlimme ist ja das dann Dein Hund über die Straße rennt.

Ja ich weiß das ist auch derbe ****. Deswegen will ich ihm ja das Katzenjagen abgewöhnen. Ich bin auch gerne bereit mit so einer Angel zu trainieren kein Ding, wenn ich weiß das es Sinn macht. Nur IST Yuukan ja abrufbar, wird er das Reizangel training mit Katzen in Verbindung setzen und wissen das wir wollen das er keine Katzen mehr jagd? Wäre doch sinnvoller ich binde ne Katze an die Reizangel dann hat er wenigstens ein Vergleich (natürlich nur ein Witz). :verlegen1:
 
Geordi ist ja, um es freundlich auszudrücken, auch kein Katzenfreund.
Ich gucke mal ob ich es noch zusammen bekomme wie ich mit ihm gearbeitet habe.
Bei Sichtung kam von meiner Seite ein Abbruchsignal (NEIN) und dann bekam er ein Signal wie SITZ oder HIER.
Dann bekam er sein Superspielzeug und es wurde wild gespielt.
Was auch klappte war nachdem er sich zu mir orientierte Leckerchen über den Boden zu rollen und ihm so zu vermitteln, dass es bei mir toller ist.
Klingt jetzt natürlich leichter als es in der Realität ist/war:verlegen1::zwinkern2:.
 
irgendwo habe ich gelesen, dass hunde instinktiv wissen, dass katzen ihre konkurrenten im zusammenleben mit dem menschen sind. früher haben sie sich ja oft den lebensraum teilen müssen.

von irgendwo her muss ja der manchmal schon perfide jagdtrieb auf katzen kommen. die meisten hunde haben eine katze noch nicht mal gesehen und würden diese sofort angehen. ich empfinde die intensität stärker als bei wild.

angeleint sind meine zwar ansprechbar, unangeleint kann ich es vergessen. die katzen in der nachbarschaft haben sich schon lange nicht mehr blicken lassen:verlegen1:

ich weiß ned soo recht, ob ein antikatztraining den erfolg verspricht, wenn es so in den genen verankert ist.
 
Geordi ist ja, um es freundlich auszudrücken, auch kein Katzenfreund.
Ich gucke mal ob ich es noch zusammen bekomme wie ich mit ihm gearbeitet habe.
Bei Sichtung kam von meiner Seite ein Abbruchsignal (NEIN) und dann bekam er ein Signal wie SITZ oder HIER.
Dann bekam er sein Superspielzeug und es wurde wild gespielt.
Was auch klappte war nachdem er sich zu mir orientierte Leckerchen über den Boden zu rollen und ihm so zu vermitteln, dass es bei mir toller ist.
Klingt jetzt natürlich leichter als es in der Realität ist/war:verlegen1::zwinkern2:.

Auf Leckerlies springt Yuukan nicht an. Allerhöchstens Fleischwurst und das nur wenn man sie ihn in dieser Situation in den Mund drückt. :verlegen1: Aber das mit Abbruchkommando und superspieli ist an sich ne gute Idee. Wenn ich wüsste das an Straße XX IMMER ne Katze sitzt wäre es natürlich noch einfacher zu Üben. Aber dann hoffe ich das ich ab und an mal ner Katze begegne und üben kann. :jawoll:
 
Doggy ehrlich gesagt das ist ziemlicher Blödsinn. Wieviele tausende Hunde und Katzen leben friedlich zusammen? Gäbe es da eine genetische Disposition, wäre das sicherlich nicht möglich.

Ich denke an Momo, Terriermix. Bei ihr in der Familie lebte ein Kater, der wurde in Ruhe gelassen. Im Haus wohnten noch 2 Katzen, die wurden toleriert. Aber wehe eine fremde Katze wagte sich auf ihr Grundstück.

Yuukan, du sagst es waren nur 3 Jagderfolge in 4 Jahren. Allerdings wie oft kam es zu so einer Situation. Du sagst es waren 7 wobei er nicht jedes Mal die Möglichkeit hatte? Er war 3x ohne Leine und 3x führte es führ ihn zum Erfolg. 100% Erfolgsquote. Egal wieviele tausend Tage er keine Katze gejagt hat.

Ich muss sagen ich hab da auch keine Idee. Nur eins ist klar ihr müsst ab sofort sehr viel besser auf ihn aufpassen. Ich fürchte nämlich, bei so wenig Katzenkontakten und einer ansonsten bestehenden Abrufbarkeit. Habt ihr wenig Möglichkeiten zum üben.

Was mir aber so langsam auffällt.

Yuukan hat Angst vor
Quietschespielzeug, Heißluftballon, irgendwas hattest letztens auch noch gesagt. Das sind doch relativ einfache Dinge wie ist dies entstanden?
 
Doggy ehrlich gesagt das ist ziemlicher Blödsinn. Wieviele tausende Hunde und Katzen leben friedlich zusammen? Gäbe es da eine genetische Disposition, wäre das sicherlich nicht möglich.

Ich denke an Momo, Terriermix. Bei ihr in der Familie lebte ein Kater, der wurde in Ruhe gelassen. Im Haus wohnten noch 2 Katzen, die wurden toleriert. Aber wehe eine fremde Katze wagte sich auf ihr Grundstück.

Yuukan, du sagst es waren nur 3 Jagderfolge in 4 Jahren. Allerdings wie oft kam es zu so einer Situation. Du sagst es waren 7 wobei er nicht jedes Mal die Möglichkeit hatte? Er war 3x ohne Leine und 3x führte es führ ihn zum Erfolg. 100% Erfolgsquote. Egal wieviele tausend Tage er keine Katze gejagt hat.

Ich muss sagen ich hab da auch keine Idee. Nur eins ist klar ihr müsst ab sofort sehr viel besser auf ihn aufpassen. Ich fürchte nämlich, bei so wenig Katzenkontakten und einer ansonsten bestehenden Abrufbarkeit. Habt ihr wenig Möglichkeiten zum üben.

Was mir aber so langsam auffällt.

Yuukan hat Angst vor
Quietschespielzeug, Heißluftballon, irgendwas hattest letztens auch noch gesagt. Das sind doch relativ einfache Dinge wie ist dies entstanden?


Hallo,

ich dachte mir schon das es wenig Übungsmöglichkeiten gibt. Ich werde aufpassen wie ein Luchs. :jawoll:

Mal sehen:

Quitschespielzeug; Uns wurde gesagt das das für einen Border normal ist das er auf Quitschies ´ängstlich´ reagiert damals und da ich Meerschweinchen habe wollten wir auf gar keinen Fall das er auf etwas quitschendes rumbeißen darf. Einfach das er niemals denkt; wenn ich draufbeiße und es quitscht ist das Lustig, also noch fester draußbeißen. Für den unwahrscheinlichsten Fall der Fälle das er doch mal was Lebendes erwischt. Dann sollte er es nicht assozisieren mit; Hui es quitscht, beiß ich noch ein paar mal drauf.
Wir hatten einmal nen Quitschie hier gefunden, von unserer vorherigen Hündinn die Quitschies liebte. Yuukan biss drauf, es quitschte und er spuckte es aus und lief weg. Danach umschlich er das Teil nur noch als wäre es ein gefährliches Monster. Wir haben ihn einfach nie gesagt das es ´ungefährlich´ ist. Wir besitzen keine Quitschies. Später belohnte auf den Platz eine Dame ihren Hund mit einen Quitschi obwohl es nicht erlaubt war dort. Yuukan unterbrach sein Kommando um zu schauen was da so desaströs lärmte. Also ´ansgt ´ wahr viellicht was hochgegriffen. Ich denke heute würde er mit nen Quitschi auch spielen wenn man ihn animiert.

Heißluftballons:
Yuukan war als Welpe mit meiner Mum im Garten. Ein Heißluftballon flog direkt über unser Haus hinweg, der Mann im Korb ließ Feuer nachkommen, es zischte und Yuukan rannte panisch ins Haus. Seitdem braucht er die Dinger nur aus der Entfernung zu sehen und ist auf und davon, unabrufbar, weg. Der rennt nachhause und setzt sich vor die Haustüre wartet dort bis man ihn reinlässt.

Wespen/ Bienen/ Fliegen:
Ne Wespe hat ihn mal gestochen, seitdem schaut er jedesmal dahin wo er gestochen wurde wenn er eine Wespe/ Biene oder Fliege summen hört. Er unterbricht dann auch Komamndos um an seinen Po zu schauen ob da nicht doch so ein Vieh hängt. Auch wenn er sowas om fernseher hört geht er lieber weg.

Vor Schafen hat er auch Angst, da ist aber nie was passiert außer das nen Schaf an den Zaun auf ihn zulief als wir mal im Urlaub waren, Pferde und Kühe lässt er aber einfach links liegen.

Er ist ein ziemlich psychotischer Border Mix. :verlegen1:
 
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Doggy ehrlich gesagt das ist ziemlicher Blödsinn. Wieviele tausende Hunde und Katzen leben friedlich zusammen? Gäbe es da eine genetische Disposition, wäre das sicherlich nicht möglich.

crime, es geht immer um die symbiose in einem haushalt. ich kann nen vogel zuhause haben, der auf einer katze sitzt. die katze aber draußen vögel jagd. auch ich hatte mal einen kater, der sich mit meiner ersten hündin so gut verstanden hat, dass sie sogar spielerisch rangordnungskämpfe veranstaltet haben. draußen wurde sie dann zum killer.

das was mich eher dazu verleitet hat, ist die intension, mit welcher hunde auf katzen losgehen. da kann kein reh oder hase dagegenhalten. die gehen meiner meinung nach nicht wegen dem jagdverhalten auf die katzen los, eher mit einer tötungsabsicht, die mit futterbeschaffung nicht mehr viel zu tun hat.

die aggresivität ist es und nicht das taktische jagdverhalten. nur meine beobachtungen.
 
Also unsere Galgomixhündin wohnt mit 3 Katzen zusammen.
Sie spielt mit denen, leckt sie ab, teilt sich mit ihnen sogar ihren Napf.
Sie würde diesen 3 Katzen nie etwas tun, auch wenn wir wen besuchen der Katzen in der Wohnung hat, dann geht sie zwar hin aber sie jagdt sie nicht.
Abund an scheucht sie unsere, aber das ist Spiel, nur unsere Katzen haben halt was dagegen das der Hund auf ihnen rumhüpfen will.

Draußen ist das ganz anders, sobald sie eine Katze sieht schießt sie los.
Sie ist zwar abrufbar, aber deutlich schwerer als bei einem Reh, oder Kaninchen.

Wir haben eine ganz ruhige, liebe Kätzin, die hat mein Freund mit nach draußen genommen und ich bin mit dem Hund an der Schleppleine hinterher.
So nach dem Motto vieleicht kann man ja mit einer gestellten Situation üben.
Obwohl sie diese Katze kennt und mit ihr den Napf teilt wollte sie sie jagen.
Nur ist Kitty nicht weggelaufen. Damit war diese Katze dann zwar langweilig, aber die nächste fremde Katze die wegrannte wollte sie wieder jagen.

Ich habe ihr Lieblingsspielzeug, wenn ganr nix mehr hilft hole ich das aus der Tasche und auch nur noch dann, sonst kriegt sie das nicht mehr.
Hilft aber auch nur wenn sie noch nicht losgerannt ist.

Ich kenne auch eine Schäferhund, dem ein Reh vor der Nase lang springen kann und er zuckt nichtmal, aber sobald es dunkel ist jagt er Katzen.

Katzen scheinen in Hundeaugen eine besonders ansprechende Beute zu sein.
 



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