Danke Mila, Du sprichst mir aus der Seele!!!
Hund 2012 - versuch doch mit einer Tierheilpraktikerin Kontakt aufzunehmen. Ich weiß von mittlerweile 6 Fällen in meiner Umgebung, dass alle Hunde wesentlich besser wurden, und diese "Anfälle" fast nie wieder vorkamen. Dort kann man auch ganz offen bereits im Vorfeld über Kosten die anfallen können unterhalten. Dort bekommt man viel ehrlichere Antworten. Und versuch auch, die Blutwerte usw. von den verschiedenen Tierärzten zu bekommen. Wenn es nur eine Form leichter Epilepsie ist, dann hat Euer Hunderl noch eine berechtigte Chance weiter zu leben, ohne großen Kostenaufwand.
Und glaub mir, ich kenne den Leidensdruck unter dem Ihr nun steht. Gut, bei mir war die Situation anders. Lenny sollte auf Insulin eingestellt werden. Täglich bekam ich eine andere Diagnose, einmal war es Cushing, das andere mal vielleicht doch ein Tumor auf der Leber, wobei die Leberwerte aber relativ normal sind, aber das Insulin lässt sich nicht einstellen. Lenny kollabierte ein- ums andere mal, Als ich der Leiterin der Tierklinik erklärte, dass ich mir weitere Behandlungskosten und einen noch längeren Stationären Aufenthalt nicht mehr leisten kann , da sagte sie nur knallhart: ja wenn sie das Geld für das Tier nicht mehr aufbringen können, dann müssen sie ihn halt erlösen lassen. Also nahm ich den Kleinen dann mit, natürlich gegen sofortige Bar bezahlung, sonst hätte ich den Hund nicht mit bekommen. Bin dann nach Hause gefahren, damit sich die Familie noch vom kleinen "halben" Hund verabschieden konnte. Denn Lenny konnte nicht mehr stehen, nicht mehr Lackerln, er hat nur noch gewinselt. Somit fuhr ich zu meinem Tierarzt, der der selben Meinung war wie ich - sofort erlösen. Detail am Rande: die Einstichlöcher für die Infusionen waren an allen 4 Fußerln bis auf den Knochen durchgeeitert. Ich brachte einen gesunden Hund mit Verdacht auf Diabetes in die Klinik, nach 7 Tagen war er tot.....22.Mai 2012