Entenwackele
Gast
Es ist ja aber auch ein gehöriger Unterschied zwischen Buggy und Box Wobei es da auch wieder auf die" Handhabung "ankommt.In der Familie meines Partners haben junge Leute einen gehbehinderten Hund. Sie haben für ihren Hund einen Hundebuggy, den nutzen sie, wenn er nicht mehr laufen kann. Der Hund ist überall dabei und der Buggy auch. Den nutzen sie aber auch, dass der Hund darin in Ruhe fressen kann. Er ist manches Mal auch recht aufgedreht und darin findet er Ruhe, wenn ihm etwas zu viel wird. Das sind ganz liebe Menschen und der Hund ist auch bei Wanderungen dabei und läuft auch selbst, solange er kann. Ich find das eine richtig gute Lösung.
So einen Hundebuggy besitze ich auch.
Bisher war er noch nie in Benutzung-ich habe ihn mir vor einigen Monaten angeschafft,weil meine Fellnase zu Knochenentzündungen neigt,dann kaum laufen darf/kann.
Bisher habe ich ihn dann(weil er in meiner Freizeit auch immer und überall dabei ist)überwiegend getragen,bzw. bin ich dann immer mit ihm rausgefahren,habe mich mit ihm in die Wiese,an den Strand,etc.gehockt,und ihn dort rumtrippeln lassen,aber ich merke immer mehr,dass uns die Spaziergänge dann doch sehr fehlen.
Da meine Fellnase es liebt,in irgendwas gefahren zu werden(kein Einkaufswagen,keine Schubkarre,etc.ist vor ihm sicher ),ist so ein Buggy für "Krankheitstage"für uns Beide sicherlich eine gute Lösung.
Ansonsten soll er doch aber bitte Hund bleiben,der die Welt auf seinen eigenen vier Pfoten unsicher macht
Würde er den Buggy aber nicht mögen,würde ich den auch nie benutzen.
Und genau so scheint es doch auch bei dem gehbehinderten Hund zu sein,er scheint seinen Buggy ja zu lieben,und als Rückzugsort und "Schutzhöhle"zu nutzen,obendrein bringt ihm der Buggy enorme Erleichterung(wenn er nicht mehr laufen kann)und ermöglicht ihm,immer und überall dabei zu sein.
So wie ich das rauslese,richten sie sich mit dem Buggy ja auch nach dem Hund,sprich der Hund kann laufen/draussen sein wenn er will,kann sich aber wenn er das möchte zum fressen und schlafen in den Buggy zurück ziehen,und findet in dem Buggy einen sicheren Rückzugsort.
Da spricht für mich absolut nichts dagegen,im Gegenteil,ich finde es positiv,wie die Leute das handbhaben,zumal dieser Hund in seinem Buggy ja auch nicht weggesperrt/eingesperrt ist.
Ich habe allerdings was gegen solche Buggys,wenn sie als "Hundegefängnis"benutzt werden...dann sind sie auch nicht besser,als eine geschlossenen Box.
In dieser Hinsicht erkenne aber schon Paralellen zum Thema Box...
Die Box hat bei vielen Hundehaltern einen so schlechten Ruf,weil sie von wieder anderen Hundehaltern als Hundegefängnis missbraucht wird,und die Hunde teilweise schon tierschutzrelevant weggesperrt werden.
Genauso mit dem Buggy für Hunde-eine an sich gute Erfindung/grosse Erleichterung für kranke oder alte Hunde,die nicht(mehr/soviel )laufen können,um trotzdem am täglichen Leben teilzunehmen und rauszukommen...weil ein ganz bestimmter Typ Hundehalter sie aber als rollendes Hundegefängnis benutzt,um ihre Kleinsthunde vor einem echten" Hundeleben" zu "bewahren" (ich würde es ja eher "berauben" nennen)haben diese Buggys auch schon einen ganz schön schlechten Ruf,oder man wird belächelt.
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