Wie streng haltet ihr es mit dem Beifuss??

Danke für die Beiträge!
Dann muss ich das ja nicht ganz so streng sehen, weil der nachteil ist nämlich, wenn der Hund hinter einem geht, man kriegt nicht mit, wenn der pinkelt, dass gibt es immer einen überraschenden ruck in der Leine. Dann reichts ja auch wenn er mit dem Kopf neben dem Knie ist.
Nur das hinter einem Laufen kommt natürlich auch automatisch durch die Richtungswechsel, dadurch lernt ja der hund zu folgen, ich nem dann schon die leine was kürzer, weil ich das nicht mag, wenn der hund zu weit nach hinten fällt..
 
Bei einer Fussübung hat der Hund auch nicht zu schnüffeln bzw sein Geschäft zu erledigen!
 
Bei mir ist das "Bei Fuß" ein Abruf, bei dem der Hund um mich herum auf meine Linke Seite kommt uns Sitz macht.
"Fuß" bedeutet, dass er möglichst dicht an meinem Bein läuft und mich dabei anhimmelt.
Ansonsten habe ich kein besonderes Kommando um Hund bei mir zu halten - möchte ich seinen Radius um mich begrenzen ruf ich einfach "Kim" und an der Leine sollte Neo eigentlich einfach nur an der lockeren Leine laufen - was auch immer besser klappt :)
 
Hallo ihr Lieben,

dazu hätte ich einige Fragen und klinke mich einfach frech ein :jawoll:

Wir haben unseren Hund erst einige Wochen und deswegen fange ich jetzt erst an zu selektieren, was mein Hund können soll oder nicht. Jetzt sind die Bindungen auch zumindest schonmal so gefestigt, daß es Sinn macht.
Wie halte ich das am besten mit der Leine? In der Hand? Keine? Oder vielleicht um den Körper?
Das Ding ist ja, wenn er an der Leine ist und ich forschen Schrittes dahinwandle :tanzen2: und Hundi plötzlich stehen bleibt, zerre ich ihn ja sowieso mit.
Sollte ein Hund bei dieser Übung stets Augenkontakt halten, oder reicht es (euch) wenn er auf Beinhöhe neben euch läuft?
Ist es besser, wenn ich diese Übung erst anfange, wenn sich mein Hund ausgepowert hat? Oder vielleicht erst mal hier in der Wohnung anfangen mit Leine, in Ruhe und ohne jegliche Ablenkung?

LG
Nanny
 
Das ist halt das Manko, wenn der Hund hinter mir geht, er achtet nicht mehr so viel auf mich und ich hab weniger kontrolle über ihn. Eigentlich ist es mehr ein Laufen an der lockeren leine.


Hab mir eben ein paar Viedeos zu bei fuß übung angeguckt, ich werd dass mal ändern, dass der neben mir läuft und mehr auf mich achtet. Ist das die Übung mit leckerlie vor die nase halten, achtete der Hund dadurch mehr auf mich??
 
Oh hier, hab grade Video geguckt, man kanns ja auch mit Ball machen.


Ja man lernt immer noch dazu. Ne ich werd das training mal verfeinern, hatte mmich halt immer auf Richtungswechsel und abrupt stehen bleiben versteift, der hund geht zwar schön, aber die Verbindung zum Hund fehlt trotzdem irgendwie.:traurig2:
 
also ich hab bei mütze bei der fußübung erstmal angefangen zuhause mit den komando: GUCK! da hab ich mir ein leckerlie vors gesicht gehalten und wenn sie mich angeschuat hat immer sofort das komando guck gegeben und leckerchen.
Dann hab ich angefangen draußen di leine in die rechte hand hinter dem rücken lang(da hat sie mich am wenigsten gestört..sieht kompliziert aus aber für mich ging es) und dann mütze absitzen lassen und dann kommando guck und losgelaufen während sie geschaut hat beim laufen dann fuß und jezt naja klappts halt sehr gut für ein 6 monate alten welpen
 
Also kann man unterscheiden: Beifuß ist eng am Bein des Hundeführers gehen und ständigen (Blickkontakt) halten.

Und ansonsten ist es Laufen an der lockeren beine. Zur Erklärung, das sind ja Tierheimhunde, deswegen dürfen die nur an der Leine laufen. Sonst wäres einfacher, dann könnten die ja frei laufen.

Kann man das so unterscheiden?
 
Wir trainieren die KOmmandos nur für uns, also für das normale rausgehen, für uns bedeutet "Fuss", dass Hachiko locker neben mir läuft und sich nicht in die Leine schmeißt und nicht meterweit (so weit die Leine reicht) vor mir her läuft - aber ohne genaues Maß der Schulterhöhe oder so, einfach locker neben mir.
 
So handhabe ich das beifuss auch zur zeit, nagut zur zweit ist es noch hinter mir gehen, aber ich werde das jetzt auslaufen lassen, es ist wirklich ein nachteil, dass man hinter einem natürlich nicht im Auge hat, was der hund da macht.

Ich hatte immer das Kommando Stöberle, wenn ich sage Stöberle, dann darf er Hund an langer leine laufen und halt stöbern, schnüffeln pinkeln und was ein hund halt macht, trotzdem hole ich den hund zurück wenn mir der hund doch wieder in die leine geht.

Ich werd das jetzt mal mehr abgrenzen beifuss und stöberle.

K.A. Ich hab mir etwa 20 Videos über Beifussarbeit im Internet mal angeguckt, und keiner macht das, dass der hund hinter einem geht, alle machen das mit leckerli in der hand, um die aufmerksamkeit des Hundes zu haben und dann mit Richtungswechsel und stoppandgo. Das wäre ntürlichein Vorteil, wenn der Hund dann nur zu einem hochguckt und man so schön an anderen Hunden vorgehen könnte.

Wenn der hund hinter einem geht, konzentriert der sich ja nicht so auf einen.

Ich weiß auch nicht, warum unsere Hundetrainerin das so macht, für sie muss der Hund immer hinter einem gehen, ist vielleicht noch aus alter zeit als es hieß, der hund ordnet sich nur unter, wenn er hinter einem geht.
 



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