Wie macht ihr deutlich,dass ihr/Euer Hund keinen Hundekontakt wünscht?

[Maeusele]

Ich finde nicht, dass das zugenommen hat. Im Gegenteil. Es gibt inzwischen viel mehr Menschen die vernünftig mit ihren Hunden.
Mir sind z.B. kaum noch Höfe bekannt, wo die Hunde frei laufen und alles anfallen was vorbei geht.
Früher hatte ich oft noch nicht mal eine Leine dabei.

Was sicherlich zugenommen hat, ist die Anzahl der Hundehalter. Dementsprechend oft trifft man wohl öfter auf andere Hunde

 

[Entenwackele]

Mir fallen gerade die kleinen Hunde immer wieder auf. Tut nix steht dann 2m vor uns und versucht kurz einen zwergenaufstand. Kommt dann der Besitzer endlich mal muss ich mich rechtfertigen, warum ich meinen Hund an der Leine habe, wo er doch auch spielen möchte... „was passiert, wenn 35kg im Spiel auf ihren Yorki hüpfen? - richtig, ihrer ist dann wohl mittig durch...“

Also ich kann jetzt nur von mir ausgehen,aber ich käme nie auf die Idee,meinen Zwerg auf Deinen Hund einfach so zu rennen zu lassen.Das ist nicht böse gemeint,ich würde meinen Hund generell zu keinem anderen Hund hinbrettern lassen,und Du hast ja doch eine sehr wuchtige Rasse,die einem kleinen Hund ohne jegliche Agression (wie Du ja auch schon schriebst)einfach schon durch Grösse und Gewicht gefährlich werden kann.
Ich persönlich finde es sehr verantwortungsvoll,dass Du Deinen Hund an der Leine behälst,und damit den kleinen Hund schützt,wenn es der Besitzer schon nicht tut.Ich persönlich wäre auch sehr froh,dass Du Deinen Hund an der Leine hast,würden wir uns begegnen.
Nun bin ich zugegeben wirklich sehr vorsichtig,oft sogar übervorsichtig-aber soviel Sorglosigkeit von Hundehaltern,vorallem von Kleinhundehaltern,weil die nunmal viel schneller zu Schaden kommen,verstehe ich absolut nicht...

 

[JuCo]

Mir fallen gerade die kleinen Hunde immer wieder auf. Tut nix steht dann 2m vor uns und versucht kurz einen zwergenaufstand. Kommt dann der Besitzer endlich mal muss ich mich rechtfertigen, warum ich meinen Hund an der Leine habe, wo er doch auch spielen möchte... „was passiert, wenn 35kg im Spiel auf ihren Yorki hüpfen? - richtig, ihrer ist dann wohl mittig durch...“

Vermutlich schon.

Judy rennt auch gern auf alle und jeden zu - darum ist sie dauernd an der Leine. Sie mag zwar keine anderen Hunde - aber die Halter sind toll. Da wird man gegrault ...

Wir hatten das einmal: 50kg oder mehr Boxer wollte Judy (damals noch 5,5kg) begatten. ... Unschön.

Auch wenn meine zwei kläffen: Judy würde nichts machen. Sie möchte nur Beachtung vom Menschen - aber was tut der andere Hund? Und Coco ... die fakelt nicht lange. ....

Du bist übrigens nicht alleine mit dem Rechtfertigen. Das darf ich auch regelmäßig. Weil sie an der Leine sind, weil ich keine Begegnung möchte, weil ich mit so kleinen Hunden ins Training gehe ...

 

[weltbesde]

Also ich kann jetzt nur von mir ausgehen,aber ich käme nie auf die Idee,meinen Zwerg auf Deinen Hund einfach so zu rennen zu lassen.Das ist nicht böse gemeint,ich würde meinen Hund generell zu keinem anderen Hund hinbrettern lassen,und Du hast ja doch eine sehr wuchtige Rasse,die einem kleinen Hund ohne jegliche Agression (wie Du ja auch schon schriebst)einfach schon durch Grösse und Gewicht gefährlich werden kann.
Ich persönlich finde es sehr verantwortungsvoll,dass Du Deinen Hund an der Leine behälst,und damit den kleinen Hund schützt,wenn es der Besitzer schon nicht tut.Ich persönlich wäre auch sehr froh,dass Du Deinen Hund an der Leine hast,würden wir uns begegnen.
Nun bin ich zugegeben wirklich sehr vorsichtig,oft sogar übervorsichtig-aber soviel Sorglosigkeit von Hundehaltern,vorallem von Kleinhundehaltern,weil die nunmal viel schneller zu Schaden kommen,verstehe ich absolut nicht...

Habe nichts böses gelesen Für mich ist das allerdings selbstverständlich!
Ich habe mir die Rasse ausgesucht, weil die Eigenschaften einfach so gut zu uns passen. Mir war aber schon vorher klar, dass ich einen Hund in dem Kaliber sehr gut erziehen "muss". Für mich gilt das zwar bei jeder Rasse und egal wie klein oder groß, nur macht es eben doch für viele Menschen einen Unterschied, wie der Hund aussieht.
Ich habe schon im Vorfeld HH und deren Hunde gesucht, mit denen ich trainieren kann. So gehen wir ca. 3-4x die Woche mit einer netten West Highland Hündin, der er noch "ungeheuer" ist. Das wird jedes Mal besser, mein Kleiner wird immer ruhiger wenn er sie sieht und geht dann auch super an der Leine. Wir gehen dann so 10-15 Minuten zusammen (da sind beide Hunde noch total entspannt) und dann gehe ich alleine mit ihm weiter.

Sollten wir in der Erziehug soweit sein, dass er bei anderen Hunden zuverlässig am Fuß geht, würde ich auch nicht immer die Leine fest machen. Allerdings hat er dann sicherlich schon die Größe, bei der ich ihn am Halsband halten kann. Das mache ich aber, wie bei meinem letzten Hund, vom anderen Hund und dessen Halter abhängig. Wenn mich jemand bittet, ihn trotzdem anzuleinen breche ich mir da keinen von der Krone ;-)

 

[weltbesde]

Vermutlich schon.

Aber da denken die meisten irgedwie nicht dran - warum weiß ich ehrlich gesagt nicht... Ich hätte da auch schwere bedenken, der größere Hund muss es a noch nicht mal böse meinen...

Du bist übrigens nicht alleine mit dem Rechtfertigen. Das darf ich auch regelmäßig. Weil sie an der Leine sind, weil ich keine Begegnung möchte, weil ich mit so kleinen Hunden ins Training gehe ...

Da würdest du von mir wiederum was nettes hören, ich biete dann auch gerne an, fürs Training mal herzuhalten. ;-)

 

[weltbesde]

Ich finde nicht, dass das zugenommen hat. Im Gegenteil. Es gibt inzwischen viel mehr Menschen die vernünftig mit ihren Hunden.
Mir sind z.B. kaum noch Höfe bekannt, wo die Hunde frei laufen und alles anfallen was vorbei geht.
Früher hatte ich oft noch nicht mal eine Leine dabei.

Was sicherlich zugenommen hat, ist die Anzahl der Hundehalter. Dementsprechend oft trifft man wohl öfter auf andere Hunde

Die Anzahl hat sich deutlich erhöht, hier muss mittlerweile jede Mutti einen Hund haben, spätestens wenn die Kinder aus dem Gröbsten raus sind.
Hofhunde waren bei uns noch nie ein Thema, die wussten immer bis wohin ihr Hof geht.

So unterschiedlich scheint es aber je nach Region zu sein. Vielleicht liegt es bei uns auch daran, dass immer mehr "Städter" zu uns aufs Land kommen und dann "natürlich" einen Hund brauchen, weil auf dem Land "ist das ja nicht sooo eng..."

 

[Entenwackele]

Sollten wir in der Erziehug soweit sein, dass er bei anderen Hunden zuverlässig am Fuß geht, würde ich auch nicht immer die Leine fest machen. Allerdings hat er dann sicherlich schon die Größe, bei der ich ihn am Halsband halten kann. Das mache ich aber, wie bei meinem letzten Hund, vom anderen Hund und dessen Halter abhängig. Wenn mich jemand bittet, ihn trotzdem anzuleinen breche ich mir da keinen von der Krone ;-)

Mir persönlich ist ist im Einflussbereich des Besitzers und "unter Kontrolle"wichtig.Wie der Halter das macht,ist seine Sache,solange es funktioniert.
An der Leine heisst(leider)noch nicht automatisch im Einfluss bzw,"unter "Kontrolle"des Besitzers.....ich sage jetzt nur Flexileinen-Terroristen ...

 

[XEinhornX]

Also täuscht mich mein Gefühl da doch nicht...diesen Eindruck habe ich oft bei den freilaufenden "Tut-nixen",ich denke oft,hätte ich jetzt einen grossen,"bösen"Hund an der Leine,würden die ihren bestimmt nicht einfach so laufen lassen :-(

Stimmt. Habe ich Paco bei Begegnungen an die Leine genommen, nahmen die anderen meist ihre Hunde auch an die Leine (meist, es gibt auch Idioten).
Einige riefen mir auch von weitem zu: Soll meiner auch an die Leine? Der tut aber nix. Ich dann: Wenn er bei Ihnen bleibt, kein Problem, kommt er zu meinem...... Problem, denn der tut was.
Bin ich kleinen Hunden begegnet, die an der Leine waren und sich einen abkläfften, musste (also, wenn ich die nicht vorher gesehen habe) Paco nicht an die Leine, ich wusste ja, dass er nicht hingeht. Grosse Gedanken hab ich mir da nicht gemacht, das stimmt schon, weil die ja klein waren..........

Kurz. meiner Meinung nach, sind hier die Halter der größeren Rasse in der Pflicht, auch wenn die Klein Hunde bzw. deren Halter, oftmals selber Schuld haben.

Definitiv!

Ich habe weder sie noch den Hund beschimpft.

Ich hätte sie beschimpft

 

[weltbesde]

Es ist doch genau wie bei uns Menschen.
Größe/Stärke verpflichtet.
Verpflichtet zur Rücksichtnahme, kleineren und schwächeren gegenüber.
Ich als relativ großer und schwerer Mensch habe das schon sehr früh lernen müssen, daß man nicht wie ein Elefant durch den Porzellanladen laufen darf.
Und das können Hunde auch lernen.
Und wenn sie es nicht können, sollten die Halter von solchen Hunden, darauf bedacht sein, Schäden an Klein und Kleinsthunden zu vermeiden.
Auch wenn diese noch so nervig sind.
Ein Biß von einem Kleinsthund merkt ein Großer so wie einen Zeckenbiß, umgekehrt kann das tödlich sein.
Kurz. meiner Meinung nach, sind hier die Halter der größeren Rasse in der Pflicht, auch wenn die Klein Hunde bzw. deren Halter, oftmals selber Schuld haben.

Ich finde: das halten eines Hundes verpflichtet!
Mir ist es egal, wie groß der Hund ist - jeder Hund muss erzogen werden. Habe ich einen "unerzogenen" Hund (warum auch immer), habe ich auszuweichen. Das trifft mich, je nach nach Enzo´s Tageslaune auch, dann gehe ich ins Feld und lasse den anderen Platz.

Natürlich geht von einem großen Hund mehr "Gefahr" aus. Der "Zeckenbiss" von einem kleinen Hund kann sich aber auch entzünden, oder?

Ich lasse mich nicht in volle Pflicht stellen, während kleine Hunde "alles dürfen".
Ich nehme in soweit Rücksicht, dass er angeleint ist oder wird, sobald ich jemanden (egal ob mit oder ohne Hund, Kinder, etc.) sehe. Ich suche mir eine Wegseite aus, Enzo geht vom Weg weg an der kurzen Leine - mMn habe ich damit meine Pflicht erfüllt.

Mein Verständins für kleine, nervige Hund ist aber schon nach wenigen Wochen wieder vollkommen aufgebraucht. Ich höre manche schon am bellen raus, bevor ich sie überhaupt sehe. Aber die dürfen das, weil sie klein sind?!

 

[Yacco]

Ich finde: das halten eines Hundes verpflichtet!
Mir ist es egal, wie groß der Hund ist - jeder Hund muss erzogen werden. Habe ich einen "unerzogenen" Hund (warum auch immer), habe ich auszuweichen. Das trifft mich, je nach nach Enzo´s Tageslaune auch, dann gehe ich ins Feld und lasse den anderen Platz.

Natürlich geht von einem großen Hund mehr "Gefahr" aus. Der "Zeckenbiss" von einem kleinen Hund kann sich aber auch entzünden, oder?

Ich lasse mich nicht in volle Pflicht stellen, während kleine Hunde "alles dürfen".
Ich nehme in soweit Rücksicht, dass er angeleint ist oder wird, sobald ich jemanden (egal ob mit oder ohne Hund, Kinder, etc.) sehe. Ich suche mir eine Wegseite aus, Enzo geht vom Weg weg an der kurzen Leine - mMn habe ich damit meine Pflicht erfüllt.

Mein Verständins für kleine, nervige Hund ist aber schon nach wenigen Wochen wieder vollkommen aufgebraucht. Ich höre manche schon am bellen raus, bevor ich sie überhaupt sehe. Aber die dürfen das, weil sie klein sind?!

Du meinst das Dauerkläffen.
Nein das dürfen die auch nicht.
Nur wo kein Kläger?