Wie macht ihr deutlich,dass ihr/Euer Hund keinen Hundekontakt wünscht?

Weil ich bei Andy vorher nie weiß, ob es gut geht, sage ich das auch sehr deutlich. Zumindest wenn der andere Hund angelehnt ist, funktioniert das ziemlich gut.
Auf "Der tut nix" ist die Standartantwort "Aber meiner". Ich scheine da überzeugend zu sein.
 
Ich warne auch immer vor, dass Moony eher schlecht auf Hündinnen zu sprechen ist.
Bis jetzt haben die anderen ihre Hunde dann auch immer angeleint und man ist ganz gut aneinander vorbei gekommen.

Ich hatte es nur einmal, dass eine Frau ihren Jungrüden einfach zu uns gelassen hat (bzw. der hat einfach noch nicht gehört), aber da war Moony friedlich.
 
Bei Jack hat das Jack klar gemacht.
Nachdrücklich, deutlich, unmissverständlich. 40kg schwarzer und in solchen Momenten optisch wirklich böser Hund missversteht niemand als "Die regeln das unter sich".
Naja gut mit Ausnahme von solchen Kadetten mit ebenfalls schwarzen, 40kg und ich hab 2 von denen-Typen und vielleicht der ein oder andere mit DSH oder Dobi oder so.
Insbesondere "Überzahl" stellte sich bei panikartigen Fluchten meist dann plötzlich als Nachteil heraus. :rolleyes::)

Bei Luke hatte ich das glaub noch nie. Glaub ich. Naja gut außer dem ein oder anderen Rüden in der schlimmen Epi-Phase der dachte jetzt wäre die Zeit für Revanchen gekommen. Meist waren die Leute selber überrascht wie ihr Hund plötzlich drauf war und sind somit selber aktiv geworden. So musste ich nur die Erstabwehr übernehmen. Vorbild bei Jack genommen. Nachdrücklich, deutlich, unmissverständlich. (Insbesondere Rüden scheinen bei der Wortwahl "Tritt in die Eier" ähnlich gestrickt zu sein wie menschliche Männer).

Zukünftig werd ich wohl bei Malinois eine Ausnahme machen. Denke in die Richtung demonstrativ übertrieben anleinen, stehen bleiben und die Person gegenüber fixieren, missbilligend den Kopf schütteln und ein entsprechendes Geräusch machen, umdrehen und in die andere Richtung laufen während ich mit Luke lauthals erörtere wieso diese Rasse unserer Meinung nach nichts in den Händen von privaten Leuten zu suchen hat.
Bei den beiden (und wohl generell bei allen) Herdenschutzhunden ganz klar eine möglichst effektive Waffe suchen und im Zweifelsfall hinterher bedauern 2 Hunde getötet zu haben. So ich überhaupt die Chance zum bedauern bekomme.
 
Zukünftig werd ich wohl bei Malinois eine Ausnahme machen. Denke in die Richtung demonstrativ übertrieben anleinen, stehen bleiben und die Person gegenüber fixieren, missbilligend den Kopf schütteln und ein entsprechendes Geräusch machen, umdrehen und in die andere Richtung laufen während ich mit Luke lauthals erörtere wieso diese Rasse unserer Meinung nach nichts in den Händen von privaten Leuten zu suchen hat.
Welche Laus ist dir denn über die Leber gelaufen?
Ich erinnere mich, dass du mal von einen Vorfall mit Malinos berichtet hattest.
Ich kenne einige Malis und wüsste jetzt nicht, warum sie nicht von Privatpersonen gehalten werden sollten. Ein Mali ist ja zum Glück nie ein Modehund geworden und die, die ich kenne und einen Mali haben, wussten, was für ein Hund sie sich ins Haus holen und Händeln diesen entsprechend und lasten diese auch sehr gut aus. Leyla ist der einzige Mali, die einen Maulkorb trägt. Sie kommt aber auch aus dem Tierschutz und ihre Herkunft ist ungewiss. Sie trägt den Mauli, weil sie kurz einen Schalter umlegt und nach Menschen schnappt. Daran wird aber auch sehr erfolgreich gearbeitet.
 
Naja, ich finde es aber schon verständlich, einer Hunderasse auszuweichen, sollte man da schon mehrere schlechte Erfahrungen gemacht haben. Ich bin meist erstmal vorsichtig bei Schäferhunden, Husky, Weimaraner und auch bei Staffs, obwohl ich gerade letztere ja total gerne mag.
Wobei ich schon auch sagen muss, dass es bei mir immer auch darauf ankommt, welchen Eindruck der Besitzer macht.
 
Ich kann ja verstehen, dass man gewisse Rassen meidet. Aber diesen Teilsatz empfinde ich als unverschämt: "erörtere wieso diese Rasse unserer Meinung nach nichts in den Händen von privaten Leuten zu suchen hat."
Soweit würde ich persönlich jetzt auch niemals gehen-bei mir ist es einfach so,dass ich selbst aufgrund von schlechten Erfahrungen Angst vor Schäferhunden habe,logisch dass ich das auf meinen Hund übertrage-in jeder Hinsicht.
Bei Malinois ist es einfach so,dass mir die Hunde generell zu hibbelig und nervös sind,und dadurch (für mich)zu schnell und oft zu überzogen reagieren,auch Übersprungshandlungen habe ich schon erlebt.Ich kann sie nicht einfach nicht einschätzen,und kann ich einen Hund nicht einschätzen,findet einfach kein Hundekontakt mit meinem Hund statt,weil mir das zu heikel ist.
Aber nun darüber zu urteilen,wer diese Hunde halten darf und wer nicht,würde ich mir keinesfalls rausnehmen,nur weil ich ein Problem mit einer Rasse habe.
 
Ich kann ja verstehen, dass man gewisse Rassen meidet. Aber diesen Teilsatz empfinde ich als unverschämt: "erörtere wieso diese Rasse unserer Meinung nach nichts in den Händen von privaten Leuten zu suchen hat."

Ich glaube, Crime hat das absichtlich etwas überspitzt formuliert und würde das nicht tatsächlich so sagen.
Wobei er ja auch schrieb, es sei seibe Meinung, und die darf er doch haben und hier äußern. Mir geht es zB bei Weimaranern so, dass ich eigentlich der Meinung bin, die Rasse gehört nicht unbedingt in die Häbde von Privatleuten.
 
Seit ich hier die "dynamischen 3" habe, passiert mir sowas eigentlich nicht mehr. :D
Die 3 machen schon sehr deutlich klar, was sie von "ungefragten" Kontakten halten und da sind meine eben in der Überzahl - da gibt es kaum jemanden, der sich dann trauen würden, seinen Hund da reinlaufen zu lassen.
Von daher kommen Kontakte tatsächlich nur nach Absprache statt - man geht ein kleines Stück zusammen an der Leine und dann wird kontrolliert abgeleint.

Ich muss aber auch ganz ehrlich sagen: Hier gibt es kaum solche "dusseligen" Hundehalter, die sind eindeutig in der Minderheit.
Da fallen mir auf Anhieb nur 3 ein, wobei die alte Dame mit ihrem alten Hund mittlerweile verstorben sein müsste.
Die hat ihren ihren Hund damals tatsächlich an der Flex zu meinen (damals 2) laufen lasen und dann blöd geguckt, als es Stunk gab (meine waren nie die Art Hund, die dann auf den Arm will sondern die, die deutlich Bescheid sagen). Ich hatte ihr zig mal zugerufen, dass sie ihren hund rannehmen soll. Aber vielleicht war sie einfach taub.

Dann haben wir hier noch 2 völlig planlose Hundehalter von "tut nixen" - eine lässt ihren Labrador auch zwischen die Schafe zu dem dort arbeitenden Border rennen, weil der eben den Hund gesehen hat und die Wiese auch für alle da ist (ihr Hund hat sich damals mal auf Neo gestürzt und ich habe diesen netten "die machen das unter sich aus" Satz um die Ohren gefegt bekommen).
Der Andere hat einen Irish Setter, der ohne Aufgabe eben eigene Wege geht. Er rennt 5 km vor oder geht auch ganz allein spazieren, hört nicht,....die Meinungen sind geteilt. Einige sagen, der Odin wäre ganz lie und macht nichts, aber ich habe ihn schon anders erlebt. Im Dunkeln hat er Spaziergänger gestellt, die die Fußgängerbrücke über den Bach nehmen wollten (da war die Gaststätte seines Besitzers), Er hat einen Gaststättengast gestellt (mit gefletschten Zähnen), als ich gerade mit Sohn dort das Konfirmationsessen bestellte - der Besitzer meinte "ach Ooooodiiiin, lass mal". Und er ist damals 2x auf Merlin losgegangen und hat mich angeknurrt.
Wie planlos Odins Besitzer ist:
Wir hatten ein Fest im Park und alle hatten dort Stände, er auch. Er hat Odin dann neben dem Stand an den Hänger eines Autos vom Nachbarstand gebunden. Nur, dass er dem Autobesitzer nicht Bescheid gesagt hat und der dann weggefahren ist. Gott sei Dank wurde er noch im Kreisel von schnellen Passanten aufgehalten, bevor er aus der 30er in die 50er Zone kam.
 



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