Wie lange "muß" ich meinen Hund fürs Kommen belohnen?

Erster Hund
Taja - Labradormischling
Zweiter Hund
Tassilo - Podencomix
Dritter Hund
Tara - Dackelmix
Also: Unser Problem ist folgendes: Unsere kleine neue Tara hörte nicht, sie kam nicht wenn wir sie riefen, oder nur absolut unzuverlässig. Wir haben sie seit drei Monaten, davor war sie 5 Wochen in einer Pflegestelle, davor in einer Tötungsstation, und davor wohl in einer Familie. Sie ist ca. 1 Jahr alt.
Ich hab dann begonnen mit Leckerlies zu arbeiten und es funktionierte zunehmend besser, habe meinen Freund darum gebeten dies auch zu tun. Machte er dann zweimal so und war nun der Meinung, dass sie das nun auch ohne können muß. Die letzten beiden Tage ging er vermehrt mit den Hunden und beschwerte sich regelmäsig dass Tara nicht hört, er hatte keine Leckerlies dabei. Mir ging es dann heute genauso. Ich sie also an die Schleppleine gepackt, sie immer wieder ran gerufen und belohnt. gegen Ende des Spaziergangs hatte sie es langsam wieder. Ich liege doch mit meiner Meinung richtig, dass ich das mit dem Belohnen noch eine ganze zeit lang tun sollte, und dann langsam reduzieren, mal was geben, mal nur unheimlich loben wenn sie kommt.?
 
Jep, du liegst da ganz richtig.

Kommando Befolgen muss sich lohnen, damit es sich als etwas Positives und Erstrebenswertes ins Hundehirn "brennt" ;)

Du kannst mal die Belohnungen variieren, wenn du siehst, sie hört zuverlässig.

Mal mit Futter aus der Hand, dann mal Futter suchen, das du für sie halbwegs sichtbar ins Gras wirfst, dann mal mit Spielen, mit Streicheln, mit Zergeln oder Hetzen. Finde heraus, was deine Hündin noch so alles als belohnend empfindet, dann bist du irgendwann auch nicht mehr auf Leckerlis angewiesen.

Ich finde nicht, dass man jemals aufhören sollte, erwünschtes Verhalten zu belohnen. Nicht mehr unbedingt jedes einzelne Mal (außer verbal), aber jedes zweite, dritte Mal und vor Allem je nach Ablenkungsgrad darf ruhig gelobt und belohnt werden.

Wenn dein Freund da kein Interesse dran hat, wird er ja sehen, was er davon hat ;)
 
Dann musst du nicht nur deinen Hund, sondern auch deinen Freund erziehen ;)

Fütterst du aus der Hand und lässt du den Hund für sein Futter arbeiten?
 
Ich füttere aus der Hand. Aber nicht nur, ich nehme Leckerlies mit. Gefressen wird ganz normal zu Hause aus dem Napf.
 
Kann ich nur immer wieder empfehlen: Das normale Fressen aus dem Futterdummy zu füttern und unterwegs gemeinsam erarbeiten lassen.
Dadurch hast du immer ne Belohnungsmöglichkeit dabei, die du vielseitig einsetzen kannst, schaffst Bindung (auch belohnend^^) ...
 
Das glaub ich gerne. Nur haben wir grad Futter umgestellt auf Trofu mit Nafu gemischt, das geht schlecht einzupacken.
Ist halt auch so, dass wir drei Hunde haben und das dann alles etwas komplizwickt wird. Ich könnte es ja gar nicht für alle drei mitnehmen, und wenn die anderen dann zu Hause essen wäre es für Tara ne Katastrophe nix zu kriegen. Sie freut sich auch unheimlich aufs Fressen zu Hause. Ein weiteres, nicht mehr vorhandenes Problem von ihr war, dass sie nach dem Spazieren nicht mehr mit rein wollte, seit ich immer direkt nach den beiden Spaziergängen füttere kommt sie gerne mit heim.
Ansonsten ist sie echt toll, und auch sehr anhänglich und unheimlich liebevoll und so zuckersüß:zustimmung: Nur halt etwas distanzlos und freudig über jedes Lebewesen:happy2:
 
Es gibt Futtertuben da kannst du auch Nassfutter reinpacken und mitnehmen!

Ich finds auch gut Hunde fürs Futter "arbeiten" zu lassen.Haben ja sonst keinen Job.

Hunde brauchen tausend/e Wiederholungen bis sich ein Verhalten eingebrannt hat (wie es hier schon beschrieben wurde). Ablenkungen langsam immer mehr steigern so das sie wirklich immer abrufbar ist.
Wobei ich Pfeife auch super finde--ist einfach emotionsloser.
Spätestens beim dritten Ruf verändert sich die Stimme und jeder Mensch ruft anders.
Belohnungen abzusetzen nur weil es mal ohne geklappt hat -naja ist wie mit vielen Hilfsmittel kaum klappts mal zwei Tage wirds wieder weggepackt.So wird das nichts.
 
Das glaub ich gerne. Nur haben wir grad Futter umgestellt auf Trofu mit Nafu gemischt, das geht schlecht einzupacken.
Ist halt auch so, dass wir drei Hunde haben und das dann alles etwas komplizwickt wird. Ich könnte es ja gar nicht für alle drei mitnehmen, und wenn die anderen dann zu Hause essen wäre es für Tara ne Katastrophe nix zu kriegen. Sie freut sich auch unheimlich aufs Fressen zu Hause. Ein weiteres, nicht mehr vorhandenes Problem von ihr war, dass sie nach dem Spazieren nicht mehr mit rein wollte, seit ich immer direkt nach den beiden Spaziergängen füttere kommt sie gerne mit heim.
Ansonsten ist sie echt toll, und auch sehr anhänglich und unheimlich liebevoll und so zuckersüß:zustimmung: Nur halt etwas distanzlos und freudig über jedes Lebewesen:happy2:

Würde niht Trocken und Nassfutter zusammen geben den Nassfutter hat ne kürzere Verdauungszeit wie Trockenfutter und das könnte zu Magenproblemen kommen hatten das gerade bei der Hündin von einer bekannten seit dem bekommt der Hund bei der einen Fütterung Trocken und bei der nächsten dann Nass und es geht ihm viel besser
 



Hundeforum.com - Partnerseiten :
Heilkundeforum.com | Veggieforum.de | Herrchen-sucht-Frauchen.de

Hundeforum.com ⇒ Das freie & unabhängige Hundeforum unterstützen:

Zurück
Oben