Wie kamt ihr zu eurem Hund und warum genau dieser Hund?

Kurze Zeit nachdem ich von zu Hause auszog wußte ich das ich nen eigenen Hund haben wollte (wir hatten einen Familienhund, den konnte ich aber nicht mitnehmen weil er immer das ganze Haus zusammen jaulte wenn er allein blieb und so immer zu Oma gebracht wurde wenn keiner Zeit hatte).
Also durchkämmte ich damals die Zeitung "Zweite Hand" aus Berlin und stieß auf Dackelwelpen (eigentlich wollte ich ja nen Jack-Russel ;) ), rief meinen Freund an und schon waren wir auf dem Weg nach Berlin.
Dort angekommen begrüßten uns 3 rot-schwarze Dackelmädels ... von denen sich eine gleich zu uns gesellte.
Während des Gesprächs stellte sich allerdings heraus das die Familie aus Polen kam ... dementsprechend waren keine Elterntiere vor Ort ... leider war's da schon um mich geschehen und trotz der vielen Vorurteile nahm ich meine Emmelie mit.
Anfangs hatte ich allerdings schon das Gefühl das sie wohl jünger war als angegeben?!
Wie dem auch sei, wenn mich heute jemand fragt woher mein Hund kommt sage ich immer: "Das ist gute polnische Ware." Denn mal abgesehen von der Not-Kaiserschnittsop hat sie gesundheitlich nie Probleme gehabt. Und die Leute fragen immer was ich fütter weil ihr Fell so schön glänzt :D tja es sind wohl doch nur die Gene

Die kleine Lilly kam (wie im Vorstellungsthread schon gesagt) als kleiner "Unfall" zu uns.
Wie so oft waren wir 14 Tage im schönsten Bundesland (Saarland) zu Besuch bei meinen Schwiegereltern in Spe. Unglücklicherweise wurde Emmy läufig, und Tobi (Vater der Kleinen) noch nicht kastriert. Die ersten 12 Tage ging alles gut und Emmy hat ihn auch immer fleißig weggebissen, am 13. Tag hat sie meinen Freund ausgetrickst und 2Min später hingen die beiden dann zusammen.
Wir überschliefen die Sache und entschieden uns für die Welpen (was echt ne tolle Erfahrung war). Tjoar alle konnte ich ja nicht behalten, aber ich entschied mich wenigstens einen zu behalten... die, wie sich im Nachhinein herrausstellte, leider die Verrückteste war :D
 
Ohh das war der falsch Thread, tschuldigung. Ich hatte hier erst was anderes geschrieben Also unser Hund stammt vom Bauernhof.
 
als feststand, dass ich zu meinem jetzigen Mann auf seinen Resthof ziehen würde,war klar, Hof und Hund sin wie Arsch und Eimer :jawoll: .
Imemr wieder hab ich mal im Netz geguckt ,auf Tierheimseiten oder bei Bekannten gefragt, irgendwie ergab sich nichts.
Bis dann Anfang Augustvor 2 Jahren die Anzeige bei Kijji drin war.
"Meine Schwester hat sich nen Welpen gekauft, jetzt fängt die Schule an und keine Zeit mehr fürn Hund" (so ungefähr).
Ich hab angerufen, war wohl die Mutter am Tel.: "Ach sie rufen wegen dem Köter an" :zornig
Mein Mann hat gesagt, wir fahren sofort dahin, unmöglich die Frau.
naja, es stand dann ein Teenie an der Strasse vor de angegebenen Adresse.
Ben ist sofort zu uns hin, das wars dann. Geimpft war er nicht (kein Geld dafür, entwurmt auch nicht) Aufs Fressen angesprochen "ach der kriegt irgendwas) :zornig:
Eigentlich sollte Ben ja ein kleiner "Junge" sein, aber eindeutig war da nix zu sehen, also hab ich mir so gedacht, er wär ein Mädel.
Am nächsten Tag gleich TA Check, selbst der mußte ewig lange nach den strategisch wichtigen Teilen suchen :happy2: Ben ist doch ein Junge. Nur war der Bauch so aufgequollen von der starken Verwurmung :wut:
Aber trotz des schlechten Starts hat er sich zum Weltbesten Hund rausgemacht :happy2::winken3:
 
Wie ich zu meinem Hund kam ?
Damals als mein Sohn auszog und es ziemlich ruhig um uns wurde stellten wir uns die Frage: Noch ein Kind in unserem Alter oder einen Hund:nachdenklich1:

Haben uns dann für Hundi entschieden:happy4:

Grüsse
Willygaby
 
Nachdem unser süßer Rotti-mix sammy verstarb wollten wir eigentlich keinen anderen hund..eigentlich.. Doch wir lasen trotzdem aufmerksam die Haustieranzeigen in der Zeitung, ohne DEN hund zu finden.. Dann entdeckten wir einen Labrador, Ronnie, drei Jahre alt, wenig/nicht erzogen "noch in Privatbesitz", eine Woche später stand er eine Rubrik weiter unten, in der Tierheim-spalte.. Wir haben uns dann erkundigt, ob der Hund kinder mag, Krankheiten hat etc. und die Tierheim mitarbeiterin hat nur gesagt, dass er ein Leinenzieher ist und ziehmlich rundlich und ganz schlecht hört (also nichts mit den Ohren hat, sondern nicht erzogen wurde). Die Frau hat uns danach nix mehr über Ronnie erzählt, sondern irgend ewas von nem Braven Collie, doch wir wollten keinen braven Collie, sondern lieber den Labrador, der uns eine weile Beschäftigen wird. Und so besuchten wir Ronnie, die Frau machte den Zwinger auf, um ihn an die Leine zu machen, doch er raste sofort zu uns hin und sprang an uns hoch, wobei meine sis zu boden ging :zwinkern2:. Wir durften Ronnie noch am selbigen Tag mitnehmen..Andere "Interessenten" gab es nicht..
Und die Frau im Tierheim hat nicht übertrieben, schon der Gang zum Auto war eine Herausforderung für unseren Vater, doch wir konnten Ronnie auch nicht verübeln, dass er so schnell wie möglich weg von diesem Tierhem wollte. Zuhause angekommen war er noch aufgedrehter, Rannte durch das ganze Haus, und als er dann KO war leis er sich im Keller nierder, dort hat er auch sein Körbchen hingestellt bekommen, damit er etwas ruhe hat. Mittlerweile hat sich der frechen Hund zu einem lieben mitbewohner entwickelt, der weiß, wie man sich an einer Leine zu verhalten hat und nicht meh an jedem menschen hochhüpft :) Doch trotzdem ist und bleibt er ein kleiner Sturkopf, der immer für überracshungen bereit ist.
 
Möcht euch auch mal kurz unsere Geschichte erzählen:

Als mein Papa letzten Oktober am sterben lag, hab ich Kelly das erste mal besucht und bin mit ihr gassi gegangen!
Hab mich dann eigentlich gleich in sie verliebt und mir war klar das sie zu niemanden fremden kommt!

Zum Glück verträgt sie sich mit meinem eigentlichen Hund, seit Jahren Mamis Hund Sammy sehr gut! Ab und an ist er nämlich bei uns übers WE und dann ist es schon toll zwei Hunde zu haben die harmonieren.

Ihr seht so schnell wird man wieder Hundebesitzer!:jawoll:

Liebe Grüße Caro
 
Ich bin zwar mit Hunden aufgewachsen, aber selbst einen haben wollte ich nie. Meine Eltern hatten immer Hunde, aber die waren auch immer schlecht erzogen. Meine Tante hatte auf ihrem Bauernhof immer scharfe Hofhunde. Die waren zum Fürchten.
Letztes Jahr wollte mein Freund unbedingt eine Hündin, die er auf der Homepage des Tierheims gesehen hatte. Also mußte ich mit-Hund angucken. Dann sind wir zusammen losmarschiert. Eigendlich ganz nett, das Tierchen. Wenn sie nur fremde Hunde nicht umbringen hätte wollen!
Mein Freund hat sofort beschlossen, die Hündin wirds. Er hat auch sofort beschlossen, dass ich mit dem Tierchen täglich vom Tierheim aus Gassi gehe-weil er eine Woche nicht da ist! Super!
Da stand ich nun am nächsten Tag. Mit der Hündin an der Leine auf dem Hof vom Tierheim. Die Husky-Mix Hündin schaut mich an, ein Ohr fehlt, das Fell ist stumpf und mehr rot/grau als schwarz und der seltsame Blick! Die Hündin hat es sofort gewußt: Die Frau hat keine Ahnung! Ja klar, wie denn auch! Wir sind trotzdem losmarschiert.
Erst war ich sehr skeptisch. Ein ehemaliger Straßenhund. Mißhandelt, warscheinlich nicht stubenrein und was die sonst noch erlebt hat, weiß man nicht.
Die Spaziergänge waren dann doch ganz nett. Und wenn einem so ein Köter dann nach ein paar Tagen zum Abschied die Hand abschleckt ist es doch um einen geschehen. Das Tierheim hat uns noch eine gute Hundetrainerin empfohlen ,das Viecherl wurde mit nach Hause genommen und ich hab mir tausend Bücher über Hunde gekauft.
Jetzt liegt der Köter neben mir auf dem Sofa und pennt und ich will Beata nicht mehr hergeben.
Die Leinenaggression hat sich erledigt, verträglich ist sie mir fast allen Hunden, Rückruf funktioniert, das Jagdproblem haben wir im Griff und am Rest arbeiten wir eben noch.
Ach ja, und Stubenrein war sie komischerweise vom ersten Tag an und das Fell glänzt jetzt lackschwarz. Und eigendlich ist sie jetzt mein Hund!
Gruß
 
Ich möchte in diesem wunderschönen Thread auch nicht fehlen und meine Geschichte erzählen.


Mein Großvater mütterlicherseits hatte Schäferhunde, daß war wohl meiner erster Bezug zu Hunden.
Mein Opa ist früh gestorben, ich habe das alles nicht ganz realisiert, aber die Geschichten sind mir noch bekannt.
Eine liegt mir besonders am Herzen.

Als mein Opa starb, lies die damalige Hündin keine anderen als meine Onkel und seltsamerweise auch mich an ihren Zwinger (ja sie lebte im Zwinger).
Mein Onkel mußte allerdings beruflich umziehen und so mußte die Hündin abgegeben werden. Sie kam zu einen wohl erfahrenen HH, der ebenfalls einen intakten DSH-Rüden hatte.
Bedauerlicherweise passierte dann wohl das, was man sich jetzt denken kann - die Hündin wurde gedeckt.
Alles noch im Bereich des Normalens, die Welpen kamen zur Welt und wurden dann verkauft... nur ein paar Monaten später war alles aber nicht mehr so schön. Die beiden Hunden konnten nicht mehr miteinander und so entschied sich der HH "unsere" Hündin ins TH zu schaffen.
Wie ich später erfuhr wurde sie hier noch 2 weitere Male gedeckt und starb dann auch im TH.


Meiner 1ster Hund war ein Goldie, eigentlich der Hund meiner Vermieter, aber die haben sich recht wenig um ihn gekümmert und so nahm ich ihn mir an. Sein Name war Sam und er war einfach toll, auch wenn er für nen Goldie schon recht viel bellte.
Die Hausherren hatten die dumme Angewohnheiten, den intakten Rüde sich alleine ausführen zu lassen ("Dorf"). Das klappte auch 6 Jahre wunderbar, bis zum dem Tag, als er vom Zug erfaßt wurde.
Hier möchte ich einen Schnitt machen...


5 Jahre hatte ich keinen eigenen Hund, führte den Hund meiner Schwiegeroma- (Shila) und die der Tante aus, aber ich wollte so schnell nicht wieder für einen Hund verantwortlich sein.
Ich sagte mir, irgendwann mal, so in 10-15 Jahren, einen Weimaraner....

Aber alles kam natürlich anders als man dachte. Meine Freundin schenkte mir damals sozusagen einen Labbi.
Angefangen hatte es mit ihren Wunsch nach einen Golden Retriever (sie kannte die Geschichte mit Sam, und wollte mir wohl einen Gefallen machen). Ich sagte nur, ein Goldie hat viel Haare, vielleicht lieber ein Labrador Retriever.

Eines Tages kam ich von der Arbeit heim und sie sagte, wie fahren jetzt da hin, wir rufen nur noch mal schnell an.
Und Schwups - da war Adelhaid. Ein kleiner Wohlknäul, der nach Liebe schreite.

So schnell kann es gehen und in dem Moment, in dem ich diese Zeilen schreibe, liegt die 4jährigen Adelhaid neben mir auf ihren Platz und schläft.

Das dann noch eine Pflegehund zu uns stieß und jetzt schon 3 Jahre bei uns ist und noch viele anderen Pflegies bei uns waren, ist wiederrum eine andere Geschichte.


Mein ursprüngliches Vorhaben in 10-15 Jahren einen Weimaraner zu haben, hatn sich nicht geändert, nur etwas verschoben - und die Zeit bis dahin wird mir durch unsere jetztige "Meute" nur versüsst.

Jeden Tag geniesse ich, und bin froh das das Leben mit mir so seltsame Spiele gespielt hat, die mir sehr gefallen.
 
Zuletzt bearbeitet:
wie wir zu unserer aimy (4 monate) kamen ...?
naja ...eigentlich recht lustige geschichte ...
seit jahren schon sagten wir uns...."irgendwann mal (wenn wir wieder reif dafür sind) holen wir uns wieder einen hund und dann machen wir alles richtig"

als mein mann sich dann im letzten jahr ein neues auto anschaffen mußte und auf eine anzeige hin losfuhr ....landete er auf einem bauernhof ...also erstmal das mit dem auto alles klar gemacht ....okay...und dann war doch so ein bunter drolliger appenzeller sennenhund ....total lieb
mein mann meinte dann zu der frau "und die nehm ich auch gleich mit"
die frau lachte sagte nene die nicht ...das ist meine die können sie nicht haben......aaaaberr......eventuell ist sie trächtig ...genau wissen wir es noch nicht...wollen sie dann nicht einen welpen haben ?
mein mann so ...ja sicher rufen sie mich dann bitte an ...

also mein mann kam also mit dem auto nach haus ...alles war wie immer...
einige wochen später ...rief die frau an "wir haben am sonntag welpen bekommen"
mein mann sagte ihr dann ...er muß das alles noch mit der familie besprechen und ruft zurück ....okay
also...dann erst erfuhren wir alles ...und setzten uns alle an einen tisch und redeten...denn ich war der meinung sowas sollte man als familie entscheiden ...und natürlich wollten dann alle einen welpen haben und jeder will sich auch mit drum kümmern ...
mein mann rief die frau an und sagte ihr also zu...
2 wochen später fuhren wir hin und suchten uns unseren welpen aus ....
3 wochen später besuchten wir die winzlinge nochmal und wieder 3 wochen später holten wir unsere "aimy" dann endlich ab ....:happy4:

in 2 oder 3 monaten wollen wir uns dort mal wieder blicken lassen ....die frau möchte dann so ein kleines "familientreffen" organisieren ...hoffen es klappt :happy4:
 
als unser geliebter sam letzte woche gestorben ist, waren wir alle unheimlich traurig. am schlimmsten war es für meinen sohn, 6. der konnte in der nacht überhaupt nicht einschlafen, "es passt ja jetzt keiner auf dass kein einbrecher kommt und so"...::traurig7:: nachts um 3 haben mein mann und ich es nicht mehr ausgehalten und wir haben uns dann alle zusammen mit einer decke auf die couch gekuschelt und mit dem laptop nach einem neuen hund gesucht. wir wollten einen rüden, gerne ein eurasier oder samojede. als wir schon seit über 1h verschiedene "kandidaten" angeguckt hatten und uns die nummern rausgeschrieben haben, um mal anzufragen, hat mein sohn mich aus versehen angerempelt. ich hab dann zufällig was aufgeklickt - es ging ein bild auf - shih tzu mix, vater unbekannt weil mutter in der heissen zeit abgehauen war..... mein sohn guckte das bild an und sagte: druck es mir aus und dann kann ich schlafen. und er hat den ausdruck fest in arm genommen und ist sofort eingeschlafen. was soll ich sagen? am nächsten morgen haben wir angerufen und mittags unsere franzi geholt. das gegenteil von dem was wir wollten und die beste entscheidung seit ... keine ahnung. :jawoll:und nun sind wir sehr gespannt was aus unserem fellknäul noch wird, wenn ich die pfoten so anguck könnte es ein bernhardiner gewesen sein. kicher. ist das überhaupt biologisch möglich???
 



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