Wie "hundeverrückt" sind eure Partner?

Huhu,

also mein evt. Zukünftiger mag eig. gar keine Hunde - er ist Sportler (ist schon in jungen Jahren viele Kilometer am Tag gelaufen und hatte mehrere "Unfälle" mit Hunden - glücklicher Weise nur eine, die blutig geendet hat!) und außerdem ein Katzenmensch!!!

Seit er vor Jahren die Hunde aus unserer Familie kennengelernt hat, konnte er immerhin schonmal behaupten, dass es 2 Hunde gibt, die er als "nicht störend" oder schlimm empfindet!
Und seit es Woods gibt, hat er sogar einen Hund, den er wirklich toll findet und (auch, wenn er es nicht zu gibt) sogar gern´ hat :zustimmung:
Er findet es super, was man nicht alles so mit Hunden anstellen kann und wie zuverlässig Woods in jeder Lebenslage arbeitet; die beiden waren sogar schon gemeinsam joggen, und wenn ich ihn unterwegs mal bitte, die Leine zu halten (z.B., wenn ich einen Schnürsenkel zu machen muss), will er diese sogar danach noch weiter festhalten.
Er hat sogar schonmal gesagt, dass er sich vorstellen könnte, mit ihm ein paar Stunden alleine zu sein (wenn ich mal ohne Hunde unterwegs sein muss!)...

Außerdem macht es ihm Spaß, Woodstock irgendwelche sinnlosen Sachen machen zu lassen (sitz, Pfötchen geben (was mein Hund übrigens völlig doof findet!), Schlüssel bringen, obwohl er ihn gar nicht braucht... ach ja, und am liebsten präsentiert er vor anderen, wie toll Woods sich schämen kann!).

Nicht einmal die Hundehaare an seinen Klamotten oder in seinem Auto stören ihn, das Einzige, womit er sich nicht anfreunden kann und sich dann immer genervt und verzweifelt zugleicht an mich wendet, ist wenn Woods ihn ableckt (was er permanent macht - egal, ob Hand, Arm, Hose, Schuhe...) - aber wie gesagt: er ist ein Katzenmensch... er ist es nicht gewohnt, soviel Aufmerksamkeit entgegengebracht zu bekommen, sondern muss bei seinem Kater immer darum bitten, mit ihm kuscheln zu dürfen! :frech3:

...sollte es zwischen uns also tatsächlich mal zu etwas kommen, habe ich zwar keinen Hundenarr an meiner Seite, aber immerhin jemanden, der gut mit meinem Hund zurecht kommt (umgekehrt ebenso!).

LG
 
...sollte es zwischen uns also tatsächlich mal zu etwas kommen, habe ich zwar keinen Hundenarr an meiner Seite, aber immerhin jemanden, der gut mit meinem Hund zurecht kommt (umgekehrt ebenso!).

LG

Das war bei meinem Ex (mit dem ich fast drei Jahre lang zusammen war und im Guten auseinander gegangen bin) genau so... anfangs...
Er war auch Jogger und ist nicht müde geworden, mir, als ich das Thema "Hund" auf den Tisch brachte, immer und immer wieder zu erzählen, wie selbstverständlich er Hunde "wegkicken" würde, wenn sie ihm beim Joggen an den Hacken kleben.

Er war ein "Keine Tiere"- Mensch.

Dann kam Missy. Es dauerte ein Weilchen, aber nach einiger Zeit war es genau so sein, wie mein Baby, wahrscheinlich auch, weil er gesehen hat, ein Hund passt perfekt in sein und mein Leben (wir sind Wanderer, Geocacher, Outdoorleudde eben^^) und wenn ein Mensch offen ist, entwickelt sich meist automatisch eine Beziehung ;)

Also ich drück die Daumen, nicht nur, dass es mit dem Angebeteten klappt, sondern auch, dass er deinen Hund dann fast genau so sehr liebhaben wird, wie dich ;)
 
@ Fee:

gemischter Tierbestand..... Da leben 7 Meeris, 6 Rattis, 1 Rennmaus und 1 Dschungare bei uns..... und dann kommen unsere Wauzels :happy4:
 
Also wir ziehen daheim an einem Strang was die Hunde angeht.
Mein Mann ist aber der "rationale" Hundehalter, der mich ab und an schon mal wieder zurück in die Realität holt.

Das heisst, wenn ich mich neben den Hunden wiedermal vergesse, einen Shoppingwahn bekomme (Halsbänder) etc.

Egal ob wir Teamarbeit machen wenn alle 3 eine Magendarmgrippe haben ( einer wischt, einer läuft) oder wenn ein Hund eine OP hatte bzw schwer krank war..er war immer für mich da :)

Allerdings muss ich sagen, gebe ich auch sehr ungern "das ruder" aus der hand. dadurch das ich in der nacht arbeite, bin ich am tag für die hunde da.
wenn ich allerdings blockveranstaltungen habe, und er dann meine rolle übernimmt nach der arbeit, bin ich oftmals ein wenig gemein und "prüfe" ihn ab ob er alles erledigt hat...
obwohl ich weiß, dass er alles brav "erledigt"

aber wenn immer alles eitle wonne wärs ja fad, einen streitpunkt haben wir, was die hunde angeht.

wenn er mal einen " ich hab keinen bock" Tag hat, dann geht er zb auch nur ne stunde mit den 3 raus anstatt 2 oder mehr.
ich dagegen schau, dass ich immer die zeit ungefähr einhalte auch wenn ich null bock hab.

tja... :)
 
Meine Freundin wollte unbedingt wieder einen Hund haben............ und ich hab Ihn an der Backe.:traurig8:

Ich muss dazu sagen bis 2007 hab ich über 25 Jahre mit 3 Hunden verbracht.
Dann war der Punkt da wo ich sagte jetzt ist Feierabend es geht auch ohne.

Nun ergab es sich das ich 2008 Mitpächter eines großen Seegrundstücks wurde, 2 Tage später kam meine Freundin um die Ecke und sagte"Du hast Deinen See, ich will wieder meinen Hund".

Da in meinem Forum gerade Germanische Bärenhunde angeboten wurden, meine Mitpächter auch alle Hunde haben habe ich resigniert.

Meiner Freundin war wohl damals nicht klar, das die Chance groß ist nicht wieder so ein gutmütiges treues "Kamel" wie unsere Lady(AC Schäferhund) zu bekommen.
So musste ich schon einige Male losfahren weil meine Freundin anrief "Nugget iss wech"!

Also lieben tut sie Nugget wie ich, und der Gehorsam ist bei Ihr auch schon viel besser, aber die Bezugsperson bin ich.
Wenn sie allerdings Urlaub oder WE hat, gebe ich den Hund ohne Gewissenskonflikte ab.
 
Hallo,

mein Freund ist eigentlich auch sehr vernarrt in Hunde, da er mit Hunden aufgewachsen ist und immer nen Hund im Haus hatte.

Leider haben seine Eltern nicht so sehr auf die Erziehung únd Gesundheit geachtet das wir uns ab und zu mal über gewisse Dinge Streiten die er für nicht notwendig hält.

Zum Beispiel das richtige Futter, die richtige Leine oder auch gewisse Erziehungsmethoden.

Aber er geht mit Nicki morgens und Abends Gassi, geht immer mit zur Hundeschule und knuddelt viel mit ihr, wenn er von der Arbeit kommt.
Er hat sie wirklich sehr lieb und darüber freue ich mich sehr.
 
Meiner gehört zu der Sorte Hund haben wollen und dann Frauchen alles allein machen lassen. Hundeschule unnötig, hundesport unnötig. ...

Alles essbare in den Hund stopfen und auf die couch holen macht er, was ich dazu sag ist ihm Wurst. Als er ihr vorgestern die Grätengespickten Fischfiletreste gegeben hat hat er nur gsagt das ist ein Hund.

Er hat zu allem noch die alten Ansichten. Aber ab und an lässt er sich belehren.

Erinnert mich total an "meinen"... .:happy2: Meiner ist auch so, daß er unerwünschte Eigenschaften (am Stuhl hochspringen und betteln beim Essen) erst duldet und sogar noch dabei streichelt und am nächsten Tag störts ihn und er schimpft (aber 10 Mal bevor der Hund überhaupt hört:happy2:), er ist total inkonsequent, beschwert sich dann aber hinterher:wuetend2:. Und ständig und überall etwas von seinem Essen abgeben was wiederum das Betteln am Tisch fördert und manchmal auch noch ungesund für Hund ist. Egal was ich sage und wie ich auf ihn einrede, dann kommt "ja, ich weiß ja, mach ich auch nicht mehr" und dann gehts wieder von neuem los... .:zornig: Seine Liebe zu den Tieren bzw. zu unserem Hund geht zwar nicht so weit wie meine, aber trotzdem liebt er ihn über alles und wäre immer für ihn da. Ich gebe ja auch zu, daß ich einiges übertreibe... .
Achja, was ich NOCH dazu sagen wollte: Bei der Partnerwahl damals stand für mich immer fest: Wer meinen Hund nicht akzeptiert, den akzeptieren WIR auch nicht!!! Das war für mich immer sehr sehr wichtig, heute noch!
 
Mein Mann wollte eigentlich nie einen Hund. Angeblich mag er keine Hunde. Ich wollte schon immer einen. Als wir dann umgezogen sind, in ein kleines Häuschen mit kleinen Garten hab ich ihn überredet (1 Jahr lang).

Und jetzt?
Jetzt möchte er Roxy um keinen Preis mehr hergeben. Er spielt mit ihr, geht gassi und war sogar mit uns in der Hundeschule. Außerdem macht es ihm gar nix aus die beiden Jackis von meiner Freundin mit zum Gassi zu nehmen.

Von wegen, er mag keine Hunde!
 
Bei uns stehen wir beide hinter dem Thema Hund bzw. Tier. Sonst ginge das gar nicht. Aber wir arrrangieren uns miteinander und das funktioniert.
 
Das war bei meinem Ex (mit dem ich fast drei Jahre lang zusammen war und im Guten auseinander gegangen bin) genau so... anfangs...
Er war auch Jogger und ist nicht müde geworden, mir, als ich das Thema "Hund" auf den Tisch brachte, immer und immer wieder zu erzählen, wie selbstverständlich er Hunde "wegkicken" würde, wenn sie ihm beim Joggen an den Hacken kleben.

So war/ ist er glücklicher Weise nicht - er hat mich (schon bevor ich Woods hatte) verzweifelt gefragt, was er machen soll!


Er war ein "Keine Tiere"- Mensch.

Stimmt mich positiv: ein "Kein-Tier-Mensch" ist schliesslich noch ätzender, als ein Katzenmensch :frech4: (die kennen immerhin die innige Beziehung zu einem anderen Lebewesen!)

Dann kam Missy. Es dauerte ein Weilchen, aber nach einiger Zeit war es genau so sein, wie mein Baby, wahrscheinlich auch, weil er gesehen hat, ein Hund passt perfekt in sein und mein Leben (wir sind Wanderer, Geocacher, Outdoorleudde eben^^) und wenn ein Mensch offen ist, entwickelt sich meist automatisch eine Beziehung ;)

Naja, außer Joggen und Tanzen macht er nix... aber er geht mittlerweile sehr gerne mit spazieren!
Vorallem abends, wenn er eig. nach Hause fährt (wenn´s dunkel ist kann er mich ja nicht alleine laufen lassen - und wenn doch, dann muss er zumindest seinen Senf dazu geben, dass er es nicht gut findet, da Woods mich ja im schlimmsten Fall nicht beschützen könnte...)

Konnte mich aber schon durchsetzen, dass wir in Schottland ordentlich wandern gehen, wenn wir im April rüberfliegen!


Also ich drück die Daumen, nicht nur, dass es mit dem Angebeteten klappt, sondern auch, dass er deinen Hund dann fast genau so sehr liebhaben wird, wie dich ;)

Hehe, danke...
Er würde es nie zugeben, aber er hat Woods mittlerweile doch schon sehr lieb :frech3:

Und nebenbei (halb OT) mal zu der Beziehung zwischen Hund und meinem besten Freund:

anfangs konnte er Hunde gar nicht leiden; der ganze Dreck, die Arbeit, die Kosten, die Einbußen im sonstigen Privatleben...
Nachdem wir Mako bekommen haben, entstand (laut seiner Aussage) immerhin eine entspannte Co-Existenz!!! :frech1:

Irgendwann sagte er dann mal, dass er zwar nie richtig mit Hunden warm werden würde, aber er auf jeden Fall schonmal ein Stück weit offener ihnen gegenüber geworden sei, da Mako seine Distanz akzeptiert hat, wenn er sie wollte, ebenso, wie er es angenommen hat, wenn er aufgelegt war, mit ihm zu schmusen.

Dann kam Willow... und ab da entstand plötzlich eine kleine, wirklich niedliche Liebe zwischen Hund und Mensch :frech3:
Und, btw: mein Hund (Willow), der sonst ALLES für mich stehen und liegen lässt, lässt mich links liegen, um meinen besten Freund zu begrüßen und direkt ´ne Runde mit ihm zu toben!

Bis heute lässt Willow mich stehen, um Sven zu umjubeln - und ja, auf seiner Seite geht es genauso von statten... erst wird Hund gebrüßt und umflauscht, bevor ich eine Umarmung zur Begrüßung erhalte...

Woodstock kennt er vom ersten Tag an; er hat am Anfang ja auch bei mir gewohnt, um Woods an´s alleine sein zu gewöhnen, um mit ihm rauszugehen, zu spielen, zu schmusen etc.
Wenn ich nun mal i-wo hinmuss und meine Eltern nicht können, fährt er bei mir vorbei und holt meinen Kurzen ab und kümmert sich um ihn.

Man sieht also: "Partner" können sich schneller ändern und anpassen, als ihnen lieb ist... und ich schätze, dass es teilweise recht wenig aus "meiner Freundin/ meines Freundes wegen" geschieht, sondern vordergründig deshalb, weil sie insgeheim doch von alleine eine Beziehung zu dem Tier aufbauen!

LG und gute Nacht
 



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