Welpenspielstunde -> schlecht für den Hund?

Bei uns wird nach Lernstand eingeteilt. Ich kann es nur schwer erklären. Die Welpengruppe ging keine Stunde sondern da war nach einer halben Stunde schluss. Im prinzip ist die ganze Zeit die Gruppe miteinander gewachsen. Jetzt sind allerdings ein paar neue gekommen, die nochmal von neu anfangen und die alten ziehen um in die andern Gruppen. Beim letzten mal war es so das Aiko sich normal Verhalten hat, die neue aber durch ihn verunsichert war (Chihuahua) in der anderen Gruppe hat er mehr Gleichgroße.
 
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Stimmt bei uns waren das auch ich glaub 2 oder 3 Gruppen. Ich beispielweise war schon sehr früh dran, bei den ersten beiden Malen war Luke im Vergleich sehr jung. Beim 2. Mal war schon die Hälfte ausgetauscht (ab da kam dann auch Anton in die Gruppe) und beim 3. Mal dann war es eine komplett neue Gruppe (Ab da war auch Pitt dabei). Die älteren waren eben einfach nach und nach "aufgestiegen". An anderen Wochentagen waren wieder andere Altersgruppen. Aber eine Gruppe blieb immer am selben Wochentag. Ohje ich glaub ich habs so umständlich erklärt wie es nur irgendwie ging oder?:happy33::verlegen1:
 
Ich habs verstanden :D

Bei mir ist es so, das die meisten nach und nach in die Sonntags-Anfänger-Unterordnunggruppe umziehen. Da ich mich aber auf Dummy-Training festgelegt habe als prämisse, passt für uns die Dienstags Freies-Training Gruppe besser, wo die Junghunde nochmal eine eigene Gruppe haben.

Aiko tut das Dummy-Training richtig gut, er ist mit viel Spaß dabei, deshalb mach ich das mit ihm. Auch wenn es einige verfechter gibt die sagen im ersten Jahr noch nichts machen, ich merk einfach das es meinem sehr gut tut. Er ist seit dem wesendlich entspannter und positiv ausgelastet weshalb er nicht mehr so viel "anstellt"
 
Also unsere Welpenstunde ist wie folgt aufgebaut:

die ersten 10- 15 min toben alle Welpen auf dem Gelände rum, spielen, erkunden die Welt, teils auch schon Geräte (Rolle, Flatterband usw.), dann kommen alle an die Leine, meist ohne großes Gerufe, weil die Welpen nicht reagieren wenn sie im Spiel sind, bzw das Kommando ignorieren und das ja nicht der Sinn der Sache sein soll.

Dann werden ein paar Sachen gezeigt und geübt, wie macht der Hund Sitz ,wie Platz, Fuß gehen, durch die Rolle, über andere Böden usw. (nicht alles in einer Stunde). Währenddessen lernen die Hund auch ruhig sich neben Herrchen & Frauchen zu verhalten, wenn auch Fragen geklärt werden, und dann wird bsp 100m laufen, währendessen 2x Sitz machen, 1 mal Platz, und weiter gehts.

Dann gibts meist nochmal eine Spielepause und dann wird entweder was gezeigt, wos Probleme gibt oder nochmal eine andere Übung gemacht.

Dann wird zum Abschluss nochmal gespielt (was immer von den Hunden genutzt wird) und dann gehts ab Heim.

Meist gehts so ne Stunde, eine Stunde 10min, es wird aber auch wirklich viel ausgetauscht, gefragt und erklärt :)

Leo ist wirklich gut sozialisiert, spielt sowohl mit kleinen als auch mit größeren Hunden gut und Problemfrei und bei jungen Welpen muss er lernen, dass er eben vorsichtig zu sein hat.

Wenn er sicher genug ist in den Kommandos, gehts in die Junghundegruppe, da werden die vertieft und bsp bleib usw hinzugenommen :)
 
Mhm irgendwie bin ich jetzt noch ein wenig mehr verunsichert...

Hier ist es so, dass der Trainer eigentlich nur den "Neuankömmlingen" was erzählt.. bei mir hat er nur einmal was gesagt zum Thema "Hier"... Zu meinem Stiefvater (Trainer und er kennen sich) meinte er später, er wäre überrascht wie gut mein Hund hören würde... mhm

Allerdings halte ich nich sooooo extrem viel von ihm.. weiß nicht warum aber er ist mir etwas zu passiv.

Garrosh ist zudem der einzige, der sich seltsam in der Gruppe verhält. Er sucht sich grundsätzlich die am wildesten spielenden raus und bellt und versucht sie auf sich aufmerksam zu machen - klappt nur selten und es ist unglaublich nervig, dass er die ganze Zeit bellen muss. (als einziger)
Hab den Trainer darauf angesprochen, der aber nur meinte, das läge daran, dass Garrosh die Spielaufforderung nie gelernt hätte und oft Hunde so seien, die zu spät in seinen Kurs kommen...nunja.. ich habe ihn ja noch nicht so lange und ich kann da dem Tierschutz auch keinen Vorwurf machen - es gibt andere Prioritäten in einer Auffangstation oder Pflegefamilie als dafür zu sorgen, dass der Hund vorne runter geht um aufzufordern statt zu bellen..

Damit lies er mich dann stehen und meinte nur, der Hund sei ja zum lernen da... aber was ich tun kann und ob ich ihn auch stören soll, wenn er bellt oder einfach zuschauen soll und abwarten...ka
Es spielen natürlich die anderen auch mit ihm aber er weiß nicht so richtig, wie er sie dazu bekommen soll (wenn er es aber schafft, ist er still bzw macht typische Spielgeräusche und alles ist super)... dazu ist der noch ******schnell und oft haben die anderen Welpen keinen Bock ihm nach zu rennen, wenn er so nen riesen Vorsprung hat =(

Nunja wie gesagt, es ist mir auch ein bisschen zu teuer, dafür dass er spielen kann und ich keine Infos etc bekomme, wenn ich nicht alles nachfrage..
Ich schau mich mal noch um, ob ich nen besseren Verein finde.. vllt auch Stunden, die nicht am Wochenende sondern während der Woche sind.. würde sehr viel besser in meinen Zeitplan passen.

Er wird ja auch am 6. 5 Monate alt und zählt dann nicht mehr zu den ganz Kleinen.

Und nochmal kurz zum Bellen, wenn er die Aufmerksamkeit nicht bekommt -> es wird ja selten vorkommen, dass er in einer riesen Gruppe spielt, wenn ich im Alltag unterwegs bin und deswegen denke ich, dass mir das später keine Sorgen mehr bereiten wird..

Mhmm
 
Bring den Welpen lieber mit erwachsenen Hunden zusammen, die ihm anständiges Benehmen beibringen, statt mit Gleichaltrigen, die selbst noch keine Grenzen kennen und sich nur Mist abschauen;).
 



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