Welpenfutter, ja oder nein? Trocken- und Nassfutter mischen...!?

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Hallo NijoJoni,

hättest du die Möglichkeit deinen Hund zu barfen?

Bei einem Welpen bereits zu Barfen halte ich für keine so gute Idee.
Er befindet sich ja noch mitten im Wachstum und wenn ich nicht wirklich sehr viel Ahnung hab vom Barfen dann kann das leicht schiefgehen wenn man u.a. wichtige Nährstoffe vergisst oder falsch dosiert. :denken3:

Aber ich persönlich finde sowieso, man sollte nur barfen wenn man sich intensiv mit der Materie auseinander gesetzt hat (nicht nur eine Broschüre liest..) und man wirklich weiß was man tut. :jawoll:
 
Bei einem Welpen bereits zu Barfen halte ich für keine so gute Idee.
Er befindet sich ja noch mitten im Wachstum und wenn ich nicht wirklich sehr viel Ahnung hab vom Barfen dann kann das leicht schiefgehen wenn man u.a. wichtige Nährstoffe vergisst oder falsch dosiert. :denken3:

Aber ich persönlich finde sowieso, man sollte nur barfen wenn man sich intensiv mit der Materie auseinander gesetzt hat (nicht nur eine Broschüre liest..) und man wirklich weiß was man tut. :jawoll:

Als meine Beiden noch Welpen waren, wurden sie schon gebarft. Sie hatten/haben keine Probleme damit:jawoll:
Für Anfänger gibt es auch extra einen BARF - Plan, an dem man sich die erste Zeit dran orientieren kann.
 
Das ist aber eine Milchmädchenrechnung.:zwinkern2:

In der Natur kann der Welpe instinktiv das fressen, was er braucht.
Ein Beutetier versorgt den Welpen optimal mit allen Nährstoffen, die er benötigt.
Der Calciumbedarf zum Beispiel ist bei einer Trockenfütterung höher, als wenn der Welpe ein Beutetier frisst.
Es gibt einige Faktoren, die den Calciumbedarf beeinflussen. Darum kann man das Futter in der Natur nicht mit Industriefutter vergleichen.

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Was soll das denn jetzt?
Wenn Raubtiere nicht gerade dauerhaft Hunger leiden, weil der Mensch in die Natur eingegriffen hat, dann sind sie in der Natur bestens mit Futter versorgt.
Das Beutetier ist die optimale Ernährung für ein Raubtier. Erährungsbedingte Krankheiten gibt es in der Natur nicht.
Da unsere Tiere keine Wölfe sind und auch keine Beutetiere jagen zudem Kohlehydrate vertragen( lt. schwedische Studie ) finde ich das haltlos was Du behauptest.
Keiner hier im Forum ist Experte für Ernährung deshalb muß man echt vorsichtig sein mit dem was behauptet wird.
 
Was soll das denn jetzt?
Wenn Raubtiere nicht gerade dauerhaft Hunger leiden, weil der Mensch in die Natur eingegriffen hat, dann sind sie in der Natur bestens mit Futter versorgt.
Das Beutetier ist die optimale Ernährung für ein Raubtier. Erährungsbedingte Krankheiten gibt es in der Natur nicht.
Auch Tiere in freier Wildbahn können Allergien oder Unverträglichkeiten haben. Dazu kommt die Möglichkeit sich eine Vergiftung oder Infektion durch das Beutetier zuzuziehen. Von der Möglichkeit bei der Jagd oder im Kampf mit der Beute verletzt zu werden mal ganz ab.
Und auch ohne den Eingriff des Menschen in die Natur gibt es Nahrungsknappheit. Zum einen im ganz klassischen Sinne nach Lotka-Volterra und zum anderen auch im Sinne der Selektion. Ein Jäger, der nur unzureichend jagen kann, stirbt und das passiert nicht wenigen wildlebenden Hunden.
Außerdem kann es auch vorkommen, dass innerhalb der Nahrungskette ein Defizit besteht, so dass das Beutetier doch keine ausreichende Nahrungsmittelversorgung darstellt, weil es z.B. selber über zu wenig Fett verfügte.
 
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Auch Tiere in freier Wildbahn können Allergien oder Unverträglichkeiten haben.

Ja klar:wuetend2:

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Da unsere Tiere keine Wölfe sind und auch keine Beutetiere jagen zudem Kohlehydrate vertragen( lt. schwedische Studie ) finde ich das haltlos was Du behauptest.
Keiner hier im Forum ist Experte für Ernährung deshalb muß man echt vorsichtig sein mit dem was behauptet wird.


Ich finde es haltlos, wenn Du behauptest, dass junge Hunde ein Adultfutter fressen können und damit ausgewogen ernährt werden.
 
Ja klar :wuetend2
http://www.internisten-im-netz.de/d...ge-darmwand-bei-gluten-unvertr-glichkeit.html

Möglich gemacht hat dies die Entdeckung, dass Rhesus-Affen ebenfalls unter einer Gluten-Unverträglichkeit leiden können.

Man sieht solche Allergien oder Unverträglichkeiten in der Natur für gewöhnlich nicht, weil sie durch die Selektion eben aussortiert werden. Diese Tiere sterben schon sehr jung, demzufolge stößt man bei Wilduntersuchungen auf solche Phänomene nicht. Das heißt nicht, dass es sie nicht gibt.
 
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Möglich gemacht hat dies die Entdeckung, dass Rhesus-Affen ebenfalls unter einer Gluten-Unverträglichkeit leiden können.

Man sieht solche Allergien oder Unverträglichkeiten in der Natur für gewöhnlich nicht, weil sie durch die Selektion eben aussortiert werden. Diese Tiere sterben schon sehr jung, demzufolge stößt man bei Wilduntersuchungen auf solche Phänomene nicht. Das heißt nicht, dass es sie nicht gibt.


Dann guck Dir mal an, wovon Rhesus-Affen sich üblicherweise ernähren - ganz sicher nicht von Glutenhaltigen Nahrungsmitteln.

Ernährung

Rhesusaffen (Macaca mulatta) sind Allesfresser - sie ernähren sich von Früchten, Wurzelknollen, Kräutern, Insekten und anderen kleinen Tieren. Der Speiseplan variiert mit der Jahreszeit, so fressen sie in den Bergwäldern Nord-Pakistans im Sommer in erster Linie Kleeblätter, aber im Winter, wenn Schnee den Boden bedeckt, greifen sie zu Lebensmitteln mit geringerem Nährwert und höherem Fasergehalt, wie etwa Tannennadeln und Eichenlaub. Diese Affen scheinen ihre Umgebung im Hinblick auf Nahrungsressourcen sorgfältig zu wählen. Obwohl sie in den Wintermonaten erheblich an Körpergewicht verlieren, ist die Sterblichkeitsrate kaum höher, als zu anderen Zeiten [3][4][10].

http://www.primata.de/thema/3_meerkatz_mak_pav/7-06_Rhesusaffe.php
 
Erstmal fressen sie durchaus Kamut-Weizen, der Gluten enthält, und zum anderen, war es der erste Link, den man mit 2 Minuten googlen finden kann. (Darüber hinaus kann man diskutieren, wie man es einschätzen will, dass diese Tiere auch auf Nahrung zugreifen, die der Mensch bereit stellt. In gewisser Hinsicht ist dies auch ein natürlicher Faktor, schließlich erlangen Tiere, die Menschennahrung vertragen, damit einen evolutionären Vorteil) Es ist nicht leicht Belege dafür zu finden, da die Suchmaschinen natürlich mit den Allergen domestizierter Tiere zugestopft sind und die Frage in wie fern es bei Wildtieren Allergien gibt oder nicht, eher uninteressant ist, da selbst wenn es der Fall wäre, das Phänomen durch die Selektion kaum zu beobachten wäre, was es irrelevant macht.
Wenn man allerdings die Physiologie bedenkt, wäre es unlogisch, wenn solche Krankheiten in freier Wildbahn nicht vorkämen und zumindest verschiedene genetisch bedingte Nahrungsunverträglichkeiten gibt es. Speicherkrankheiten bspw. existieren auch bei Tieren, auch wenn man diese nicht klassicherweise unter Nahrungsmittelunverträglichkeit einordnen würde.

Abgesehen davon spielt das auch eine untergeordnete Rolle, denn der wesentliche Aspekt ist hier ohnehin die Verfügbarkeit von Nahrung, egal ob antropomorphen Einflüssen unterworfen oder nicht.
 
Wenn man also Trockenfutter füttert, dann sollte man schon darauf achten, was drin ist.

bubuka,ich bin der meinung das da überall der selbe müll drin ist -
egal was auf der verpackung steht.;)

Bei einem Welpen bereits zu Barfen halte ich für keine so gute Idee.
Er befindet sich ja noch mitten im Wachstum und wenn ich nicht wirklich sehr viel Ahnung hab vom Barfen dann kann das leicht schiefgehen wenn man u.a. wichtige Nährstoffe vergisst oder falsch dosiert.

erna und bruno wurden auch als welpen roh ernährt.
bruno war/ist ein sehr großer hund.
wie ich schon mehrmals schrieb habe ich nie irgendwelche pläne oder
rechner benutzt.
 
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