Welpe findet keine Ruhe

Wenn die kleine auf dem Boden liegt und ruht, dann versucht doch einfach mal Bewegung zu vermeiden.
Das ist jetzt auch kein Vorschlag den ich nicht selber ebenfalls so berücksichtigt habe. Ich saß nicht selten mehrere Stunden in völlig unbequemer Position und hab mich "gelangweilt" (soo spannend ist es auch wieder nicht dem Hund stundenlang beim schlafen zuzuschauen wenn ich ehrlich bin 😉) während das Hundetier entspannt geschlafen hat.

Die Sache mit den Autos find ich schon recht interessant. Ich muss sagen ich fand den Caddy hinten eigentlich recht ruhig (wir hatten einen als Firmenwagen, davor war es ein Renault Partner, davor ein Opel Combo) aber im Vergleich zu anderen Bauweisen sind diese Fahrzeuge hinten schon lauter. Mein Papa hatte einen Renault Kangoo und mein Luke hat diesen gehasst. Ich glaube aber eher das lag am Platz. Dort hatte er sehr viel davon im Vergleich zu meinem damaligen BMW (bzw. später beim Golf) weshalb er weniger stabil war. Das dürfte für euch in der identischen Box aber keinen Unterschied machen.🤔
Zuerst dachte ich tatsächlich es macht einen Unterschied wer fährt. Gar nicht so sehr wegen dem Fahrstil sondern eher beim drumherum des einsteigens und eventuell hat einer von euch da einmal schlecht reagiert beim jammern. Aber du sagst es ist egal wer welches Auto nutzt. Oder lädt trotzdem der eine sie beim einen ein und der andere beim anderen Fahrzeug?
Wir laden die Hunde meistens gemeinsam ins Auto. Ich geb ihr ja dann auch schon die Superleckerchen. Ich versuche das mal mit häufigeren, kurzen Fahrten. Vielleicht legt sich das ja. Es ist auch noch ein Caddy Beach. Der ist eigentlich schon gut gedämmt. Also nicht wie so ein typischer Kastenwagen.
Heute habe ich ihr frisch gewaschenes "Pinkelkissen" wieder in Betrieb genommen. Sie soll lernen einfach mal in ihrem Körbchen zu liegen. Ich habe das in der Küche direkt so gelegt, dass sie mich von da aus bei Bedarf sehen kann, während ich koche. Nach 2 Minuten spätestens steht sie auf und geht spazieren. Ich weiß, ich muss das immer wieder wiederholen. Irgendwann wird das schon. Sobald ich sie in ihre Schlafbox lege schläft sie ein. Ich habe dabei aber irgendwie immer ein bisschen ein schlechtes Gewissen. Wobei ich sie da wirklich nicht "abstellen" möchte. Aber ich habe im Augenblick immer mal wieder Momente in denen ich arg an meiner Verfassung zweifle. Ich frage mich schon, ob ich das alles so schaffe und ob ich auch wirklich möglichst viel richtig mache.
 
Eigentlich gehts nicht ums möglichst viel richtig, sondern um möglichst wenig falsch machen schätz ich. 🤔

Und in 10 Jahren denkste zurück und sagst dir "Das ein oder andere hab ich ja dann doch sogar richtig gemacht". 😉
 
Eigentlich schläft sie in einer Box direkt neben meinem Bett. Die Box ist oben offen und die kleine hat nur die ersten Tage rebelliert, wenn es zur Nachtruhe ging.

Es ist völlig normal, dass ein Welpe rebelliert, wenn man ihn zum Schlafen wegsperrt von "seinem Rudel".
Die Kleine hatte vorher bei ihrer Mutter und den Geschwistern Körperkontakt beim Schlafen.
Das hat ihr Sicherheit und Geborgenheit vermittelt.

Es ist nicht normal, dieses Bedürfnis bewusst zu ignorieren.
Wenn dich ihr Jammern oder Schreien nicht berührt, dann stört das eure Beziehung, weil ihr Urvertrauen erschüttert wird.
Sie fühlt sich alleingelassen, was sie vorher nicht kannte.

Darum wundert mich das nicht, sie sucht Geborgenheit:
Die Kleine kommt nur zur auf meinem Arm zur Ruhe

Jetzt hat sie offenbar verstanden, dass dann Zeit zum Schlafen ist.

Sie hat resigniert, weil ihre Hilferufe ignoriert wurden.

Wenn sie nach dem Gassigang nicht wieder ruhig wird, nehme ich sie für 1-2 Stunden noch mit ins Bett. Dann ist noch mal etwas Ruhe.

Warum verweigerst du ihr dann ausgerechnet in der Nacht den Körperkontakt?

Nach 1 Woche hatte ich den Welpenblues und war fix und fertig

Auch das spürt ein Welpe und empfindet das als Ablehnung.

Man kann fast alle Probleme mit einem Welpen auf das fehlende Einfühlungsvermögen des Hundehalters reduzieren.
Wenn man liebevoll auf die Bedürfnisse des Welpen achtet und diese weitestgehend zügig befriedigt, ist das Leben mit einem Welpen unkompliziert.

Du brauchst keine Hundetrainerin, sondern einen gefühlsmäßigen Zugang zu der Kleinen.
So etwas wie einen Mutterinstinkt. Eine Mutter spürt, was ihr Baby braucht. Sie braucht dafür keine Anleitung.
 
.Sie soll lernen einfach mal in ihrem Körbchen zu liegen.

Sie ist noch ein Hundebaby!!!!!

Nach 2 Minuten spätestens steht sie auf und geht spazieren. Ich weiß, ich muss das immer wieder wiederholen.

Sie ist noch ein Hundebaby!!!!

Sobald ich sie in ihre Schlafbox lege schläft sie ein. Ich habe dabei aber irgendwie immer ein bisschen ein schlechtes Gewissen. Wobei ich sie da wirklich nicht "abstellen" möchte

Dein schlechtes Gewissen zeigt, dass du einen Mutterinstinkt hast.
Warum hörst du nicht auf dieses richtige Bauchgefühl??

Aber ich habe im Augenblick immer mal wieder Momente in denen ich arg an meiner Verfassung zweifle.

Dein "Welpenblues" liegt in dem Widerspruch begründet, dass du eine soziale Aufgabe mit dem Kopf meistern willst.
Welpenerziehung ist in erster Linie ein Beziehungsaufbau.
Schalte deinen Kopf mal aus und lass dich auf dein Gefühl zu der Kleinen ein.
 
Es ist völlig normal, dass ein Welpe rebelliert, wenn man ihn zum Schlafen wegsperrt von "seinem Rudel".
Die Kleine hatte vorher bei ihrer Mutter und den Geschwistern Körperkontakt beim Schlafen.
Das hat ihr Sicherheit und Geborgenheit vermittelt.

Es ist nicht normal, dieses Bedürfnis bewusst zu ignorieren.
Wenn dich ihr Jammern oder Schreien nicht berührt, dann stört das eure Beziehung, weil ihr Urvertrauen erschüttert wird.
Sie fühlt sich alleingelassen, was sie vorher nicht kannte.

Darum wundert mich das nicht, sie sucht Geborgenheit:




Sie hat resigniert, weil ihre Hilferufe ignoriert wurden.



Warum verweigerst du ihr dann ausgerechnet in der Nacht den Körperkontakt?



Auch das spürt ein Welpe und empfindet das als Ablehnung.

Man kann fast alle Probleme mit einem Welpen auf das fehlende Einfühlungsvermögen des Hundehalters reduzieren.
Wenn man liebevoll auf die Bedürfnisse des Welpen achtet und diese weitestgehend zügig befriedigt, ist das Leben mit einem Welpen unkompliziert.

Du brauchst keine Hundetrainerin, sondern einen gefühlsmäßigen Zugang zu der Kleinen.
So etwas wie einen Mutterinstinkt. Eine Mutter spürt, was ihr Baby braucht. Sie braucht dafür keine Anleitung.
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass sie zur schlafenszeit gejammert hat. Sie hat nur völlig am Teller gedreht. Und mir tut es durchaus in der Seele weh sie leiden zu sehen. Aber schön, dass mir hier erst mal nur schlechtes unterstellt wird. Wenn ich die kleine nachts in mein Bett hole, muss ich die große auch dazu holen. Da ich eine leichte Allergie habe ist das keine gute Idee.
Und hier wird auch niemand weggesperrt. Schön, dass es bei manchen Menschen nur schwarz und Weiß gibt. So weit es geht hat sie permanent Kontakt zu einem Rudelmitglied. Aber ich könnte jetzt wahrscheinlich schreiben was ich will, ihr lest nur das was ihr wollt.
 
Ich habe nirgendwo geschrieben, dass sie zur schlafenszeit gejammert hat. Sie hat nur völlig am Teller gedreht.

Und warum hat sie am Teller gedreht? Weil sie es nicht versteht, dass sie eingesperrt wird.

Wenn ich die kleine nachts in mein Bett hole, muss ich die große auch dazu holen.

Warum musst du die andere Hündin dann auch ins Bett holen?

Aber schön, dass mir hier erst mal nur schlechtes unterstellt wird.

Ich unterstelle dir nichts, sondern versuche dir zu erklären, wie sich ein Welpe fühlt. Ich habe nur das zitiert, was du geschrieben hast.

Und mir tut es durchaus in der Seele weh sie leiden zu sehen

Davon hat sie doch nichts.
Du solltest deinem Mitgefühl auch Ausdruck verleihen und sie aus dieser Situation befreien.

Wenn du eine Lösung suchst, dann denke darüber nach.
 
Ich hätte es ja besser wissen sollen. Warum frage ich auch nach einer Lösung? Es gibt ja nicht nur Hunde die permanent mit im Bett liegen. Und ich habe bis jetzt noch keinen meiner Hunde zu einem Psychopathen gemacht. Nimm bitte zur Kenntnis, dass es für mich keine Lösung ist, den Hund den ganzen Tag zu umhuscheln. Und nur zu deiner weiteren Information: Sie hat sich gestern einfach mal auf meine Füsse gelegt und ruhig geratzt.
 
@Sunny205 . Ich glaube kaum, das hier ständig alle Hunde im Bett liegen und sie den ganzen Tag umkuschelt werden

Zu deinem Autoproblem ...meiner hat ganz am Anfang auch gejammert ...und ich habe einen kleinen wackeligen, sehr schlecht gedämpften Suzuki Jeep Jimny .
ich hab eine dicke Decke in die Box, fuhr kleine Strecken und danach gab es immer für den Hund ganz tolle Sachen.
so verknüpfte er mein Auto immer positiv.
oder lass doch mal einen fahren und du sitzt beim Hund ?
 
@Sunny205 . Ich glaube kaum, das hier ständig alle Hunde im Bett liegen und sie den ganzen Tag umkuschelt werden

Zu deinem Autoproblem ...meiner hat ganz am Anfang auch gejammert ...und ich habe einen kleinen wackeligen, sehr schlecht gedämpften Suzuki Jeep Jimny .
ich hab eine dicke Decke in die Box, fuhr kleine Strecken und danach gab es immer für den Hund ganz tolle Sachen.
so verknüpfte er mein Auto immer positiv.
oder lass doch mal einen fahren und du sitzt beim Hund ?
Nö, nur auf der Couch.😉
Ob das mit dem "einen fahren lassen und beim Hund sitzen "gut kommt?🤔🥴🤢Hab Mitleid mit dem armen Tier!
 



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