Welpe beisst, wenn man ihm etwas wegnehmen möchte

Dito. @Brunuckel du hast ja selbst gesagt, dass es sich für dich nicht gut anfühlt, mir Gewalt zu arbeiten. Hör auf dein Bauchgefühl, überleg, was der Hund mit welchen Aktionen lernt, und hör nicht auf jeden Tipp hier aus dem Forum von mehr oder weniger informierten und erfahrenen Hundehaltern ;)
zumal du gerade eine Woche übst.
Ich übe das ins Maulschauen, Zähne ansehen, etwas Gefundenes abgeben,,,,, seit dem ich Hunde habe.
Meine Lucie habe ich jetzt das 11 Jahr bei mir , lach.

Und ich denke, es muss sich Vertrauen aufbauen.
Das Vertrauen des Hundes zum HH.
Im Sinne von Hund weis, er bekommt den Futternapf wieder, er bekommt sogar was besseres im Tausch......
Maul aufmachen und HH rein fassen, sehen lassen wird doll belohnt und tut nicht weh.
 
Gut wehre es, dem Hund auch gleich ein Kommando beizubringen, wenn er etwas abgeben soll.
Dann wird der Hund immer auf Kommando alle Dinge abgeben, ob nun ersteinmahl als Tauschgeschäft,
oder als Unterwerfung und Anspruch, den sein Halter auf solche Dinge erhebt, immer wenn er es möchte.👆
Er hat ein Kommando und mit diesem klappt es auch meist, aber heute habe ich gar nichts gesagt, außer "Was hast du da schon wieder" und danach gegriffen. Das ganze war eindeutig mein Fehler. Ich bin einfach nur erschrocken davon, dass er gleich so "arg" reagiert hat und "ohne" für mich erkennbare Vorwarnung.
 
zumal du gerade eine Woche übst.
Ich übe das ins Maulschauen, Zähne ansehen, etwas Gefundenes abgeben,,,,, seit dem ich Hunde habe.
Meine Lucie habe ich jetzt das 11 Jahr bei mir , lach.

Und ich denke, es muss sich Vertrauen aufbauen.
Das Vertrauen des Hundes zum HH.
Im Sinne von Hund weis, er bekommt den Futternapf wieder, er bekommt sogar was besseres im Tausch......
Maul aufmachen und HH rein fassen, sehen lassen wird doll belohnt und tut nicht weh.
Das von dir beschriebene Üben wir auch, und das klappt auch ganz gut. Wahrscheinlich war das heute einfach mein Fehler.
 
Dito. @Brunuckel du hast ja selbst gesagt, dass es sich für dich nicht gut anfühlt, mir Gewalt zu arbeiten. Hör auf dein Bauchgefühl, überleg, was der Hund mit welchen Aktionen lernt, und hör nicht auf jeden Tipp hier aus dem Forum von mehr oder weniger informierten und erfahrenen Hundehaltern ;)
Ich weiß nicht, warum Du allen Menschen, die andere Meinung sind, die Kompetenz absprichst? 🤔

Diese Diskussion gibt es fast jedes Mahl bei diesem Thema, aber ist eine Hundeerziehung, die nur auf positiver Motivation beruht,
wirklich möglich und realistisch?🫣
 
Zuletzt bearbeitet:
Nochmal: das, was da passiert ist, hat mit fehlender Beisshemmung nichts zu tun.
Ich würde mehr als Abstand davon nehmen, einem 4monatigen Hund derart "gewaltig" beibringen zu wollen, dass aggressives Verhalten mir gegenüber nicht gewünscht ist. Finde den Fehler in der empfohlenen Aktion!


Das klappt mit zu Boden drücken ganz bestimmt, klaro 🙄

Tschuldigung, ich wollte mich eigentlich raushalten, aber ich kann eine derart übergriffige und gewaltbehaftete Empfehlung einem Junghund gegenüber einfach nicht unkommentiert stehen lassen.

Der Hund hat jetzt einmal gezeigt, dass er das doof findet und getackert/geritzt. Ja, tut weh, nein will kein Mensch. Aber das ist jetzt kein Hund, den man nur mit "hau drauf und zwar sofort" in die richtigen Bahnen lenken kann.
Stimmt dir da zu, er wird definitiv nicht mit Gewalt gemaßregelt. Zudem habe ich bis jetzt auch keine Notwendigkeit darin gesehen, da er relativ schnell lernt mit den sanften Methoden. Das ganze hat sich eben noch nicht gefestigt, was auch okay ist. Und wie gesagt, die Schuld bei dem Vorfall mit den beiden Tacker Attacken sehe ich bei mir, da ich unüberlegt gehandelt habe. Da hatte ich wohl mehr Vertrauen zu ihm, als er zu mir.
 
Ich weiß nicht, warum Du allen Menschen, die andere Meinung sind, die Kompetenz absprichst?
Weil solche Tipps wie auf den Boden drücken, wissenschaftlich überholt sind. Das ist nicht meine Meinung, das ist der aktuelle Stand in der modernen Hundeerziehung, die sich seit den 50er Jahren glücklichweise weiterentwickelt hat. Aber erklär mir doch gerne lerntheoretisch, wieso solche Tipps sinnvoll sind?

Wo sage ich, dass ich denke, dass komplett positiv das einzig Wahre ist? Aber wie oben schon gesagt, es gibt eine weite Spanne zwischen gewaltvollen und unsinnigen Trainingsmethoden und kompless positivem Training ohne Grenzen.
 
Diese Diskussion gibt es fast jedes Mahl bei diesem Thema, aber ist eine Hundeerziehung, die nur auf positiver Motivation beruht, wirklich möglich und realistisch?
ich denke, es liegt am Hund und an dem, was wir nicht dulden wollen.
Beispiel: mein Schäfi, ist sehr grobmotorisch, Selbstbewußt und Selbstentscheidend.
Er drängelt , stößt mir seinen Kopf in meine Kniekehle, wenn er im Flur (sehr enger Flur) vor meine Person kommen will.
Da sage ich "Hinter mir" und entweder bekommt er meine schwingende Hand vor seinen Kopf oder mein Fuss, das beim Laufen mehr nach hinten naja, austritt.
das Kommando "Hinter mir " ist lange aufgebaut, hört er drauf.
Nur eben stellt er es regelmäßig in Frage.

Aber das würde ich nie bei Lucie machen.
Lucie wird höchstens mal von mir laut angeschrien, wenn sie z.B. Katzen jagen will, im Garten.
Ist ja eigentlich auch negativ, oder?
 



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