PriRoGi
Gesperrt
Waas ich bei der ganzen Diskussion nicht verstehe, LauraJoyo, ist: Du suchst einen "bestimmten" Idealhund, aber was DU konkret mit diesem machen wollen würdest mit diesem Hund, schränkt die selbst "hypothetische" Suche ziemlich ein.
Jeder hat seine "Rasse", die er zufällig gefunden oder auch gezielt ausgesucht hat. Und manchmal verliebt man sich in Rassen, obwohl man sie selbst nicht hat und sich lange nicht vorstellen kann, sie jemals selbst zu halten!
Ich hab sehr lange leidenschaftlich mit Irish Settern gelebt, bis ich irgendwann dazwischen den Gordon Setter sah, der mir noch viel mehr nahe kam. Zwei dieser wirklich tollen (schönen) und sehr arbeitsfreudigen Hunde, die meine Idealvorstellungen eines Begleiters für mich völlig bestätigten, habe ich viel zu früh verloren, beide mit jeweils 6,9 Jahren. Das war für mich zu viel. Da ich nach dem Tod meines letzten (sehr alt gewordenen) Ideal-Iren mich entschlosssen habe, daß es keinen Irish Setter mehr für mich geben wird, und mich völlig richtig für den Bracco Italiano entschied (spitzen Typ, aber völlig anders als ein Setter:zwinkern2, hab ich nach dem Tod meines letzten GS auch entschieden, daß es überhaupt keinen Setter mehr bei mir geben wird, sondern nur mehr Italiener.
Sie kommen MEINEM gewünschten Ideal sehr nahe, sind arbeitsfreudig, nicht überdreht, nicht hibbelig, haben sehr gut handelbaren Jagdtrieb, sind eher distanziert zu Fremden, aber ganz und gar nicht unfreundlich, sehr sanft, und sehr verträglich, umgänglich mit Artgenossen, und sie sind im Gegensatz zu den leider schon sehr über- und krank gezüchteten Settern noch sehr rustikale, unverdorbene, gesunde "alte" Rassen. Sie sind gern nahe dem Führer, aber durchaus "stur" oder besser, eigenwillig und auch recht humorvolle, lustige Typen. DAS zeichnet für MICH den Idealen Begleiter aus! Hätte ich mir aber vor 15 Jahren nie vorstellen können, mal einen kurhaarigen Jagdhund mit sehr viel Haut zu halten.
Mein älterer Sohn und seine Lebensgefährtin hatten als ERsthund einen entzückenden Cocker Spaniel, und als der starb, entschieden sie sich für einen ebenfalls sehr liebenswerten Australian Shepherd und 2 Jahre später einen Cattle Dog, den sie sich unbedingt eingebildet hab. Ich hab alles versucht, um ihnen diese Rasse auszureden, ..... heute wissen sie genau, warum.
Mit dem Hund kann man nichts machen, bzw. diesen setzt man wirklich am besten als Rindertreibhund ein, als "Famileinhund", als normalen Begleithund ist er untauglich, er geht alles an, was sich bewegt, Kinder sind ihm hochgradig unsympathisch, mit anderen Hunden ausser seinem eigenen Kumpel, versteht er sich null, er mag keine Jogger, keine Radfahrer, keine Skater. Wenn ihm was nicht paßt, ist er in 0 Sekunden auf 180. Sie lieben ihn durchaus, sind sehr konsequent, aber es sind enorm viele Einschränkungen mit ihm im Leben. Soviel zu den "Ideal"-Vorstellungen zu manchen Rassen.
Jeder hat seine "Rasse", die er zufällig gefunden oder auch gezielt ausgesucht hat. Und manchmal verliebt man sich in Rassen, obwohl man sie selbst nicht hat und sich lange nicht vorstellen kann, sie jemals selbst zu halten!
Ich hab sehr lange leidenschaftlich mit Irish Settern gelebt, bis ich irgendwann dazwischen den Gordon Setter sah, der mir noch viel mehr nahe kam. Zwei dieser wirklich tollen (schönen) und sehr arbeitsfreudigen Hunde, die meine Idealvorstellungen eines Begleiters für mich völlig bestätigten, habe ich viel zu früh verloren, beide mit jeweils 6,9 Jahren. Das war für mich zu viel. Da ich nach dem Tod meines letzten (sehr alt gewordenen) Ideal-Iren mich entschlosssen habe, daß es keinen Irish Setter mehr für mich geben wird, und mich völlig richtig für den Bracco Italiano entschied (spitzen Typ, aber völlig anders als ein Setter:zwinkern2, hab ich nach dem Tod meines letzten GS auch entschieden, daß es überhaupt keinen Setter mehr bei mir geben wird, sondern nur mehr Italiener.
Sie kommen MEINEM gewünschten Ideal sehr nahe, sind arbeitsfreudig, nicht überdreht, nicht hibbelig, haben sehr gut handelbaren Jagdtrieb, sind eher distanziert zu Fremden, aber ganz und gar nicht unfreundlich, sehr sanft, und sehr verträglich, umgänglich mit Artgenossen, und sie sind im Gegensatz zu den leider schon sehr über- und krank gezüchteten Settern noch sehr rustikale, unverdorbene, gesunde "alte" Rassen. Sie sind gern nahe dem Führer, aber durchaus "stur" oder besser, eigenwillig und auch recht humorvolle, lustige Typen. DAS zeichnet für MICH den Idealen Begleiter aus! Hätte ich mir aber vor 15 Jahren nie vorstellen können, mal einen kurhaarigen Jagdhund mit sehr viel Haut zu halten.
Mein älterer Sohn und seine Lebensgefährtin hatten als ERsthund einen entzückenden Cocker Spaniel, und als der starb, entschieden sie sich für einen ebenfalls sehr liebenswerten Australian Shepherd und 2 Jahre später einen Cattle Dog, den sie sich unbedingt eingebildet hab. Ich hab alles versucht, um ihnen diese Rasse auszureden, ..... heute wissen sie genau, warum.
Mit dem Hund kann man nichts machen, bzw. diesen setzt man wirklich am besten als Rindertreibhund ein, als "Famileinhund", als normalen Begleithund ist er untauglich, er geht alles an, was sich bewegt, Kinder sind ihm hochgradig unsympathisch, mit anderen Hunden ausser seinem eigenen Kumpel, versteht er sich null, er mag keine Jogger, keine Radfahrer, keine Skater. Wenn ihm was nicht paßt, ist er in 0 Sekunden auf 180. Sie lieben ihn durchaus, sind sehr konsequent, aber es sind enorm viele Einschränkungen mit ihm im Leben. Soviel zu den "Ideal"-Vorstellungen zu manchen Rassen.