Welche Rasse würde passen?

Wenn man es richtig aufbaut, kann ich mir nun was Schnelligkeit im Laufen angeht nicht vorstellen, dass ein Standard Collie einem Border oder Aussie in irgendwas nachsteht. Aber insgesamt würde ich sie dennoch als nicht ganz so zackig einschätzen, wie die Border, die ich kenne. Es wird also schon auch ein wenig mit den Fähigkeiten des Hundeführers zusammenhängen, wie der Hund abschneidet (is aber ohnehin so :frech3:).

Ich kenne zugegebenermaßen so wenige LH Collies :happy33:, aber prinzipiell wird behauptet der KH wäre etwas mehr Arbeitshund und etwas nervenstärker, als der langhaarige...

Ich weiß zB dass Mia Agi lieben würde - ich böses Frauchen habe nur andere Pläne für sie auserkoren...
 
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Ich hab zwar keine große Ahnung von Collies, aber wir waren im Mai in Neumünster auf einer Hundeausstellung, wo auch ein Agilityturnier veranstaltet wurde.
Es waren jetzt nicht gerade die Bundesmeisterschaften, aber es waren einige Kandidaten bei, die wohl doch größere Nummern im Agility waren und da hat es ein KH-Collie in die Top 5 geschafft. Der flog ganz schön durch den Parcour :D

Keine Ahnung wie repräsentativ das ist, aber es zeigt, dass es wohl zumindest möglich ist und Collies schon sportlich sein können.
 
Ich denke in eine Rasse verliebt man sich eher wenn man sie selbst führt anstatt Rassebeschreibungen zu lesen. Selbst wenn Rassestandards zutreffen, jeder Hund hat nochmals seinen individuellen Charakter. So kann man bei jeder Rasse ruhige und aktivere Vertreter haben.

Früher fand ich den Labrador nach der Rassebeschreibung immer unheimlich toll und wollte unbedingt mal einen haben. Hätte mir da jemand gesagt, dass ich irgendwann auf belgische Schäferhunde stehe, hätte ich demjenigen einen Vogel gezeigt.

Heute denke ich mir 'ohje, ein Labrador ist ja so eigentlich gar nichts für mich' und finde stattdessen eben die Belgier toll, weil ich die guten Eigenschaften von meinem 50% Belgier sehr schätze.

Ob ein Hund ruhig mitarbeitet oder eher sehr nervös liegt meiner Meinung nach auch an der Erziehung. Ich finde das kann man so nicht an der Rasse festlegen.
 
Genau das wollte ich ja anfangs auch sagen, als ich meinte, es käme ja nur Lassie in Frage und wenn die TE ihre Ansprüche nicht ganz so vehement verfolgen würde (rein hypothetisch natürlich), könnte es sogar typenbedingt auf alle Rassen zutreffen.
Jetzt mal unabhängig von der TE, egal wer und zu welchen Zweck, wenn man Anforderungen so hoch schraubt, kann es letztendlich doch nur eine Enttäuschung sein. Warum will man sich und einem Hund so etwas antun? Nehmen wir an, irgendwer verfolgt den Thread, der ebenfalls ähnliche Gedanken dazu hat, der holt sich einen Collie und es kommt heraus, dass Lassie nur so vorbei geschrabbt ist, was rassetypisch eigentlich hätte ins Muster fallen müssen. Enttäuschend wenn man sieht, dass der JRT vom Nachbar aber genau das erfüllt hätte.
Ist man denn dann noch fähig, seinem Hund eine Chance zu geben? Oder hat man sich so sehr auf etwas versteift, was die Zuneigung verhindert?
 
Denkst du beispielsweise wenn man einen Collie im Agi führen würde hätte man reelle Chancen (jetzt Tempomässig gesehen) oder sind sie eher die, die den Parcours genussvoll überqueren?

Ich finde, wie hier auch schon gesagt wurde, dass der Individualcharakter ja auch eine wichtige Rolle spielt.
nicht jeder Collie hat vielleicht Lust auf Agility und ich kenne Perros, die nicht schwimmen wollen,......

Prinzipiell passt meine Rasse auch sehr gut zu deiner Beschreibung, wenn man Abstriche bei der "Zurückhaltung Fremden gegenüber" macht, die lassen sich halt nicht unbedingt gleich von jedem Fremden betatschen.
Aber selbst hier gibt es Unterschiede.
Neo bellt erst, geht schnuppern und will dann schon recht schnell auch gestreichelt werden - Willow findet Fremde draussen in der Regel toll, Fremde zu Hause und auf dem Grundstück sind blöd.

Und genauso gibt es eben Unterschiede im Arbeitsverhalten. In der Regel sind Perros konzentriert bei der Arbeit und geben auch nicht schnell auf.
Aber es gibt eben auch Sport- und Spielarten, die auf verschiedene Individuen verschiedene Reize ausüben.
Neo z.B. wird hibbelig, wenn ich zu viele Tricks mit ihm übe oder Ball spiele. Beim suchtraining dagegen ist er hochkonzentriert.Er ucht auch noch nach ner stunde, wenn es sein muss.
Dann kenne ich Hunde, die beim Agility super nervös werden, andere ihrer Rasse aber überhaupt nicht.
Man muss sich als Hundehalter auch einfach ein wenig auf seinen Hund einstellen und ihn so fördern, wie es ihm eben liegt.

Deshalb:
Ich würde nie nach einer Rasse suchen, weil ich Agility machen will (da hatte mich doch tatsächlich ml eine Züchterin nach meinem Deckrüden gefragt, weil er so viel Trieb hat wie ihre Hündin und beim Agility Nachfrage herrscht :frech1:).
Ich würde vielleicht Lust auf Agility haben und nach einer sportlichen Rasse schauen, es aber letztendlich dem Hund überlassen, ob es doch eine andere Beschäftigung wird.

Auf deine Beschreibung jedenfalls passen fast alle Rassen, wenn man hier und dort Abstriche macht.
 
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Dass es vom typ Hund abhängt weiss ich, deswegen (wie ich ja mal in einem anderen Thread erwähnte) würde ich mich nach einem erwachsenen Hund umsehen, Naja jede Rasse passt meiner Meinung nach nicht so ganz zu der Beschreibung, da gibt es meiner Ansicht nach doch einige die mir zu hasselig sind :denken24:. Und zu Sleeper wollte ich nur mal sagen das mein Hund als ich ihn bekommen habe, Angst vor Türen, Menschen, Hunden, Bodenwechsel, Treppen hatte und so wie ich ein Leckerchen in die Hand genommen hab hat er sich fast überrollt um ranzukommen, trotzdem liebe ich ihn, habe mit ihm gearbeitet und bin durchaus zufrieden mit ihm, ich weiss halt nur dass er mir auch heute noch zu sehr hochdreht und ich beim nächsten Hund darauf achten werde, aber wenn mein nächster Hund zu mir kommt und Jagdtrieb hat, vollkommen aufdreht, Angst vor fremden, etc. heisst das nicht dass ich unzufrieden mit ihm bin, und ihn nicht mehr haben will, ich kann doch wohl wissen was ich will, was ja nicht heisst dass ich andere Hunde ausschliessen würde. Wenn ich könnte würde ich eh meinen Leihdackel als Zweithund wollen, obwohl die Jagdtrieb hat (wenn auch nicht extrem), kläfft und zwar auch fremde Menschen ankläfft und auch völlig überdreht ist wenn ich etwas mit ihr machen möchte ;).
 
Wenn du weisst, dass es auf den Typ Hund ankommt und du sowieso lieber einen älteren Hund aufnimmst und auch schon weisst, was du bei dem anders machen willst als bei deinem jetzigen, dann versteh ich die Frage nach einer Hunderasse nicht so ganz. Aber egal, ist ja auch nicht wichtig ^^
 
Kelpi würde ich abraten.

Collie im Agi.
Ich kenne ein paar.
Für die "Wald und Wiesen" Turniere
wird ein gut geführter Collie "ausreichen".
Wenn man auf große, Bekannte Turniere
geht oder "weit nach oben" will hat man mit
einem Collie weniger Chance. Gegen Kelp, Malino,
Aussie und vor allem Border keine Chance.
Geschwindigkeit ist aber nicht alles.
 
Wenn du weisst, dass es auf den Typ Hund ankommt und du sowieso lieber einen älteren Hund aufnimmst und auch schon weisst, was du bei dem anders machen willst als bei deinem jetzigen, dann versteh ich die Frage nach einer Hunderasse nicht so ganz. Aber egal, ist ja auch nicht wichtig ^^
Er hatte doch gesagt, dass es eine rein theoretische Frage war :denken3:
Das war halt praktisch sein Traum/Idealhund und da war er wohl neugierig, ob es sowas in der Art überhaupt gäbe.
 
Er hatte doch gesagt, dass es eine rein theoretische Frage war
Das war halt praktisch sein Traum/Idealhund und da war er wohl neugierig, ob es sowas in der Art überhaupt gäbe.

Genau :) jeder Hundebesitzer redet von seiner Traumrasse und das wäre meine Traumrasse, habe mich gefragt ob eine solche denn überhaupt existiert :zwinkern2:.
 



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