Was macht er nur...

Erster Hund
Franz. Bulldogge
Hallöchen,

ich habe eine Französische Bulldogge, sein Name ist George und er wird im August 2 Jahre alt.

Seit ein paar Wochen puscht er immer auf die Couch und in sein Hundebett (Wohnzimmer) wenn wir nicht zu Hause sind. Ich kann es überhaupt nicht nachvollziehen. Wir gehen natürlich regelmäßig mit ihm Gassi, er kann es also nicht machen weil er so "dringend muss". Letztens hat er sogar in sein Hundebett (was im Schlafzimmer steht) obwohl wir zu Hause waren.
Ich weiß einfach nicht mehr was wir machen sollen. Wir bestrafen ihn ja dann auch mit schimpfen und ignorieren ihn den ganzen Tag, aber er scheint es nicht zu verstehen.

Ich habe keine Lust mehr darauf, nach Hause zu kommen und alles wegzuputzen und den ganzen Tag nichts von ihm zu haben. Ich würde es doch viel schöner finden, nach Hause zu kommen, er freut sich ich freue mich und wir machen uns einen schönen Tag, verständlicher Weise.

Und dass er irgendwie eine sensible Blase hat, (darüber habe ich auch schon nachgedacht) glaube ich auch nicht, denn Nachts pullert er ja auch nicht ein.

Kann mir irgendwer helfen?

Ich verzweifle langsam....

Liebe Grüße
 
Hallöchen,

ich habe eine Französische Bulldogge, sein Name ist George und er wird im August 2 Jahre alt.

Seit ein paar Wochen puscht er immer auf die Couch und in sein Hundebett (Wohnzimmer) wenn wir nicht zu Hause sind. Ich kann es überhaupt nicht nachvollziehen. Wir gehen natürlich regelmäßig mit ihm Gassi, er kann es also nicht machen weil er so "dringend muss". Letztens hat er sogar in sein Hundebett (was im Schlafzimmer steht) obwohl wir zu Hause waren.


Dass er gerade auf diese Plätze macht, sollte Euch zu denken geben. Aus meiner Sicht ist das eine Form es Protestverhaltens. Er fühlt sich mit irgendetwas, mit einer Situation nicht wohl.

Ich weiß einfach nicht mehr was wir machen sollen. Wir bestrafen ihn ja dann auch mit schimpfen und ignorieren ihn den ganzen Tag, aber er scheint es nicht zu verstehen.

Wie sollte er das auch? Wie soll er das damit in Zusammenhang bringen. Für ihn führt das eher zu einem Vertrauensverlust anstatt zu einem Lerneffekt. Aus hündischer Sicht verständlich.

Ich habe keine Lust mehr darauf, nach Hause zu kommen und alles wegzuputzen und den ganzen Tag nichts von ihm zu haben. Ich würde es doch viel schöner finden, nach Hause zu kommen, er freut sich ich freue mich und wir machen uns einen schönen Tag, verständlicher Weise.

Wie lange bleibt der Hund alleine? Was macht Ihr, bevor Ihr geht? Was macht Ihr, wenn Ihr wiederkommt? Wie lastet Ihr den Hund geistig und körperlich aus?

Und dass er irgendwie eine sensible Blase hat, (darüber habe ich auch schon nachgedacht) glaube ich auch nicht, denn Nachts pullert er ja auch nicht ein.

Glaube ich auch nicht. Blutbild und Urinuntersuchung würde ich dennoch mal machen lassen. Zur Absicherung.

Kann mir irgendwer helfen?

Ich verzweifle langsam....

Liebe Grüße


Siehe oben. Bitte die Fragen beantworten.
 
Also wenn ihr ihn dann den ganzen Tag ignoriert denke ich auch das es Protestverhalten ist, wahrscheinlich möchte er dann genau damit Aufmerksmakeit.
 
Dass er gerade auf diese Plätze macht, sollte Euch zu denken geben. Aus meiner Sicht ist das eine Form es Protestverhaltens. Er fühlt sich mit irgendetwas, mit einer Situation nicht wohl.

Wie doll er sich da unwohlfühlen? Er darf auf die Couch, er darf in sein Hundebett. Da ist nichts verbotenes bei. Kann mir nicht vorstellen wo da das Problem liegen soll. Protestverhalten... ja, das dachte ich mir auch schon. Aber wie hört er damit auf?

Wie sollte er das auch? Wie soll er das damit in Zusammenhang bringen. Für ihn führt das eher zu einem Vertrauensverlust anstatt zu einem Lerneffekt. Aus hündischer Sicht verständlich.

Wenn wir nach Hause kommen, liegt er auf der Couch und schläft, wenn er nichts gemacht hat, steht er auf und freut sich, dass wir gekommen sind. Und wenn er wieder irgendwo hingepuscht hat, bleibt er liegen und zeigt, dass er was falsch gemacht hat. Er weiß ja, dass es nicht richtig ist/ war.

Wie lange bleibt der Hund alleine? Was macht Ihr, bevor Ihr geht? Was macht Ihr, wenn Ihr wiederkommt? Wie lastet Ihr den Hund geistig und körperlich aus?

Er beibt max. 5 Stunden alleine. Und das aber seit er nen halbes Jahr ist. Wir hatten auch vorher nie Probleme damit. Bevor wir gehen, gehen wir Gassi, dann bekommt er sein Frühstück und währenddessen gehen wir. Wir haben unseren geregelten Ablauf. Das passiert jeden Tag so. Und wenn wir nach Hause kommen, bekommt er nen Leckerlie, dann gehen wir wieder Gassi, dann wird gespielt, geübt und was nicht alles und Abends, vors ins Bett gehen wird wieder Gassi gegangen, dann gibts Abendbrot für den Hund und dann gehts ins Bett.


Also wenn wir irgendwo gravierende Fehler machen, sag mir das bitte.
 
Also wenn ihr ihn dann den ganzen Tag ignoriert denke ich auch das es Protestverhalten ist, wahrscheinlich möchte er dann genau damit Aufmerksmakeit.
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Ja, wenn er irgendwo hingemacht hat. Es gibt auch Tage, da tut er das nicht und dann wird sich gefreut wenn wir nach Hause kommen dann gibts nen Leckerlie und alles ist gut und dann wird auch gespielt.
Wenn er allerdings irgendwo hingemacht hat, fällt das aus.
 
Wie doll er sich da unwohlfühlen? Er darf auf die Couch, er darf in sein Hundebett. Da ist nichts verbotenes bei. Kann mir nicht vorstellen wo da das Problem liegen soll. Protestverhalten... ja, das dachte ich mir auch schon. Aber wie hört er damit auf?


Er fühlt sich mit irgendeiner Situation in seinem Leben unwohl. Unabhängig von Couch oder nicht Couch. Es ist absolut unüblich, dass ein Hund sein Bett beschmutzt. Diese Situation müss Ihr herausfinden.

Wenn wir nach Hause kommen, liegt er auf der Couch und schläft, wenn er nichts gemacht hat, steht er auf und freut sich, dass wir gekommen sind. Und wenn er wieder irgendwo hingepuscht hat, bleibt er liegen und zeigt, dass er was falsch gemacht hat. Er weiß ja, dass es nicht richtig ist/ war.

Das ist ein Irrglaube. Hunde haben kein schlechtes Gewissen. Ich VERMUTE, dass Ihr mit der Erwartungshaltung reinkommt und darüber nachdenkt, ob er wohl was gemacht hat. Das merkt der Hund an Eurer Körpersprache. Ein Hund beobachtet den Halter viel genauer als umgekehrt.

Er beibt max. 5 Stunden alleine. Und das aber seit er nen halbes Jahr ist. Wir hatten auch vorher nie Probleme damit. Bevor wir gehen, gehen wir Gassi, dann bekommt er sein Frühstück und währenddessen gehen wir. Wir haben unseren geregelten Ablauf. Das passiert jeden Tag so. Und wenn wir nach Hause kommen, bekommt er nen Leckerlie, dann gehen wir wieder Gassi, dann wird gespielt, geübt und was nicht alles und Abends, vors ins Bett gehen wird wieder Gassi gegangen, dann gibts Abendbrot für den Hund und dann gehts ins Bett.

Wie lange dauert das Gassi gehen? Wie sehen die Übungen aus?


Also wenn wir irgendwo gravierende Fehler machen, sag mir das bitte.

Siehe oben.
 
Er fühlt sich mit irgendeiner Situation in seinem Leben unwohl. Unabhängig von Couch oder nicht Couch. Es ist absolut unüblich, dass ein Hund sein Bett beschmutzt. Diese Situation müss Ihr herausfinden.

Kannste mir da einen Tipp geben, wie das geht?

Das ist ein Irrglaube. Hunde haben kein schlechtes Gewissen. Ich VERMUTE, dass Ihr mit der Erwartungshaltung reinkommt und darüber nachdenkt, ob er wohl was gemacht hat. Das merkt der Hund an Eurer Körpersprache. Ein Hund beobachtet den Halter viel genauer als umgekehrt.

Nicht unbedingt ein schlechtes Gewissen, aber er weiß in jedem Fall, dass er etwas gemacht was nicht richtig war bzw. er nicht darf und er weiß, dass er dafür Ärger bekommt. UNd sicher, mittlerweile ist es so, wir kommen nach Hause un schauen erstmal nach. Und wenn alles ok ist, dann freuen wir uns, es gibts ein Leckerlie und was nicht alles.


Wie lange dauert das Gassi gehen? Wie sehen die Übungen aus?

Das ist unterschiedlich und vom Wetter abhängig. Jetzt wo es so warm ist, gehen wir nur mal 20 Minuten raus weil er so schlecht atmet. Diesen Sommer müssen wir da noch durch dann lassen wir ihn operieren. Aber dafür beschäftigen wir uns dann in der Wohnung mehr mit ihm. Wir spielen verstecken, oder mit seinem Spielzeug, oder wir üben "kunststückchen" irgendwie was, wozu wir lust haben. George spielt auch mit unserer Häsin (die sind ein Traumpaar, das müsstet ihr sehen :happy2:).
Also ich denke nicht, dass er zu wenig beschäftigung hat...
 
Mein Tipp wäre folgendes.

Es gibt Hundetrainer, die nach hause kommen. Die bieten meistens eine kostenlose Schnupperstunde (notfalls nimmst Du eine bezahlte Stunde) an und gucken, wo das Problem zwischen Hund und Halter vor Ort liegt.
 
Mein Tipp wäre folgendes.

Es gibt Hundetrainer, die nach hause kommen. Die bieten meistens eine kostenlose Schnupperstunde (notfalls nimmst Du eine bezahlte Stunde) an und gucken, wo das Problem zwischen Hund und Halter vor Ort liegt.

Mh...also du kannst mir da auch nicht wirklich weiterhelfen??
 
Schnuspel schrieb:
Wir bestrafen ihn ja dann auch mit schimpfen und ignorieren ihn den ganzen Tag, aber er scheint es nicht zu verstehen.

Bestraft ihr ihn wenn ihr ihn dabei erwischt oder auch wenn es schon passiert ist?

Das ignorieren kapiert er sowieso nicht über diesen langen Zeitraum.

Ein Hund kann nur verknüpfen was unmittelbar nach der Tat erfolgt. Alles weitere bringt den Hund völlig durcheinander.

Wenn ihr nach Hause kommt und da ist was passiert und ihr schimpft dann, wundert es mich nicht das er dann nicht zur Begrüßung kommt.

Er hat nur verknüpft, da ist Pipi, ich bekomm Ärger. Nicht, ich habe auf die Couch gemacht was ich nicht darf und bekomm ärger :zwinkern2: Das ist ein himmelweiter Unterschied.

Bestrafen immer NUR DANN wenn man den Hund auf frischer Tat ertappt.
 



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