Was fühlt ihr für euren Hund?

Nala ist definitiv meine Lieblingsexistenz. Ich denke ich kann schon sagen, dass ich sie liebe. Sie ist meine Motivation für so viele Dinge, und meine Zeit verbringe ich definitiv immer am liebsten mit ihr. Mir macht es nichts aus, meinen Alltag bzw. mein Leben nach ihr auszurichten, da ich einfach überglücklich bin, dass ich mein Leben für den Moment mit ihr teilen darf. Obwohl oder gerade weil sie ein sehr eigenständiger Hund ist, ist es doch schön zu sehen, wie ich doch auch zu ihr gehöre und sie meine Nähe sucht und meine Orientierung.

Ich würde schon fast so weit gehen und Nala zusammen mit meinem Freund auf eine Höhe stellen, wobei es eigentlich eine ganz andere Art der Zuneigung ist... Auf alle Fälle ist Nala mein Lebensmittelpunkt, und auch wenn viele Leute schon genervt davon sind oder es nicht verstehen bleibe ich dabei, dass Nala meine beste Freundin ist ;) :girllove:
 
Nur weil man seinen Hund liebt, schließt das die Liebe zu Menschen, Freunden, Familienangehörigen nicht aus. Viele Menschen haben ein so großes Herz, dass da durchaus Platz für mehrere Geschöpfe ist.

"Blind vor Liebe" würde heißen, dass man die Wahrheit nicht sieht - welche Wahrheit soll das denn sein ?

Der Hund ist für den Menschen kein Ersatz für andere Menschen, ebenso wie der Mensch für den Hund kein Ersatz für seine Artgenossen ist.

Der Hund ist und bleibt ein Hund, mit eigenen Bedürfnissen.
Trotzdem kann man eine enge Bindung zueinander eingehen, gerade wenn man das genau so akzeptiert.

Mir tut es schon durchaus leid, wenn manche Menschen durch schwere Schicksalsschläge, Enttäuschungen und Krankheiten ein Problem mit dem Umgang mit anderen Menschen haben.
Man kann Mitleid mit diesen Menschen haben, Verständnis aufbringen oder eben einfach mal stumpf und dumm drauf "einschlagen", das zeugt dann halt von einer miesen Sozialkompetenz und Empathie.

Ein Hund kann da durchaus helfen, wieder mehr Kontakt aufzunehmen, sich auseinander zu setzen, denn er hat keine Vorurteile, er bewertet immer neu.

Mein Hund steht nicht über einem lieben Menschen.
Jederzeit ziehe ich aber meinen Hund einem menschlichen Idioten vor :D
 
Ich liebe Rex und spüre zu ihm eine innige und tiefe Zuneigung. Seitdem ich ihn habe, fällt es mir leichter, mit Rückschlägen und Enttäuschungen umzugehen und auch an Tagen, an denen alles einfach nur doof ist, aufzustehen. Ich genieße es sehr, Zeit mit ihm zu verbringen, und vermisse ihn, wenn ich ihn eine Zeitlang nicht bei mir habe.
Für mich gehört er eindeutig auch zur Familie und ohne ihn würde einfach etwas fehlen. Für mich ist er mit meiner engen Familie auf einer Ebene, auch wenn die Art, auf die ich ihn liebe, sich von der Liebe zu diesen Familienmitgliedern unterscheidet.

Jo, ich habe sicher ein, zwei Leute im Freundeskreis, die nicht nachvollziehen können, wie lieb ich Rex habe und dass ich z.B. nicht ohne ihn länger als 3 Tage verreisen wollen würde, aber diese Leute haben eben auch selbst keine Hunde und wissen darum gar nicht, was ein Hund einem Menschen alles geben kann.
 
Das ist genau das, was ich seitdem ich in diesem Forum bin, von einigen hier denke und ich danke dir dafür, dass du so ehrlich bist, das zuzugeben.
Man merkt hier an einigen Usern wirklich sehr deutlich, dass sie von Menschen (und sogar den eigenen Kindern) nicht viel halten und völlig "blind vor Liebe" für ihren Hund sind.

Es ist auch das gute Recht eines jeden Menschen, sich so sehr in die Hundehaltung reinzusteigern. Ob es für den Hund gut und richtig ist, das lassen wir jetzt mal einfach so im Raum stehen.
Schreib doch lieber mal was Du für Deinen Hund empfindest, anstatt über die anderen zu lästern... Oder gibt es da nichts zu schreiben?

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Er ist mein drittes Auge, das über die Wolken blickt,
mein drittes Ohr, das über die Winde lauscht.
Er ist der Teil von mir, der sich bis zum Meer erstreckt.
Wie er sich an meine Beine lehnt,
beim leisesten Lächeln mit dem Schwanz wedelt,
seinen Schmerz zeigt, wenn ich ohne ihn ausgehe,
all das sagt mir tausendmal,dass ich der einzige Grund seines Daseins bin.

Habe ich Unrecht, verzeiht er mir mit Wonne.
Bin ich wütend, bringt er mich zu lachen.
Bin ich glücklich, wird er vor Freude fast verrückt.
Mache ich mich zu Narren, sieht er darüber hinweg.
Gelingt mir etwas, lobt er mich.

Ohne ihn bin ich ein Mensch unter vielen.
Mit ihm bin ich stark. Er ist die Treue selbst.
Er lehrt mich die Bedeutung der Hingabe.
Durch ihn erfahre ich seelischen Trost und inneren Frieden.
Er lehrt mich verstehen, wo vorher meine Ignoranz war.
Sein Kopf auf meinem Knie heilt meine menschlichen Schmerzen.
Seine Gegenwart schützt mich vor Dunkelheit und Unbekanntem.

Er versprach auf mich zu warten, wann und wo auch immer,
denn ich könnte ihn ja brauchen.Und ich brauche ihn - wie schon immer.

Er ist eben mein Hund.


von Gene Hill

.

Das ist wunderschön Luva,ich habe es gelesen und dachte sofort,das muss über meinen Hund geschrieben worden sein :)

Mein Hund ist mein Ein-und alles,mein Seelenverwandter und mein Baby ;-) Ich liebe ihn über alles :)

Trotzdem darf und muss er dabei immer Hund bleiben,denn er braucht ein "Hundeleben" um glücklich zu sein.




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Schreib doch lieber mal was Du für Deinen Hund empfindest, anstatt über die anderen zu lästern... Oder gibt es da nichts zu schreiben?

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Doch doch, da gäbe es viel zu schreiben.
Aber ich spare mir die Mühe, weil ihr ja sowieso wieder behaupten würdet, dass das Geschriebe nicht der Wahrheit entspricht. :happy33:
 
Doch doch, da gäbe es viel zu schreiben.
Aber ich spare mir die Mühe, weil ihr ja sowieso wieder behaupten würdet, dass das Geschriebe nicht der Wahrheit entspricht. :happy33:
Das ist natürlich Deine Entscheidung... Ich hätte es nur interessant gefunden(weil Du die Beziehung die viele hier zu ihren Hunden haben,als"nicht normal"empfindest)was für Dich Deine und damit für Dich angemessene Beziehung zu Deinem Hund ist.
Und der Thread hier wäre der richtige um darüber schreiben zu können...

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Also ich muss auch gestehen das ich meine Hunde liebe und sie als vollwertiges Familienmitglied sehe. Es gibt da aber doch unterschiede bei beiden Hunden damit meine ich nicht das ich nicht beide gleich wertschätze usw usf sondern einfach das die Bindung zu meinem ersten Hund doch eine tiefere und ganz andere ist als zu unserer zweiten. Die aber gefühlsmäßig der ersten in nichts nachsteht. Vergleichen mit der Liebe zu meinem Mann und meinen zwei Kindern kann und will ich das nicht das ist eine ganz andere basis. Damit meine ich jetzt nicht unbedingt stärker oder schwächer sondern eben anders. Auch sehe ich in meinen Hunden nicht direkt meinen besten Freund auch wenn ich mit ihnen den großteil meiner zeit verbringe und sie zutexte wenn ich was besonders toll oder eher deprimierend fand im Alltag aber auch da lege ich die basis eben anders. Sie sind treue begleiter, mir eindeutig ans herz gewachsen sogar die jüngere die erst seit dem 27.12 bei uns wohnt und ich würde für sie genauso wie für meine Kinder keine kosten und mühen scheuen das sie ihr leben lang so gut wie möglich erfüllt,gesund und glücklich leben können. Selbst wenn ich dafür ab und an zeitlich und auch irgendwann vielleicht mal aus kosten sicht zurück stecken müsste. Bisher empfinde ich aber nichts dergleichen als ein zurück stecken denn sie geben mir soviel dafür das ich mir nichts schöneres vorstellen könnte als zeit und geld für sie zu investieren soviel sie eben benötigen.
Ja komisch angeguckt werde ich von älteren verwandten schon ab und an..einfach weil sie ihre Hunde noch ganz anders gehalten haben. Lediglich meine eine Oma und der dazugehörige Opa sowie meine Mutter verstehen diese Liebe zu unseren Hunden und da stehen mir meine Tochter und mein Mann auch in nichts nach was die zuneigung zu unseren tierischen familienmitgliedern betrifft. ;)
 
Ich bin glücklich überhaupt einen Hund halten zu können, und mein Hund ist ein Seelenhund.
Die Liebe die vom Tier kommt kann man gar nicht richtig beschreiben, Für mich ist Timmy ein unheimlich liebevoller Kumpel. Mein Mann ist sehr krank und dieser Hund hat so ein tolles Einfühlungsvermögnis er ist wie ein Therapeut.
Er ist ein Familienmitglied und wird auch so behandelt.
Ich habe es einmal erlebt das ein Hund = Golden R. mit 14 Monaten von uns gegangen ist wegen akuter Leukämie, welchen Zacken breche ich mir aus der Krone wenn ich meinen Hund liebe ? Er könnte Morgen nicht mehr leben, daher ist er mir sehr wertvoll wie ein Schatz.
 
Luke vereinigt für mich das beste meiner Familie und meiner Freunde.

Bei Jack war das genauso. Allerdings bei Luke liegt die Verschmelzung mehr hin zur Familie, bei Jack eher zu Freunde.:girllove:
 



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