Wann ist der richtige Zeitpunkt?

Ich denke, den Zeitpunkt gibt es nicht.

Es kommt auch immer auf den Mensch an.


Jaanos Züchterin habe ich Zufall im Internet gefunden.
Mir hat die Verpaarung tierisch gut gefallen, da habe ich
mich auf die Warteliste setzten lassen, da hatte Cindy noch gelebt.
Mir war aber klar bzw. sehr wahrscheinlich, dass sie bis dahin
nicht mehr leben würde ( Tumor ist gewachsen ).

Kurz vor der Geburt ist Aiden unerwartet gestorben.

Gerade da, hat das "mit fiebern" geholfen ( nach ein paar Tagen/Wochen ).
 
Ich denke auch, den richtigen Zeitpunkt gibt es nicht.

Krümel zog nur wenige Tage/Wochen (wie lang genau müsste ich jetzt selbst nachlesen, ich merk mir sowas nicht) nach Tysons Tod ein. Bei Krümel war es so, dass er sehr, sehr schnell ein zu Hause haben musste (Beschlagnahmung, seine Züchterin hatte Welpen liegen, für die er ein gesundheitliches Risiko gewesen wäre). Ich hatte mich zuerst nur als Zwischenstation gemeldet, dann aber bald entschieden ihn zu behalten.

Bei Tysons Vorgänger war ich aber "länger" hundelos (für meine Verhältnisse :p ), dass erste mal in meinem Leben. Karlchen starb damals recht plötzlich und da ich eh einige Umwälzungen im Job hatte, blieb ich ohne. Ich muss sagen, das erste Mal im Leben ohne Hund. Sonst war ich immer von mindestens einem, aber meist mehreren umgeben. Mir hat die hundelose Zeit definitiv nicht gut getan. Ich brauche einen Hund in meinem Leben und werde wohl auch zukünftig immer mehrere Hunde halten, so dass ich nie alleine bin.
 
Ein neuer Hund kann niemals den Vorgänger ersetzen, aber er kann ein gleichwertiger Freund werden und einem über die Trauer hinweghelfen. Bereits 2 Wochen nachdem wir unseren Joey einschläfern mussten, zog bereits Lina bei uns ein. Als Frührentner bin ich den ganzen Tag zu Hause und schon diese 2 Wochen ohne Hund waren sehr schmerzvoll für mich. Lina gab mir eine neue Aufgabe und half mir über den Tod von Joey leichter hinwegzukommen.

Der richtige Zeitpunkt ist letztlich immer dann, wenn man dazu bereit ist, sein Herz für ein neues Wesen zu öffen. Den verlorenen Freund vergisst man sowieso niemals, der bleibt für immer im Herzen.
 
Hallo Nacho14,

genau wie alle vor mir, kann auch ich nicht sagen wann der richtige Zeitpunkt ist...
Sam wurde 11 Jahre alt, als der TA ihn bei uns zu Hause eingeschläfert hat, haben mein
Mann und ich 2 Tage nur geheult. Er hat ein schönes Grab im Garten, wenn ich dort in der Nähe
arbeite, unterhalte ich mich heute noch in Gedanken mit ihm, er wird nie vergessen.

Die Wohnung war so leer, ich wuste mit meiner Zeit nichts anzufangen.............,
also bin ich ins Netz und habe einen Züchter gefunden.
Sam ist am 27. April gestorben, Paul am 27. April geboren, Wir mussten noch knapp 3 Mon. warten,
durften ihn aber nach 3 Wochen zum ersten Mal besuchen.
Der Züchter war dafür, das wir einmal die Woche vorbeikamen, es war sehr schön das ganze
Gewusele zu besuchen 12 Welpen kugelten da rum, es hat sehr gut getan, ich wusste ich
hatte wieder eine Aufgabe.Ich werde Sam nie vergessen, aber ich glaube ich würde es wieder so machen.

Liebe Grüsse Gitta
 
Ich danke euch allen. Nacho wird hier genauso wie Krümel niemals vergessen werden. Für beide habe ich jeweils eine Gedenkkerze mit ihrem Foto drauf, bzw. Nacho seine wird bald erst ankommen. Und dann haben wir noch eine normale weiße Kerze, diese brennt jeden Abend, für all unsere liebsten die wir gehen lassen mussten.
Aber es ist wirklich sehr leer hier ohne Hund. Wir hatten die Woche über den Hund meiner Schwiegermutter hier, weil sie gesundheitlich angeschlagen ist. Und es ist wirklich eine Wohltat gewesen, dass er hier war.
Ich habe seit 3 Tagen mit einer Züchterin Kontakt. Wir werden dort in zwei Wochen mal hinfahren und uns es dort anschauen. Und natürlich in aller ruhe mit der Züchterin unterhalten.
 
Das leben geht weiter.
Und ein Hund kann das leben bereichern.
Nacho kann eh keiner ersetzen, jetzt nicht und in 50 Jahre auch nicht.
Jeder Hund ist was besonderes.

Aber wenn ein Hund fehlt warum dann nicht?
 



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