Verzweiflung!

Wenn man gar nicht drauf eingeht gibt man ihm ja quasi die Möglichkeit das ganze noch weiter ausarten zu lassen (ich ignoriere generell nichts bei meinen Hunden, sie haben eine "ehrliche, klare Antwort" auf alle ihre Verhaltensweisen verdient. Das ignorieren setze ich in solchen Situationen gleich mit akzeptieren und das sollte es ja nun wirklich nicht werden.)

Das körperliche Zurückdrängen sollte auch nicht in ein "kleines Machtspiel" ausarten indem der eine gegen den anderen vorgeht.
Scheint die Situation allerdings komplett aus dem Ruder zu laufen, gibt es auch noch die Mögichkeit den Hund festzuhalten.

Allerdings möchte ich nicht näher darauf eingehen da große Verletzungsgefahr besteht wenn man seinen Hund nicht genau kennt, bzw. einem eine andere erfahrene Person (wie Hundetrainer) zur Seite steht.

Also: bitte nicht einfach irgendwie nachmachen!
 
würde auch sagen, zum einen die Pubertät zum anderen auch Energie die raus will, habe den gleichen Fall hier zuhause mit gerade mal 4 Monaten.

Hier hilft eigendlich nur Futterball damit ist er eine Weile beschäftigt oder raus und auspowern und wenn das nicht hilft, die Hundebox bis er sich beruhigt hat...

kommt allerdings auch oft vor das er nach einigen Min. rauskommt und genauso weitermacht wie zuvor.... aber das sind Phasen die vorbeigehen...

jedenfalls meiner Erfahrung nach.....

also Kopf hoch und konsequent bleiben :zwinkern2:
 
Naja, aber auspowern und Futterball nicht im Nachhinein würde ich sagen. Wäre ja Unsinn, aber so meintest du das bestimmt auch nicht. :zwinkern2:
@Anne: Mit nicht darauf eingehen meinte ich halt, dass man das Verhalten durch auf den Platz bringen und erstmal dort platzieren quittiert.
Dann reagiere ich doch so auf sein Verhalten.
 
Dann würdest Du auf das Verhalten reagieren, das ist richtig.
Wenn er allerdings dann wieder aufsteht hat er wieder das bekommen was er möchte: Aufmerksamkeit.
 
Deswegen würde ich ihn, falls er nicht von alleine auf seinem Platz bleibt eben mal mit der Leine dort "fixieren". Dann könnte er meckern und mosern und zappeln wie er wollte, ich würde mich ganz ruhig an den Tisch setzen und ne Runde lesen (oder eben das tun, was ich gerade vorher am machen war), warten bis er runterfährt und dann wieder losmachen.
 
Hallo!

Danke für eure Antworten.

Ich versuch jetzt mal das mit dem anhängen auf seinem Platz und wenn das nicht funktioniert, werde ich mir einen persönlichen Trainer zulegen, der sich die Situation mal vor Ort ansieht.

Denn jegliches Wegdrücken oder Nein sagen oder auch anschreien hat in dieser Situation absoult keine Wirkung bei meinem Hund.

Aber danke mal, für eure Tipps!
 
Denn jegliches Wegdrücken oder Nein sagen oder auch anschreien hat in dieser Situation absoult keine Wirkung bei meinem Hund.

Klar hat anschreien keine Wirkung denn taub ist Dein Hund ja auch nicht. :zwinkern2: Abgesehen davon macht hektisch schreien die Situation auch kein Stück entspannter.

Ich denke mit einem Trainer wirst Du wirklich sehr gut beraten sein. :jawoll:
 
ich würde auch mal an dem wort nein arbeiten. So das er es direkt lernt. Und weiss was es zu bedeuten hat. Bevor ich es anwende in solchen situationen.
 
Damit würde sie sich vor ihrem Hund wohl endgültig und komplett zum Hampelmann machen.
Ahja, der Hund stellt die Rangordnung auf die Probe, und sie würde sich dadurch zum Hampelmann machen. Du weist ja nicht, ob der Hund sie nicht versteht, aber was soll er auch verstehen?
Er möchte wohl er, das SIE versteht...
 
Was soll der Hund denn durch einen Klaps auf den Po verstehen? Für einen Hund ist das keine Konsequenz (Schmerz wäre eine Konsequenz unter seinesgleichen, aber unter "einem Klaps" verstehe ich etwas was keine Schmerzen bereitet), nur ein weiterer Schritt in die verkehrte Richtung.

Im Übrigen heißt "ranghoch" sein auch nicht "terrorisieren" oder ständig unterbuttern sonder eher "wohlwollend und führend" zu sein.

Die Themenerstellerin ist mit Sicherheit wohlwollend, aber führend wohl lang noch nicht (sonst gäbe es den Zirkus ja jetzt nicht).

Auch gibt es zwischen Mensch und Hund keine richtige Rangordnung (meine Hunde und ich identifzieren uns bspw. nicht an unserem Geruch, (fr)essen nicht dasselbe, ja wir sind ja noch nicht mal von der selben Art!), vielleicht eine "verrückte Lebensgemeinschaft", aber ein Rudel in dem jemand ranghoch ist und jemand unterlegen, nein.
 



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