Liebe Forengemeinde,
ich habe ja bereits in meinem Vorstellungsthread erläutert, wie die Situation mit Yuki ist, nun mein Grund, warum ich als Freundin hier bin.
Ich mache mir um den Hund Sorgen und das hat zwei Gründe.
Ich war letzte Woche mit Yuki alleine in der Wohnung, weil Alex Nachtschicht hatte. Er hat mich gefragt, ob das ok sei und ich meinte, dass müsse er als Halter wissen, da Yuki auf mich sowieso nicht hört und mich auch nicht als "Herrchen" betrachtet. Da ich öfters länger wach bin, habe ich Yuki erstmal eine Weile beobachtet und ein bisschen seine PS5 ausprobiert. Also ganz normales Verhalten, keine wilden Partys ohne seine Erlaubnis etc. Yuki hat dann auf einmal angefangen ganz stark zu zittern. Ich dachte erst, ihm sei kalt, hatte aber bereits die Heizung auf 2 gedreht (Sie war aus.). Dann habe ich mich gewundert, dass er sein Fressen nicht angerührt hat, dass Alex ihm bereits hingestellt hatte. Er war aber munter genug an der Tür zu bellen, als ein Nachbar raus vorbei ging (Alex hat immer wieder versucht es ihm auszutreiben. Es klappt nicht.). Daher habe ich mir nichts dabei gedacht. Als er weiter gebellt hat, habe ich ihm etwas von der Truthahnsalami gegeben, die Alex ihm auch immer gibt, damit er mit dem Bellen aufhört. Er soll ja nicht die Nachbarn aufwecken.
So ging das erstmal weiter gut, bis ich schlafen ging. Alex kam dann irgendwann so um 6 nach Hause und hat mit ihm seine Runde gedreht. Yuki hat sich gefreut und alles war gut. Als wir beide morgens aufgewacht sind, habe ich gesehen, dass eine Flüssigkeit auf dem Boden war, Yuki an sich ging es aber gut. Ich habe erst gesagt, er hätte wohl auf den Boden gepinkelt, doch Alex meinte, er hätte gekotzt. Und wie er gekotzt hat. Er hat insgesamt 5x in der Nacht gekotzt. Einmal ins Schlafzimmer, einmal in den Flur und dreimal ins Wohnzimmer inkl. zweimal auf die Couch. Die Flüssigkeit war meistens nur weiß und schaumig, außer im Schlafzimmer, da waren noch rote Stücke dabei, ansonsten klar. Wahrscheinlich hat er dort zuerst hingekotzt. Alex wollte aber nicht zum Tierarzt und meinte, das wäre nur die Aufregung gewesen.
Ich lasse den Hund daher nicht zu uns gemeinsam ins Bett, weil ich sowas befürchte. Zudem würde der Hund mich dann nicht mehr über sich sehen und er drängt sich jetzt schon auf der Couch zwischen uns, was mir oft missfällt.
Vor ein paar Monaten hat Yuki komisch rumgefippt. Damals war er gerade bei seinem Vater im Krankenhaus und ich mit Yuki alleine in der Wohnung seiner Eltern. Ich habe Yuki angesprochen und dann hat er damit aufgehört. Als wir bei Alex waren, hat er dann in seiner Anwesenheit weiter gemacht. Auch hier meinte Alex, da wäre nichts, er sei nur bockig oder so. Ich kann das nicht beurteilen, aber diese Erklärung kommt immer häufiger vor.
Und jetzt kommt der Punkt, der sogar mir als Laiin auffällt. Yukis Fell verfilzt, hat gelbbraune Schmiere am Bauch und der Hund stinkt. Als Baumwollhund muss er laut Internet täglich gekämmt werden und ab und an sogar gebadet werden. Laut Alex müsste das seine Mutter machen, weil er tagsüber oft bei ihr ist, wenn er arbeitet, da sie mit ihm auch rausgeht. Ich kann das nicht beurteilen, ich sehe nur, das ist auch kein Zustand. In den Hundesalon will Alex nicht. Das sei ihm zu teuer und zudem will er das Fell nicht zu kurz gestutzt haben. Seine Schwester hat ebenfalls einen Langhaarhund, ich weiß nicht welche Rasse, aber die lässt ihren Hund stutzen und so ist er immer gepflegt oder besser leichter gepflegt. Auf jedenfalls hat der kein verfilztes und stinkendes Fell. Stattdessen will Alex irgendwelche Dosen bestellen, die die Fellpflege erleichtern. Das mag zwar klappen, aber nicht bei einem total verfilzten Fell. Yuki lässt sich so schon ungerne bürsten, bei mir geht es noch einigermaßen, bei Alex haut er ab. Wahrscheinlich zieht er zu grob. Ich selbst musste mal mein früheres Kaninchen baden, weil es Durchfall hatte. Daher verfilzte dessen Fell auch. Ich weiß daher, dass man das nur noch mit einer Rasur hinbekommt. Alles andere wäre zu schmerzhaft.
Meine Frage wäre, ob so eine Verfilzung mit gelbbraunem, stinkenden Fell gesundheitsschädlich für den Hund ist?
Wann sollte man zum Tierarzt und wann kann man abwarten, wenn der Hund sich mehrfach übergibt?
Kann man den Hund einer solchen Belastung aussetzen, dass er ständig hin und her kutschiert wird und dann plötzlich für ihn fremde Personen überlassen wird, was ihm sichtlich nicht gut tut?
So liebe Forengemeinde, nun bitte ich euch ein paar Dinge zu beachten, bevor ihr euch auslasst:
Zur Erinnerung: Das Tier gehört nicht mir und wir leben nicht zusammen. Ich kann mich nicht um Yuki kümmern und es ist auch nicht meine Aufgabe (Ich habe selbst Haustiere und trage die volle Verantwortung dafür.) Daher ist die Frage, ob ich die Aufgabe übernehmen könnte, nicht nur sinnlos, sondern auch eine Frage, ob es überhaupt meine Aufgabe ist.
Bitte beachtet, dass ich Laiin bin und hier nur anmerke, dass mir Sachen komisch vorkommen. Ich möchte hier niemanden schlecht hinstellen.
Ich möchte keine Stellungnahme darüber abgeben, ob mein Freund mit seiner Konstellation einen Hund halten sollte. Das löst auch keine Probleme.
ich habe ja bereits in meinem Vorstellungsthread erläutert, wie die Situation mit Yuki ist, nun mein Grund, warum ich als Freundin hier bin.
Ich mache mir um den Hund Sorgen und das hat zwei Gründe.
Ich war letzte Woche mit Yuki alleine in der Wohnung, weil Alex Nachtschicht hatte. Er hat mich gefragt, ob das ok sei und ich meinte, dass müsse er als Halter wissen, da Yuki auf mich sowieso nicht hört und mich auch nicht als "Herrchen" betrachtet. Da ich öfters länger wach bin, habe ich Yuki erstmal eine Weile beobachtet und ein bisschen seine PS5 ausprobiert. Also ganz normales Verhalten, keine wilden Partys ohne seine Erlaubnis etc. Yuki hat dann auf einmal angefangen ganz stark zu zittern. Ich dachte erst, ihm sei kalt, hatte aber bereits die Heizung auf 2 gedreht (Sie war aus.). Dann habe ich mich gewundert, dass er sein Fressen nicht angerührt hat, dass Alex ihm bereits hingestellt hatte. Er war aber munter genug an der Tür zu bellen, als ein Nachbar raus vorbei ging (Alex hat immer wieder versucht es ihm auszutreiben. Es klappt nicht.). Daher habe ich mir nichts dabei gedacht. Als er weiter gebellt hat, habe ich ihm etwas von der Truthahnsalami gegeben, die Alex ihm auch immer gibt, damit er mit dem Bellen aufhört. Er soll ja nicht die Nachbarn aufwecken.
So ging das erstmal weiter gut, bis ich schlafen ging. Alex kam dann irgendwann so um 6 nach Hause und hat mit ihm seine Runde gedreht. Yuki hat sich gefreut und alles war gut. Als wir beide morgens aufgewacht sind, habe ich gesehen, dass eine Flüssigkeit auf dem Boden war, Yuki an sich ging es aber gut. Ich habe erst gesagt, er hätte wohl auf den Boden gepinkelt, doch Alex meinte, er hätte gekotzt. Und wie er gekotzt hat. Er hat insgesamt 5x in der Nacht gekotzt. Einmal ins Schlafzimmer, einmal in den Flur und dreimal ins Wohnzimmer inkl. zweimal auf die Couch. Die Flüssigkeit war meistens nur weiß und schaumig, außer im Schlafzimmer, da waren noch rote Stücke dabei, ansonsten klar. Wahrscheinlich hat er dort zuerst hingekotzt. Alex wollte aber nicht zum Tierarzt und meinte, das wäre nur die Aufregung gewesen.
Ich lasse den Hund daher nicht zu uns gemeinsam ins Bett, weil ich sowas befürchte. Zudem würde der Hund mich dann nicht mehr über sich sehen und er drängt sich jetzt schon auf der Couch zwischen uns, was mir oft missfällt.
Vor ein paar Monaten hat Yuki komisch rumgefippt. Damals war er gerade bei seinem Vater im Krankenhaus und ich mit Yuki alleine in der Wohnung seiner Eltern. Ich habe Yuki angesprochen und dann hat er damit aufgehört. Als wir bei Alex waren, hat er dann in seiner Anwesenheit weiter gemacht. Auch hier meinte Alex, da wäre nichts, er sei nur bockig oder so. Ich kann das nicht beurteilen, aber diese Erklärung kommt immer häufiger vor.
Und jetzt kommt der Punkt, der sogar mir als Laiin auffällt. Yukis Fell verfilzt, hat gelbbraune Schmiere am Bauch und der Hund stinkt. Als Baumwollhund muss er laut Internet täglich gekämmt werden und ab und an sogar gebadet werden. Laut Alex müsste das seine Mutter machen, weil er tagsüber oft bei ihr ist, wenn er arbeitet, da sie mit ihm auch rausgeht. Ich kann das nicht beurteilen, ich sehe nur, das ist auch kein Zustand. In den Hundesalon will Alex nicht. Das sei ihm zu teuer und zudem will er das Fell nicht zu kurz gestutzt haben. Seine Schwester hat ebenfalls einen Langhaarhund, ich weiß nicht welche Rasse, aber die lässt ihren Hund stutzen und so ist er immer gepflegt oder besser leichter gepflegt. Auf jedenfalls hat der kein verfilztes und stinkendes Fell. Stattdessen will Alex irgendwelche Dosen bestellen, die die Fellpflege erleichtern. Das mag zwar klappen, aber nicht bei einem total verfilzten Fell. Yuki lässt sich so schon ungerne bürsten, bei mir geht es noch einigermaßen, bei Alex haut er ab. Wahrscheinlich zieht er zu grob. Ich selbst musste mal mein früheres Kaninchen baden, weil es Durchfall hatte. Daher verfilzte dessen Fell auch. Ich weiß daher, dass man das nur noch mit einer Rasur hinbekommt. Alles andere wäre zu schmerzhaft.
Meine Frage wäre, ob so eine Verfilzung mit gelbbraunem, stinkenden Fell gesundheitsschädlich für den Hund ist?
Wann sollte man zum Tierarzt und wann kann man abwarten, wenn der Hund sich mehrfach übergibt?
Kann man den Hund einer solchen Belastung aussetzen, dass er ständig hin und her kutschiert wird und dann plötzlich für ihn fremde Personen überlassen wird, was ihm sichtlich nicht gut tut?
So liebe Forengemeinde, nun bitte ich euch ein paar Dinge zu beachten, bevor ihr euch auslasst:
Zur Erinnerung: Das Tier gehört nicht mir und wir leben nicht zusammen. Ich kann mich nicht um Yuki kümmern und es ist auch nicht meine Aufgabe (Ich habe selbst Haustiere und trage die volle Verantwortung dafür.) Daher ist die Frage, ob ich die Aufgabe übernehmen könnte, nicht nur sinnlos, sondern auch eine Frage, ob es überhaupt meine Aufgabe ist.
Bitte beachtet, dass ich Laiin bin und hier nur anmerke, dass mir Sachen komisch vorkommen. Ich möchte hier niemanden schlecht hinstellen.
Ich möchte keine Stellungnahme darüber abgeben, ob mein Freund mit seiner Konstellation einen Hund halten sollte. Das löst auch keine Probleme.