Kahle Stellen im Fell :(

Hallo zusammen,

wir haben seit 2 Monaten unseren Labradorrüden Kito. Er ist jetzt 4 Monate alt.

Anfangs hatten wir gar keine Probleme.
Allerdings hat er ab Mitte September, also vor ca. einem Monat angefangen, kahle Stellen zu bekommen. Anfangs waren es nur drei kleine Stellen auf dem Kopf, wo wir uns nicht wirklich Gedanken gemacht haben. Da er so jung ist, dachten wir, da sei sein Fell halt noch nicht so dicht. Aber die darauffolgenden Tage wurde es schlimmer und die kahlen Stellen waren plötzlich an der Schnauze und an den Beinen/Pfoten (inzwischen auch am Bauch), sodass wir dann doch zur Tierärztin gefahren sind. Sie sagte, es sähe aus wie Milben oder Pilz. Seit 3 Wochen geben wir ihm jetzt jeden Tag 2 Tabletten namens Griseo-CT 125 mg (morgens und abends je eine Tablette) gegen Pilz und alle drei Tage reiben wir ihn mit einem Mittel zum Baden ein, auch gegen Pilz. Nach dem Einreiben hat er dann auch an manchen Stellen Schuppen. Gegen Milben hatten wir jetzt 2 Mal einen Spot-on.

Futter bekommt er Trockenfutter von Bosch „Maxi Junior“. Das hatte er schon beim Züchter.

Er ist ansonsten putzmunter. Er spielt, frisst und wuselt fröhlich vor sich hin. Hätte er die kahlen Stellen nicht, würde man gar nicht merken, dass ihm etwas fehlt. Kratzen tut er sich auch nicht. Der Stuhl ist gut und fest.

Wir wenden das ganze jetzt schon 3 Wochen an und sehen aber keine Besserung. Die Tierärztin sagte, wir warten noch 2 Wochen ab, da es dauert, bis Haare nachwachsen. Das machen wir natürlich auch und beobachten weiter.

Trotz der Behandlung die wir beim Tierarzt gerade durchlaufen, wollten wir mal nachfragen, ob jemand dasselbe Problem hat oder kennt und was es vielleicht noch sein könnte.

Für Eure Hilfe und Ratschläge wären wir sehr dankbar.

Fotos fügen wir bei.

Nathalie und Marcel

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Das sieht aber wirklich schlimm aus, vor allen Dingen weil die kahlen Stellen am ganzen Körper verbreitet sind.
Wie hat die Ärztin den Pilzbefall diagnostiziert, wurde ein Hautgeschabsel gemacht? Nur per "anschauen" kann man keine Diagnose stellen.

Ich würde nicht noch Wochen abwarten, sondern einen TA oder eine Tierklinik aufsuchen, die auf Hautprobleme spezialisiert ist.
 
Sie sagte, es sähe aus wie Milben oder Pilz. Seit 3 Wochen geben wir ihm jetzt jeden Tag 2 Tabletten namens Griseo-CT 125 mg (morgens und abends je eine Tablette) gegen Pilz und alle drei Tage reiben wir ihn mit einem Mittel zum Baden ein, auch gegen Pilz. Nach dem Einreiben hat er dann auch an manchen Stellen Schuppen. Gegen Milben hatten wir jetzt 2 Mal einen Spot-on.

Zuallererst solltet ihr lernen, Behandlungen beim Hund zu hinterfragen.
Das Griseo-CT 125 mg und auch das Spot-On gegen Milben sind Hammermedikamente mit schweren möglichen Nebenwirkungen.

Da die Tierärztin gegen Milben und Pilz behandelt, hat sie keine Diagnose, sondern gibt auf den bloßen Verdacht hin heftige Medikamente. Das ist unverantwortlich, besonders bei einem Welpen.

Milben sind zwar nicht ganz so einfach festzustellen, aber sie hätte auf jeden Fall einen Pilztest machen müssen.

Ich würde auch umgehend zu einer Dermatologin gehen (Spezialistin für Hauterkrankungen). Die findet man meistens in Tierkliniken. Außerdem würde ich zeitgleich eine klassische Homöopathin suchen, weil die Schulmedizin bei Hauterkrankungen nur mit schweren, zum Teil giftigen Mitteln helfen kann.

Die klassische Homöopathie ist bei Hauterkrankungen besonders erfolgreich. Sie muss nicht mal unbedingt eine Diagnose haben.
 
Wenn es wirklich ein Pilz ist, hilft auch kolloidales Silber, da muss man nicht direkt mit Hammermedikamenten ran - schon gar nicht auf Verdacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ich kann nicht wirklich weiterhelfen udn keine Erfahrung beisteuern.

Vom gefühl her würde ich aber auch einen andere TA aufsuchen - ne 2. meinugn fände ich sinnvoll.
Ohne studiert oder Medizin gelernt zu haben, klingt es mit den tabletten udn wöchentlichem Baden mit Zusatzmittel, sowei den 2 Spot Ons in 3 Wochen nach sehr viel Chemie für einen so kleinen Kerl.
Vor allem wenn die cehmie nichts bringt,

Sind es denn seit der Behandlung mehr Stellen geworden? denn es sind ja doch shcon sehr viele.

Ich würde auch mal das Problem beim Züchtern ansprechen/hinterfragen.
Züchter interessieren sich ja für "ihre" welpen - haben viel Erfahrung, können Tips geben.
Zumahl etweigige Krankengeschichten auch wichtig für ihn zu wissen sind - vielleicht betrifft es ja noch einen 2. Welpen im Wurf - da muss man sich schon gednaken machen.
Ein erfahrungsaustausch ist nie verkehrt.

Gute Besserung für den Kleinen!
 



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