Überlegungen zum Hund

Nein, meine Kinder sollen den Hund nicht händeln können. Da sind nur wir Erwachsenen in der Verantwortung.
Die Kinder sollen von Anfang eingebunden werden, dürfen (unter Anleitung) füttern, Stöckchen werfen, sich suchen lassen und und und...

Mit der Rassenwahl sind mein Mann und ich uns noch nicht einig. Ich tendiere mittlerweile zum Labrador oder Golden Retriever. (Mag auch die Beschäftigungsmöglichkeiten mit den Rassen.) Mein Mann bevorzugt kräftige, große "Fellmonster" wie den Berner Sennenhund, Landseer oder Neufundländer.

Treppensteigen muss ein Hund bei uns übrigens nicht.

Ein kleiner Hund sagt uns einfach nicht zu. Ein Hund muss einfach neben seinen Eigenschaften auch optisch gefallen.

Über Retriever habe ich bereits ein Buch. Wir haben nun noch eines über Berner Sennenhunde bestellt. Wir werden uns noch genau einlesen.
Über Erziehung habe ich auch schon einiges gelesen, was mir viele Unsicherheiten genommen hat.
Auch wenn wir uns über die Rassen noch nicht einig sind, über eine konsequente Erziehung mit einheitlichen Regeln sind wir uns schon einig.
 
@Dajan, der Anhänger und die reine Muskelkraft meines Mannes, dann bin ich endlich genauso schnell wie er :happy2:

Hund und Radfahren, das muss eh erst trainiert werden.
Ich denke, mit schlankeren Hunden kann man durchaus kleine Runden mit Pause fahren. Und wenns mal auf den Berg hinauf gehen sollte, dann muss ich eben laufen und wir treffen uns oben.
Radfahren wäre eh nur etwas für ab und an, weil ich denke, dass ein Hund viel lieber schnüffeln würde, als streng gerade aus neben einem Rad zu laufen.

Das aktuelle Fazit ist momentan:
Hund - ja! :happy4:
Rasse - wird noch ausdiskutiert
Welpe oder Erwachsener Hund - Hier müssen wir sehen, was sich ergibt... Beides hat Vor- und Nachteile...

Aber nur, wenn wir zu dem passenden Zeitpunkt Mitte/Ende Juli einen haben können. Ansonsten muss der Hund noch warten. 8 Wochen frei werde ich wohl nie wieder haben, aber vielleicht habe ich im nächsten Sommer 6 Wochen frei.

Mein Gedanken-Wirrwarr wird langsam strukturierter und klarer! :jawoll:

Nun gehen wir dazu über, gezielt Züchter oder Hundebesitzer zu kontaktieren, um in der Rassenauswahl voranzukommen.
 
Hallo,

wenn doch nur jeder so reflektiert und überlegt an den Hundekauf herangehen würde...
Ihr macht Euch Gedanken über den Zeitpunkt, über die Rasse, über die Auslastung...Ihr bringt die Interessen ALLER Familienmitglieder zusammen...prima find ich das.

Ihr macht das toll und informiert Euch umfassend. Mit der endgültigen Wahl werdet Ihr sicher alle zufrieden sein.

Liebe Grüße

BETTY und Ronja
 
Hallo,

finde es auch toll wie viel Gedanken Ihr Euch macht. Leider kommt es meistens doch anders als erwartet. Hab Ihr Euch mal die Hunderasse "Elo" angeschaut. Mein Schwager hat seit 3 Jahren einen. Die suchten auch einen nicht zu kleinen, kinderlieben, eher etwas ruhigerern Hund und haben sich letztendlich für diese Rasse entschieden. Sie sehen klasse aus und sind mittelgroße. Sind aber als "Rassehunde" noch nicht eingetragen. Vielleicht hilft Euch dieser Rat zu einer Entscheidung.:winken3:
 
@Boabmo: Ich habe viel und lang über Elos im Net nachgelesen und glaube, dass die Rasse es erst einmal nicht werden wird. Wenn er so ist, wie er beschrieben wird, dann wäre es wirklich ein perfekter Hund für uns. Aber ich bin mir nicht sicher, ob die Charaktermerkmale schon so gefestigt sind.

In zwei Wochen ist in Salzburg eine Hundeausstellung. Dort werden wir vorort sein und uns Hunde ansehen und mit den Züchtern sprechen.
 
Wahrscheinlich doch nicht...

Mein Mann und ich, wir haben uns viel unterhalten und wir sind zu der vorläufigen Meinung gekommen, dass wir aus Zeitgründen auf einen Hund verzichten sollten... :traurig2:
Ach menno...
Als vor Jahren das Thema Hund aufkam, war ich erst sogar dagegen. Aber nun, da ich mich so viel mit Hunden beschäftigt habe, bin ich richtig traurig...
Ein Hund würde uns allen so gut tun! Wir hätten so viel Bewegung und Spaß beim täglichen Zusammensein mit dem Vierbeiner. Die Zeit, die wir als Familie mit dem Hund verbringen, wäre wirklich intensiv und voller Kontakt und Bewegung. Aber was ist, wenn wir nicht da sind?

Wir sind unseren Plan noch einmal sehr kritisch durchgegangen und es kann durchaus vorkommen, dass der Hund doch öfter 6 Stunden allein sein muss, als wir geplant hatten.

Ein Hundesitter wäre perfekt, aber den muss man erst mal finden!

Na ja, komplett abgeschlossen haben wir mit dem Thema noch nicht. Noch suchen wir nach Lösungen und Wegen, aber die Wahrscheinlichkeit, dass es für alle Mensch und Hund passt, wird immer geringer...

Schade...
 



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