Hallo ihr Lieben.
Bei der Vorstellung hab ich es schon angeschnitten, hab jetzt erstmal einiges gelesen (mich auch noch mal über diverse Rassen informiert und so) und möchte jetzt doch mal nen Thread dazu erstellen. Einfach um gezieltere Tipps zu bekommen, und wenns nur Anregungen für Bücher oder ähnliches sind.
Und zwar wollen mein Partner und ich uns einen Hund zur Familie holen. Nicht schon gestern, das ganze soll etwas geplanter abgehen (vor allem weil wir eine 3,5jährige Tochter haben). Und zwar werden wir voraussichtlich Herbst nächsten Jahres in unser Eigenheim umsiedeln, trotzdem nahe meiner Eltern. Das Haus hat ca 110qm Wohnfläche, der Garten ca 600qm Gartenfläche und liegt ganz ruhig am Ende einer Wohnsiedlung am Land. Meine Tochter (wie auch ich aber bei mir is die Kindheit halt schon a paar Jährchen länger her *hust*) ist mit Hund aufgewachsen, da wir lange Zeit bei meinen Eltern gelebt haben. Diese haben einen superlieben, verschmusten, verspielten und mega knuddeligen Mischling. Da er mittlerweile eine ziemlich faule Socke ist, gehen wir mit ihm nurmehr täglich ca 2h spazieren und machen alle 2-3 Tage kurze Einheiten mit Training. Spielen und schmusen tun wir ja sowieso zwischendurch sehr oft. Er ist ein reiner Hofhund, er geht auch freiwillig ganz einfach nicht ins Haus (ausser an der Leine, da folgt er auf Schritt und Tritt).
Die kleine Ladymaus bekommt keinen Freifahrtsschein, einen Hund zu sekkieren auch wenn dieser nicht mehr will. Auch mit zarten Kinderhänden kann man einem Tier wehtun und sie musste schon immer auf den Hund Acht geben. Ich halte also nichts von einer 'der Hund ist immer schuld' Einstellung, denn meistens wird ein Hund zu einer Handlung provoziert wenns mit Kindern eskaliert (zumindest ist das meine Erfahrung).
Mein Partner und ich sind beide berufstätig, anders ließe sich das alles wohl eher schlecht finanzieren. Ich allerdings nur in Teilzeit. Ausserdem könnte und würde meine Mutter in der Zeit wo ich arbeiten bin auch mal mit beiden Hunden (also ihrem und dann unserem) spazieren gehen, knuddeln etc.
Abseits der (meiner Meinung nach obligatorischen) Spaziergänge mit Hund und Kind (immerhin müssen ja nicht nur vierbeinige Familienmitglieder mal raus und die Welt erkunden), Radtouren, Hundeschule und evt je nach Rasse Agility, DogDancing oder ähnliches (auch da bin ich natürlich über Tipps spezielle Rassen betreffend sehr dankbar).
Wir wollen uns eben nicht unbedacht einen Welpen von irgend einem Vermehrer holen, dem nicht gerecht werden und ihn dann wieder abschieben. Darum bin ich gerade am Infos sammeln (über Rassen, über die Haltung, über Züchter etc) und abwägen, was für uns am passendsten wäre.
Anfangs hatte sich vor allem mein Partner sehr auf einen Australian Shepherd eingeschossen.
Meine Eltern halten (unter anderem) auch Schafe, also wäre es nicht mal ausgeschlossen, das der Hund in dem Fall zu seinem eigentlichen Zweck eingesetzt werden würde (natürlich nur mit dahingehendem Training).
Ich persönlich habe mittlerweile ein paar andere Rassen aufs Radar gepackt (eben Aussie, Weißer Schweizer Schäferhund/Berger Blanc Suisse, Altdeutscher Schäferhund, Alaskan Malamute, Husky und Kooikerhondje fallen mir spontan gerade ein). Ich persönlich hab mich schon vor Jahren in den Alaskan Malamute verliebt muss ich gestehen, aber nur weil ich die Hunde toll find heißts nicht, das so ein Hund auch glücklich wäre bei uns oder?
Viele Rassen fallen aus verschiedenen Gründen für uns weg. Unter anderem wegen der Optik (ich weiß, man soll keinen Hund wegen der Optik aussuchen, aber wir würden nicht glücklich werden mit einem Hund den wir einfach nur potthässlich finden. Das Tier wär ja dann auch echt arm mit Besitzern, dies eigentlich nicht lieb haben. Und dann wären wir ja auch nur Besitzer... hmm), aber auch aus anderen Gründen (auf alles einzugehen wär jetzt doch etwas umständlich).
Mir ist klar, das wir durchaus keine aussergewöhnlich einfachen Hunde in der engeren Auswahl haben. Und das viele jetzt den Kopf schütteln werden weils unser erster Hund wäre den wir selbst halten wollen. Ich persönlich sehe das aber als große Chance, dem Tier gerecht zu werden, weil wir noch keine fixen Vorstellungen oder so haben. Wir würden uns bis es so weit ist natürlich entsprechend mit der jeweiligen Rasse beschäftigen um halbwegs vorbereitet zu sein (halbwegs deshalb weils ja erstens immer anders kommt als man zweitens denkt :zwinkern2: und weils ja immer auch eine Charakter Sache des jeweiligen Hundes ist. Aber zB würden wir jetzt nicht einem Aussie seinen Willen zu Hüten 'abtrainieren' wollen auf Biegen und Brechen oder ihn verkümmern lassen oder so.).
Eigentlich sollte unser Hund dann ein Hofhund werden, weil wir eben täglich Kontakt mit meinen Eltern haben und mein Vater ein Problem mit ner Tierhaarallergie hat. Ausserdem muss ich einfach keinen Hund (und auch keine Katze oder sonst ein Tier) in meinem Bett haben, Mann und Kind machen sich da schon breit genug :denken24: . Unsere bisherigen Hunde in der Familie waren allesamt Hofhunde (mit großer warmer Hundehütte, großem Garten etc. Und das waren verschiedenste Rassen btw) ohne das es jemals Probleme mit einem davon gegeben hätte. Das muss nun aber nichts heissen. Darum überlege ich, dem Hund dann auch einen Schlafplatz (ein Hundebett) vor unserem Bett oder vor dem Schlafzimmer anzubieten, ihm aber auch den Garten mit Hundehütte gleichermaßen zur Verfügung zu stellen. Dann kann er/sie selbst entscheiden was angenehmer fürs Hundewohl ist.
Ich würde jetzt einfach gern eure Einschätzung zu unseren Überlegungen hören bzw lesen. Und wie gesagt, gerne mit Tipps herumwerfen (am liebsten wären mir Links oder Büchertipps oä).
Sorry, ich bin so eine unendliche Labertasche, aber ich weiß halt net so genau was für euch an Infos wichtig ist :denken24:
LG
Bei der Vorstellung hab ich es schon angeschnitten, hab jetzt erstmal einiges gelesen (mich auch noch mal über diverse Rassen informiert und so) und möchte jetzt doch mal nen Thread dazu erstellen. Einfach um gezieltere Tipps zu bekommen, und wenns nur Anregungen für Bücher oder ähnliches sind.
Und zwar wollen mein Partner und ich uns einen Hund zur Familie holen. Nicht schon gestern, das ganze soll etwas geplanter abgehen (vor allem weil wir eine 3,5jährige Tochter haben). Und zwar werden wir voraussichtlich Herbst nächsten Jahres in unser Eigenheim umsiedeln, trotzdem nahe meiner Eltern. Das Haus hat ca 110qm Wohnfläche, der Garten ca 600qm Gartenfläche und liegt ganz ruhig am Ende einer Wohnsiedlung am Land. Meine Tochter (wie auch ich aber bei mir is die Kindheit halt schon a paar Jährchen länger her *hust*) ist mit Hund aufgewachsen, da wir lange Zeit bei meinen Eltern gelebt haben. Diese haben einen superlieben, verschmusten, verspielten und mega knuddeligen Mischling. Da er mittlerweile eine ziemlich faule Socke ist, gehen wir mit ihm nurmehr täglich ca 2h spazieren und machen alle 2-3 Tage kurze Einheiten mit Training. Spielen und schmusen tun wir ja sowieso zwischendurch sehr oft. Er ist ein reiner Hofhund, er geht auch freiwillig ganz einfach nicht ins Haus (ausser an der Leine, da folgt er auf Schritt und Tritt).
Die kleine Ladymaus bekommt keinen Freifahrtsschein, einen Hund zu sekkieren auch wenn dieser nicht mehr will. Auch mit zarten Kinderhänden kann man einem Tier wehtun und sie musste schon immer auf den Hund Acht geben. Ich halte also nichts von einer 'der Hund ist immer schuld' Einstellung, denn meistens wird ein Hund zu einer Handlung provoziert wenns mit Kindern eskaliert (zumindest ist das meine Erfahrung).
Mein Partner und ich sind beide berufstätig, anders ließe sich das alles wohl eher schlecht finanzieren. Ich allerdings nur in Teilzeit. Ausserdem könnte und würde meine Mutter in der Zeit wo ich arbeiten bin auch mal mit beiden Hunden (also ihrem und dann unserem) spazieren gehen, knuddeln etc.
Abseits der (meiner Meinung nach obligatorischen) Spaziergänge mit Hund und Kind (immerhin müssen ja nicht nur vierbeinige Familienmitglieder mal raus und die Welt erkunden), Radtouren, Hundeschule und evt je nach Rasse Agility, DogDancing oder ähnliches (auch da bin ich natürlich über Tipps spezielle Rassen betreffend sehr dankbar).
Wir wollen uns eben nicht unbedacht einen Welpen von irgend einem Vermehrer holen, dem nicht gerecht werden und ihn dann wieder abschieben. Darum bin ich gerade am Infos sammeln (über Rassen, über die Haltung, über Züchter etc) und abwägen, was für uns am passendsten wäre.
Anfangs hatte sich vor allem mein Partner sehr auf einen Australian Shepherd eingeschossen.
Meine Eltern halten (unter anderem) auch Schafe, also wäre es nicht mal ausgeschlossen, das der Hund in dem Fall zu seinem eigentlichen Zweck eingesetzt werden würde (natürlich nur mit dahingehendem Training).
Ich persönlich habe mittlerweile ein paar andere Rassen aufs Radar gepackt (eben Aussie, Weißer Schweizer Schäferhund/Berger Blanc Suisse, Altdeutscher Schäferhund, Alaskan Malamute, Husky und Kooikerhondje fallen mir spontan gerade ein). Ich persönlich hab mich schon vor Jahren in den Alaskan Malamute verliebt muss ich gestehen, aber nur weil ich die Hunde toll find heißts nicht, das so ein Hund auch glücklich wäre bei uns oder?
Viele Rassen fallen aus verschiedenen Gründen für uns weg. Unter anderem wegen der Optik (ich weiß, man soll keinen Hund wegen der Optik aussuchen, aber wir würden nicht glücklich werden mit einem Hund den wir einfach nur potthässlich finden. Das Tier wär ja dann auch echt arm mit Besitzern, dies eigentlich nicht lieb haben. Und dann wären wir ja auch nur Besitzer... hmm), aber auch aus anderen Gründen (auf alles einzugehen wär jetzt doch etwas umständlich).
Mir ist klar, das wir durchaus keine aussergewöhnlich einfachen Hunde in der engeren Auswahl haben. Und das viele jetzt den Kopf schütteln werden weils unser erster Hund wäre den wir selbst halten wollen. Ich persönlich sehe das aber als große Chance, dem Tier gerecht zu werden, weil wir noch keine fixen Vorstellungen oder so haben. Wir würden uns bis es so weit ist natürlich entsprechend mit der jeweiligen Rasse beschäftigen um halbwegs vorbereitet zu sein (halbwegs deshalb weils ja erstens immer anders kommt als man zweitens denkt :zwinkern2: und weils ja immer auch eine Charakter Sache des jeweiligen Hundes ist. Aber zB würden wir jetzt nicht einem Aussie seinen Willen zu Hüten 'abtrainieren' wollen auf Biegen und Brechen oder ihn verkümmern lassen oder so.).
Eigentlich sollte unser Hund dann ein Hofhund werden, weil wir eben täglich Kontakt mit meinen Eltern haben und mein Vater ein Problem mit ner Tierhaarallergie hat. Ausserdem muss ich einfach keinen Hund (und auch keine Katze oder sonst ein Tier) in meinem Bett haben, Mann und Kind machen sich da schon breit genug :denken24: . Unsere bisherigen Hunde in der Familie waren allesamt Hofhunde (mit großer warmer Hundehütte, großem Garten etc. Und das waren verschiedenste Rassen btw) ohne das es jemals Probleme mit einem davon gegeben hätte. Das muss nun aber nichts heissen. Darum überlege ich, dem Hund dann auch einen Schlafplatz (ein Hundebett) vor unserem Bett oder vor dem Schlafzimmer anzubieten, ihm aber auch den Garten mit Hundehütte gleichermaßen zur Verfügung zu stellen. Dann kann er/sie selbst entscheiden was angenehmer fürs Hundewohl ist.
Ich würde jetzt einfach gern eure Einschätzung zu unseren Überlegungen hören bzw lesen. Und wie gesagt, gerne mit Tipps herumwerfen (am liebsten wären mir Links oder Büchertipps oä).
Sorry, ich bin so eine unendliche Labertasche, aber ich weiß halt net so genau was für euch an Infos wichtig ist :denken24:
LG