Hundeanschaffung bzw Überlegungen

Tipps

www.shelta.de/
Dort könnt ihr Rassen, Voraussetzungen etc. angeben.

Ansonsten fällt mir ein, geht doch ins Tierheim und lasst euch beraten, die haben sehr viel Fachwissen und Erfahrungen und es ist kostenlos.
Hundeschulen bieten auch Unterstützungen an den passenden Hund zu finden.
 
Ich habe zwar keinen Wolfs- aber einen Mittelspitz und kann nur sagen, dass es wirklich tolle Hunde sind! Besonders schön ist vor allem dass kein Jagdtrieb vorhanden ist, das erleichter Spaziergänge auf Wald und Wiese ungemein. Loben muss ich ausserdem das tolle Fell. Ein Spitz haart nur im Fellwechsel, sonst ist davon nicht viel zu merken. Und (meines Erachtens) stinken sie nicht so schlimm wenn sie nass werden und sind rasend schnell wieder trocken. Meine Hündin ist sehr Menschenbezogen, als Hofhund könnte man sie also nicht halten, aber du hattest ja erwähnt dass der Hund auch ins Haus dürfte. Und nebenbei: meine Hündin darf ins Bett, sie WILL aber nicht :rolleyes: Die Erziehung war bei uns auch relativ einfach, weil Spitze sehr intelligent sind und Spaß am Training. Manchmal muss man sich allerdings schon sehr durchsetzen :denken24: Ich persönlich kann dir diese Rasse jedenfalls nur empfehlen! :zustimmung2:
 
Das klingt ja schon mal super :) danke für die Infos :) meine Maus findet die "Flauschis" schon mal toll und der Mann findet die auch ganz toll... :) werd mal ne runde Googeln denk ich

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Hallo Tessia,

ich hatte dir ja schon am Anfang bei deiner Vorstellung kurz geschrieben. Aussi u. Berger Blanc Suisse sehe ich beide definitiv nicht als Hofhund. Die wollen schon Anschluss an die Familie haben. Ganz ehrlich, da würde ich mich eher an anderen Rasse orientieren, du hast ja da schon einige gute Tips bekommen.

Der weiße Schäferhund hat auch den Spitznamen "weißer Schatten", das kommt nicht von ungefähr. Die folgen dir überall hin u. wollen immer mit dabei sein, dann sind sie glücklich.

Der Aussi ist sehr selbstständig, trotzdem sucht er sich meist in der Familie "seinen Menschen" aus u. an dem klebt er auch gerne dran. Der Rest der Familie ist schmückendes Beiwerk u. wird geduldet, wenn die Hauptperson nicht da ist. ;)
 
Ich hab kein Problem damit, den Hund bei mir zu haben. Nur im Bett mag ich ihn nicht haben (auch wenn ich mich da wiederhole xD) also MUSS es kein Hofhund sein. Bitte das nicht als Fixpunkt sehen. Das wohl des Hundes geht da natürlich vor, Ausgrenzen würd ihn hier niemand...

Weißer schatten is ja mal ein süsser Spitzname ^.^

Danke jedenfalls für die infos. Nun bin ich doch etwas weiter gekommen in den Überlegungen. :)


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Hallo, ich bin die mit dem Alaskan Malamut hier im Forum...gg

Zunächst mal wollte ich was zur Sache "Hofhund" sagen....ein Malamut ist sicher kein klassischer Hofhund, die wollen sehr gern bei ihren Menschen sein. Die wurden schon immer darauf gezüchtet und selektiert, sehr eng mit dem Mensch zu leben und dienten zum Teil auch als "Kindermädchen" bzw. wurden zu den Kindern mit ins Bett gelegt um sie warmzuhalten.

Darauf ergibt sich dann auch ihre unglaubliche Geduld und Toleranz Menschen, und vor allem Kindern, gegenüber......einem gut sozialisierten und erzogenen Malamuten bringt so schnell nichts aus der Ruhe. Der grummelt vielleicht mal, aber bis der mal ernsthaft schnappt oder beisst, muss einiges passieren.

Ich habe selber drei Kinder, zwei Mädchen (11 und 8) und einen Jungen (6 Jahre alt) und seh das ja im täglichen Umgang. Ich muss öfter meinen Hund vor den Liebesbezeugungen der Kinder "schützen" als dass ich Kinder oder deren Spielzeug vor dem Hund sichern müsste.
Meine Hündin ist da wirklich elends geduldig und geht auch von sich aus einfach gern auf Kinder (auch fremde) zu und lässt sich streicheln, etc.

Selbst bei Zerrspielen mit meinem jüngsten ist sie sehr darauf bedacht, nicht mit den Zähnen an seine Haut zu kommen....sie passt ihre Kraft der seinen an und ist sehr umsichtig.


Zum Jagdverhalten: Tja, das muss man wirklich immer und immer wieder trainieren und auf einem nicht umzäunten Grundstück würde ich meine Hündin nicht ohne Aufsicht frei laufen lassen. Ein Zaun (hoch und ausbruchsicher) ist da ein Muss!! Meine Hündin lässt sich mittlerweile gut abrufen bzw. ablenken, wenn ich den Reizfaktor (Katze, Hase, Reh, Ente, etc.) früh genug bemerke, ist sie allerdings schon im Jagdmodus hab ich keine Chance mehr und muss sie laufen lassen. Glücklicherweise hetzt sie "nur" (ich weiß, auch das ist für das gehetzte Tier Stress pur) und hat bisher noch nix tot gebissen, aber eine 100%ige Garantie kann ich nicht geben.

Sie darf auf gut überschaubaren Flächen frei laufen, im Wald, am Radweg oder in der Nähe von Straßen muss sie an die Leine. Ich finde das aber vertretbar, denn ihre Lauffreudigkeit darf sie dafür am Rad oder Scooter ausleben. Die andere Zeit ist sie halt an der Schleppleine und darf auch in diesem Rahmen natürlich schnüffeln und markieren wie sie möchte.

Malamuten sind aber nicht nur lauffreudig, sondern chillen auch sehr gerne oder lieben Nasen- und Kopfarbeit. Zwischendurch clickere ich mit ihr oder lass sie Leckerchen suchen. Auch Grundgehorsam übe ich immer wieder mit ihr.

Sie sind nicht immer so stur und eigensinnig und nicht/schwer erziehbar, wie viele Leute oft sagen.....sie sind einfach ursprünglicher und lernen anders. Mit Zwang und Drohgebärden kann man sie selten beeindrucken, auch der "will to please" ist nicht sehr ausgeprägt......aber die meisten lassen sich gern von leckeren Häppchen zum Arbeiten motivieren.

Viele kommunizieren auch noch sehr klar und ursprünglich, was leider öfter mal von anderen Hunden (und deren Halter) missinterpretiert wird. Meine Hündin zum Beispiel stellt gerne mal die Bürste auf, wenn wir einem Hund begegnen, der sich schon auf die Distanz in ihren Augen affig aufführt. So mancher HH hat das schon als aggressive Drohgebärde wahrgenommen, dabei will sie dem anderen Hund nur sagen "Alter lass stecken, ich bin eh besser als du".....und dann läuft sie an lockerer Leine an dem in der Leine hängenden Hund vorbei.

Ach, ich könnte den ganzen Tag nur von den Malamuten schwärmen....gggg.....sie sind mir wirklich von allen Hunderassen einfach die liebsten.
 
Hach in deinem Kommentar find ich den Malamute wieder den ich mal kennengelernt hab...

Wie gesagt er muss nicht zwingend ein Hofhund sein. Ich weiß auch gar net ob ich einen Hund in den Garten "sperren" könnte wenn man merkt das der das nicht will... Also wenn der Hund mit rein will dann darf er das auch gern, rassenunabhängig. Das mit dem Jagdtrieb halte ich da noch am ehesten für schwierig. Aber auch nicht unmöglich denke ich.

Und das Grundstück würde sowieso mit einem Zaun umgeben werden, das ist für mich gar nicht verhandelbar ^^ wie hoch müsste der denn ca sein um einen Malamute vom Ausbruch abzuhalten?

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Hach in deinem Kommentar find ich den Malamute wieder den ich mal kennengelernt hab...

Wie gesagt er muss nicht zwingend ein Hofhund sein. Ich weiß auch gar net ob ich einen Hund in den Garten "sperren" könnte wenn man merkt das der das nicht will... Also wenn der Hund mit rein will dann darf er das auch gern, rassenunabhängig. Das mit dem Jagdtrieb halte ich da noch am ehesten für schwierig. Aber auch nicht unmöglich denke ich.

Und das Grundstück würde sowieso mit einem Zaun umgeben werden, das ist für mich gar nicht verhandelbar ^^ wie hoch müsste der denn ca sein um einen Malamute vom Ausbruch abzuhalten?

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Wir hatten bisher einen 1,20 Meter hohen Maschendrahtzaun, der ist aber mittlerweile ein Klacks für Mica, obwohl die keine sehr ambitionierte Springerin ist. Deshalb habe auf Empfehlung einer guten Bekannte, die selbst 6 Malamuten hat, einen 1,80 Meter hohen Doppelstabmattenzaun gekauft, den wir gerade aufbauen. Wir machen allerdings nicht das gesamte Grundstück sondern nur den vorderen Teil des Gartens einschließlich Zugang zur Terrasse und Haus, der Gartenanteil sind dabei ca. 300 qm.

Meine Bekannte meinte, mit 1,80 m wäre ich auf der sicheren Seite. Sie hatten vorher mal 1,60 m und da ist ihr einer der Hunde mal drüber gehüpft.

Unser Hund ist sehr viel im Haus, schläft abends mit bei uns im Schlafzimmer (allerdings nicht im Bett...gg). Aber sie ist natürlich auch gern draußen, am liebsten mit uns zusammen, aber grade abends liegt sie gern mal draußen und döst. Da ist sie aber an einer Schleppleine gesichert, weil eben der Zaun nicht mehr hoch genug ist. Sobald der neue Zaun steht, darf sie nach Lust und Laune wieder in den Garten (wenn sie rein will, setzt sie sich vor die Terassentür...gg).
 
Das klingt gut. 1,80m is ne beachtliche Höhe aber ist ja auch ein grosser Hund ^^ bei uns würde der Gartenanteil hinterm Haus mit entsprechender Höhe eingezäunt werden, vorm Haus is ja nur ein kleiner Grünstreifen (das Haus grenzt links und rechts das Grundstück ab).

Ich überlege auch, ob eine Art hundeklappe in der Terrassentür Sinn macht, damit der Hund dann nachts auch raus kann falls notwendig... sinnvoll oder nicht?

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Das klingt gut. 1,80m is ne beachtliche Höhe aber ist ja auch ein grosser Hund ^^ bei uns würde der Gartenanteil hinterm Haus mit entsprechender Höhe eingezäunt werden, vorm Haus is ja nur ein kleiner Grünstreifen (das Haus grenzt links und rechts das Grundstück ab).

Ich überlege auch, ob eine Art hundeklappe in der Terrassentür Sinn macht, damit der Hund dann nachts auch raus kann falls notwendig... sinnvoll oder nicht?

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Find ich nicht notwendig. Unsere Hündin schläft nachts, die hat kein Bedürfnis mal rauszugehen. Und grad bei Malamutengröße brauchst schon ne ordentliche Hundeklappe, damit der da durchpasst...:)

Denk dran, das sind 60 - 70 cm Schulterhöhe und zwischen 30 und 45 Kilo Gewicht (je nachdem ob Hündin oder Rüde).
 



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