Tiertherapeutin findet: «Hunden ist heute nichts mehr erlaubt»

Ähm sorry, aber ich finde das Urteil richtig. Ein Hund, der ständig allein auf Tour geht, kann zur Gefahr werden. Er hat keine Aufsichtsperson, es könnten Menschen und auch der Hund zu Schaden kommen. Das hat nichts damit zu tun, dass ein Hund sich auf dem eigenen Hof frei bewegen können sollte. Aber wenn er abhaut und umherstromert, ist das etwas anderes.
Generell gebe ich der Frau schon recht, dass Tiere heutzutage nichts mehr dürfen. Allerdings finde ich es maßlos überzogen, dass es wohl okay sein soll, dass ein Hund das Grundstück verlässt und allein einen Spaziergang macht. Finde ich nämlich nicht. Von daher ist das Beispiel dieses Hundes sehr schlecht gewählt. "Typisches Beispiel der Intoleranz gegenüber Tieren" - jaja, genau, man muss es tolerieren, wenn der Hund abhaut. Schließlich muss er sich bewegen.

Viel eher würde mir da einfallen, dass Hunde mittlerweile genaue Vorgaben bekommen, wann, wie lange und wie laut sie bellen dürfen. DAS halte ich für Quatsch!
 
Zuletzt bearbeitet:
Kaylin,genau das dachte ich auch! Einfach den HOf ausbruchsicher machen und schon kann er sich wieder frei bewegen.
Hab ausser dem Kaylins Post nix hunzuzufügen :jawoll:
 
Die Frau hat Recht.
Bei uns im Bayrischen Wald gibt es noch Bauernhöfe deren Hunde jeden Tag durch die Gegend m*****ieren.
Früher war das normal.Es war auch normal das wenn eine Hündin läufig war , Rüden von Ortschaften auftauchte die mind. 10 km entfernt waren.:zwinkern2:
 
Und die anderen Beispiele?
Das Zubauen von allem Grün (vor allem in der Stadt)? Der Leinenzwang in bestimmten Gebieten, in Ortszentren usw., das Aufsuchen von Hundeplätzen, wo es immer wieder zu Rangeleien kommt??
Ist da der Hund ausgelgichen, oder eher frustig und in seiner Auslastung eingeschränkt?

Früher hatten wir auch keine Leine dabei.. war einfach nicht nötig, da die Hunde erzogen waren und man sich auch Zeit für sie genommen hat.

Heute rennt jeder in eine Hundeschule und möchte seine Probleme sofort behoben sehen....

Viele Hofhunde sind inzwischen kastriert und durch ihre Alleingänge absolut mit Mensch, anderen Hunden sozialisiert. Durch den Hof auch mit anderen Tieren.
Bei diesem Beispiel (Biohof) kommen den ganzen Tag Menschen auf den Hof...

Muss ich nun wirklich auf meinem eigenen Hof den Hund anleinen oder in den Zwinger sperren, weil man es von den Kunden nicht verlangen kann, dass sie da ein wenig aufpassen?

Muss ich nun wirklich auf meinem eigenen Gelände den Hund ein-/oder wegsperren, weil andere Angst haben und ich eben weiß, dass der Hund nichts macht?
Damit werde ich als Hundehalter genauso eingeschränkt...

Wozu sozialisiere ich ihn dann, dass er nur positiv auf Menschen/Tiere reagiert?
Ist das jetzt besser, wenn der Hund dauernd kläfft und sich dadurch jetzt erst die Nachbarn gestört fühlen?

Die Stimmung den Tieren gegenüber werde immer negativer.
Quelle: http://www.limmattalerzeitung.ch/li...unden-ist-heute-nichts-mehr-erlaubt-125969306

Das stimmt doch auch? man sieht doch, wie die Menschen auf Hunde reagieren, z.B. Jogger besprühen die Hunde (obwohl sie sich bei den Besitzer befinden, aber nicht angeleint sind (weil es wohl auch nicht nötig ist)) mit Reizgas.....etc.pp.
 



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