- Erster Hund
- Rex / Chihuahua
- Zweiter Hund
- Jasmin/Yorkiemix
In Wien gibt es ja viele eingezäunte Freilaufflächen für Hunde. Diese bezeichnet man hier als "Hundezonen". Ich gehe mal rein, mal nicht, je nachdem, wie es sich ergibt und welche Hunde gerade drinnen sind.
Heute dann folgende Situation:
Ich gehe durch den Park mit angeleintem Rex. in der Hundezone sind zwei junge Frauen aus der Nachbaarschaft mit ihren drei Hunden. Die sind vor einigen Monaten in die Nachbarschaft gezogen, hatten zunächst nur zwei Hunde und jetzt auch noch einen dritten. Ich erinnere mich vage, dass Rex mal mit ihrer Hündin (schwarzer Schäfer) rumgetobt hat. Einer ihrer beiden Rüden ist mit Fremdhunden wohl nicht soo mega-verträglich.
Jedenfalls, als ich ankam, regte sich der Halter eines Labradors, der vor der Hundezone stand, tierisch darüber auf, dass die beiden Frauen mit ihren Hunden in der Hundezone waren und ihn wohl gebeten hatten, nicht reinzukommen, da einer ihrer Hunde eben nicht so bombe verträglich ist. Er argumentierte so, dass sein Hund sich ja so auf die Hundezone freue und mit allen verträglich sei und dass sie nicht einfach mit einem "aggressiven" Hund die Hundezone besetzen könnten...
Die beiden Frauen wiederum argumentierten eben, dass die Zone leer gewesen war, sie ihm auch gesagt hätten, dass einer der Hunde unverträglich sei und dass man manchmal eben kurz warten müsse.
Ich finde, die beiden jungen Frauen waren im Recht, oder wie seht ihr das? Ich meine, bei Hundezonen gibt es doch keine Regelung, dass nur zu 100% verträgliche Hunde ein Recht haben, dort zu sein. Die beiden Frauen handeln doch sehr verantwortungsbewusst, wenn sie eben nur reingehen,wenn kein anderer gerade in der Hundezone ist, und andere Halter rechtzeitig informieren, dass einer ihrer Hunde unverträglich ist.
Ich glaube jetzt auch nicht, dass sie die Hundezone ewig lange besetzen wollten - ich finde, wenn sie so 15 bis 20 Minuten dort drin bleiben, ist das doch legitim. Da hätte der Labradorhalter doch auch anderswo hingehen können oder halt mal verzichten.
Ich gehe ja z.B. auch nicht in die Hundezone rein, wenn dort gerade die Nachbarin mit den beiden temparamentvollen Huskies drin ist, mit denen Rex nicht wirklich klarkommt. Oder der Chihuahuarüde hier aus der Nachbarschaft, der mag den Rex nämlich so was von überhaupt nicht.
Ist halt so, dann gehen wir eben woandershin.
Realistisch betrachtet kann da doch nur das "Wer zuerst kommt, darf eben die HuZo nutzen" (zumindest für einen angemessenen Zeitruam) gelten, oder?
(Der Labradorhalter fing irgendwie auch gleich an, rumzufabulieren, deren Hund sei gefährlich und würde einen anderen verletzen - aber sonst war die HuZo ja leer und wie gesagt, die Halterinnen informieren wohl rechtzeitig, dass einer der Hunde nicht so verträglich ist).
Heute dann folgende Situation:
Ich gehe durch den Park mit angeleintem Rex. in der Hundezone sind zwei junge Frauen aus der Nachbaarschaft mit ihren drei Hunden. Die sind vor einigen Monaten in die Nachbarschaft gezogen, hatten zunächst nur zwei Hunde und jetzt auch noch einen dritten. Ich erinnere mich vage, dass Rex mal mit ihrer Hündin (schwarzer Schäfer) rumgetobt hat. Einer ihrer beiden Rüden ist mit Fremdhunden wohl nicht soo mega-verträglich.
Jedenfalls, als ich ankam, regte sich der Halter eines Labradors, der vor der Hundezone stand, tierisch darüber auf, dass die beiden Frauen mit ihren Hunden in der Hundezone waren und ihn wohl gebeten hatten, nicht reinzukommen, da einer ihrer Hunde eben nicht so bombe verträglich ist. Er argumentierte so, dass sein Hund sich ja so auf die Hundezone freue und mit allen verträglich sei und dass sie nicht einfach mit einem "aggressiven" Hund die Hundezone besetzen könnten...
Die beiden Frauen wiederum argumentierten eben, dass die Zone leer gewesen war, sie ihm auch gesagt hätten, dass einer der Hunde unverträglich sei und dass man manchmal eben kurz warten müsse.
Ich finde, die beiden jungen Frauen waren im Recht, oder wie seht ihr das? Ich meine, bei Hundezonen gibt es doch keine Regelung, dass nur zu 100% verträgliche Hunde ein Recht haben, dort zu sein. Die beiden Frauen handeln doch sehr verantwortungsbewusst, wenn sie eben nur reingehen,wenn kein anderer gerade in der Hundezone ist, und andere Halter rechtzeitig informieren, dass einer ihrer Hunde unverträglich ist.
Ich glaube jetzt auch nicht, dass sie die Hundezone ewig lange besetzen wollten - ich finde, wenn sie so 15 bis 20 Minuten dort drin bleiben, ist das doch legitim. Da hätte der Labradorhalter doch auch anderswo hingehen können oder halt mal verzichten.
Ich gehe ja z.B. auch nicht in die Hundezone rein, wenn dort gerade die Nachbarin mit den beiden temparamentvollen Huskies drin ist, mit denen Rex nicht wirklich klarkommt. Oder der Chihuahuarüde hier aus der Nachbarschaft, der mag den Rex nämlich so was von überhaupt nicht.
Ist halt so, dann gehen wir eben woandershin.
Realistisch betrachtet kann da doch nur das "Wer zuerst kommt, darf eben die HuZo nutzen" (zumindest für einen angemessenen Zeitruam) gelten, oder?
(Der Labradorhalter fing irgendwie auch gleich an, rumzufabulieren, deren Hund sei gefährlich und würde einen anderen verletzen - aber sonst war die HuZo ja leer und wie gesagt, die Halterinnen informieren wohl rechtzeitig, dass einer der Hunde nicht so verträglich ist).