Stellt ihr eure Hunde gleich mit menschlichen Angehörigen?

Ich habe keine Kinder, sehe aber meine Beiden nicht als Kinderersatz, sondern als Hunde. Sie sind mir beide unheimlich wichtig und sind mir sicherlich auch wichtiger als so mancher Mensch.
Sie sind für mich Wegbegleiter, Freunde, Familienmitglieder und Partner. Sie betreiben mit mir gemeinsam meine Interessen und meine Hobbys. Sie sind mir beide unheimlich wichtig und ich liebe sie wirklich arg :girllove:

Ob ich sie nun mehr oder weniger als ein eigenes Kind liebe, kann ich nicht sagen, aber sie sind mir unheimlich wichtig und erfüllen mein Leben :jawoll:
 
Ich finde es sehr schwer zu beantworten.:nachdenklich1:
Mein Hund ist mir sehr wichtig, ich liebe diesen verrückten Clown.:girllove:
Wenn ich reflektiere wie der Tod meines ersten Hundes für mich war und wie ich den Tod naher Angehöriger erlebt habe, sehe ich vom Gefühl er keinen großen Unterschied.
Wobei der Verlusst von Blacky präsenter war da er ja bei mir lebte und er einen Großteil meines Tagesablauf veränderte:traurig2:
 
Ich sehe es genauso wie Kaltblut.

Klar sind mir meine Hunde lieber, als manch ein Mensch - ich baue ja auch nicht zu allen Menschen eine Beziehung auf.
Aber sie können weder meine Kinder, meinen Mann, Eltern und Co oder meine besten Freunde ersetzen.

Wie manche schon über Gefahrensituationen schrieben:
Hätte ich die Wahl zwischen meinen Hunden und Fremden, wären meine Hunde mir wichtiger (Kinder nehme ich davon aus).
Bei der Wahl zwischen den Hunden und Familie geht die Familie eindeutig vor.
 
Bei mir kommt es darauf an ,meine Kinder ,Enkelkinder,mein Mann ,meine Eltern und mein Bruder ,sind sicher ein größerer Verlust als meine Hunde.Ich liebe meine Hunde sehr ,aber am schlimmsten wäre für mich wenn eines meiner Enkel oder eines meiner Kinder sterben würde.
Eine meiner beiden Töchter ist gerade sehr ,sehr krank und der Gedanke das sie sterben könnte macht mich fast wahnsinnig,ich weis nicht ob ich das je verarbeiten könnte.
Sicher wäre der Tod einer meiner Hunde sehr schlimm ,und ich vermisse meinen Blacky sehr und es war sehr sehr schlimm ihn zu verlieren,aber das kann man nicht mit dem Verlust eines meiner Familienangehörigen messen.Auch wenn meine Hunde Familienmittglieder sind.

Meine kleine Enkeltochter kämpfte 2 Tage nach ihrer Geburt im Okt. letzten Jahres 3 Tage um ihr Leben ,ich möchte so etwas nicht noch einmal erleben.
Ich glaube erst wenn man so etwas erlebt hat ,weis man wie wichtig einem bestimmte Menschen sind.
Ist zum. bei mir so.

sammybi
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich noch keine Kinder habe, kann ich das Verhältnis von Eltern zum Kind und vom Hundehalter zum Hund nicht vergleichen.

Vielleicht ist Luke für mich aber sowas wie "mein" Kind? Ich hab immerhin geholfen seine Mutter am Leben zu erhalten. Ich kenne Luke seit er 12h alt ist. Hab der Mama geholfen wenn sie überlastet war. Hab ihr auch während der Schwangerschaft geholfen und ihr die aufbaupräperate verabreicht was nötig war usw.

Prinzipell steht Luke für mich auf der Stufe meiner Geschwister. Nein eher auf der meiner Schwestern. Dies ist für mich die allerhöchste Stufe. Für meine Schwestern würd ich durch die Hölle gehen. Meine Brüder und mein Dad stehen schon ein wenig niedriger, sind aber immer noch Familie. Im Zweifelsfall ist Blut eben doch dick. Meine Kumpels stehen zwischen Schwestern und der restlichen Familie, sie sind sowas wie meine selbst gewählte Familie. Noch ein bisschen über meinen Freunden steht mein Gassihund Jack. Meine Freunde nerven mich manchmal.:frech1:

Dann gibts den Rest der Menschheit. Diese ist mir im Prinzip völlig egal. Hört sich brutal an aber ehrlich es sterben täglich zighundertausend Menschen ohne das es mich in irgend einer Weise tangiert.

Wie ich im Zweifelsfall entscheiden würde. Also das Leben eines wildfremden Menschen oder eines Hundes (egal ob meiner oder ein unbekannter) kann ich nicht sagen. Das wird sich in dem Bruchteil einer Sekunde entscheiden wo ich sie treffe und ich würde weder noch meine Hand für ins Feuer legen.

Also die Frage ob ich meinen Hund gleichstelle mit meinen menschlichen Angehörigen dürfte geklärt sein.
 
Also die Aussage der Tod eines Tieres würde einen treffen wie der Tod eines Kindes würde mich auch erschrecken, ich kann mir nichts furchtbareres vorstellen als ein Kind zu verlieren...

Auch wenn ich meinen Hund manchmal "Baby" nenne, ist das Verhältnis doch ein völlig anderes als zu einem Menschen. Ich liebe meine Tiere, aber es sind und bleiben Tiere...treue Weggefährten bei denen ich mir aber im Klaren darüber bin, dass ich sie sehr wahrscheinlich lang vor meiner eigenen Zeit gehen lassen muss.
Natürlich gibt es Momente, in denen ein Tier einem ähnlich wertvoll sein kann wie ein Mensch. Grade wenn es einem besonders schlecht geht ist die stille Anwesenheit eines Haustieres manchmal angenehmer als alle menschlichen Versuche des Trostes...aber trotzdem bleiben es Tiere.

Ich musste sowohl geliebte Menschen als auch geliebte Tiere schon gehen lassen und muss für mich persönlich sagen - Tiere sind in gewissem Maß ersetzbar, nahe Angehörige nicht. Wenn man auch ein liebgewonnenes Haustier nie vergessen wird...man kann für eine andere Katze oder einen anderen Hund durchaus wieder ganz ähnlich empfinden, verliert man aber z.B. die Mutter hinterlässt das eine Lücke, die niemals wieder jemand so füllen kann.

Hier kann ich nur voll und ganz unterschreiben. Das ist sehr schön geschrieben und genau meine Meinung.:zustimmung: (Mit einer Ausnahme: Ich nenne meine Hunde nicht Baby):happy33:
 
jap ich stelle Liam gleich mit dem Rest der Familie (Eltern,Grosseltern, Freunde).
Nicht als Ersatz, aber einfach als vollwertiges Familienmitglied.

Kinder habe ich nicht und will ich auch nie nie niemals haben, aber ein Kinderersatz ist Liam sicher nicht (aus irgenteinem Grund will ich ja keine :D ).
Er ist mir gleich wichtig wie die anderen Familienmitglieder und wichtiger als Fremde Leute, aber er darf ein Hund sein, er muss niemand ersetzen und wird auch nicht vermenschlicht.
Im Bett schläft er zwar, aber er kriegt rohes Fleisch zu fressen, in einem Napf, nicht auf nem Teller, er darf durch den Dreck rennen mit anderen Hunden etc..

Also emotional gleich wichtig, aber natürlich nicht vermenschlicht. :)
 
Also ich muss sagen, dass ich meine Hunde mit meinen Verwandten (Eltern etc.) und Freunden gleichstelle. Ich werde zwar desshalb oft schief angesehn, aber das ist mir egal. Und ich würde meine Hunde niemals mit Kindern gleichstellen, weil ich die meisten Kinder einfach nicht mag ;) aber ich vermenschliche meine Hunde keines Falls, aber sie schlafen eben bei mir im Bett und sind emotional gleichwertig mit meinen Eltern usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da unser " Kind " schon verheiratet ist habe ich halt wieder ein Kind = Timmy.
Komisch bei den Katzen ist das anders.:verlegen1:

Meine Hunde sind auch ,,fast,, wie meine Kinder ,aber eben nicht ganz.

Was die Katzen angeht ,ist es auch bei mir anders,auch schlimm ,aber die Hunde liebe ich -ich weis nicht mehr oder eben anders.Warum das so ist weis ich nicht.:denken3:
 



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